Kommentare unserer Leserinnen und Leser zur Kurzgeschichte
„Der ängstliche Ministerialrat“ von Marc Hecht

Hallo Marc,
eine sehr schöne Geschichte, die sich so in dieser Zeit abspielen konnte.In der Zeit war ich dienstlich auch 2 mal in den neuen Bundesländern. Liebe Grüße Norbert

Tja, tut mir leid. So wie die Geschichte startet, verspricht sie weit mehr, als sie schließlich zu halten imstande ist. Am Ende versickert sie, zusammen mit dem Protagonisten, in ihrer eigenen Bedeutungslosigkeit, ohne dass man daraus auf eine Symbolik schließen könnte.
Allerdings ist sie, unter den hier herrschenden Maßstäben, immer noch von herausragender Qualität.

Ich bin immer wieder ganz erstaunt, wie viele Worte benötigt werden, um NICHTS zu erzählen.
Aber nachdem sowohl diese, als auch die anderen Geschichten einem Literaturkritiker von Weltrang bereits überaus gut gefallen haben, senke ich mein bescheidenes Haupt und denke mir mal, daß es wohl große Kunst ist, von der ich einfach nichts verstehe.
Verständnislose Grüße: Reinhard

Abgesehen davon, dass man nicht neidisch sein sollte, fühle ich mich keineswegs - falls du mich überhaupt meinst, lieber Reinhard - in der von dir angedeuteten Position. Ich sage nur, wie jeder andere auch, meine Meinung.
Das tue ich möglichst pointiert, ganz nach der Art des Allergrößten dieser Zunft. har.

Um aber auf die vorhandene Geschichte zu kommen, so kann auch das Erzählen an sich, auch wenn es letztlich der Welt nichts hinzuzufügen weiß, ein großer Genuss sein - und mag er auch ganz auf mich beschränkt bleiben.