Kommentare unserer Leserinnen und Leser zur Kurzgeschichte
„Mein erstes Spiegelei (Schääm...!)“ von Gaby Schumacher


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daggi

24.05.2006
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Morgen Gaby, offensichtlich hast du das Brutzeln nun drauf (s. Foto)? Sehr lecker... *lächel* Gehe nun mit einem Schmunzeln an meine Arbeit... Ach so, eins noch... kann man das Foto nicht irgendwie unter den Text oder darüber stellen? Der Text ist so langgezogen und liest sich deshalb ein bisschen schwer!
Schönen Tag dir und LG! Daggi ;o)

Gaby Schumacher (24.05.2006):
Hallo Daggi! Danke für Deinen netten Kommentar!! Wahrscheinlich wird das Foto nicht ungestellt werden können. Ich werde mich aber deswegen informieren. Also, die "Goldies" haben mich dann nach kurzer Zeit denn doch als Chefin akzeptiert und seitdem sich so verhalten, wie es sich für brave Eier gehört. Aber...Ich backe lieber!! Einen lieben Gruss Gaby

RingerXXL

24.05.2006
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Hallo ..der langezogene Text stört erheblich. Hinzu kommt:
Du erzählst praktisch eine ganze Lebensgeschichte( Tanzstunde, Mutters Kochschule, Putzorgien, Kennenlernen, Eier-Prüfung..und so weiter und so fort..) Das nimmt der Geschichte das, was Du eigentlich schreiben wolltest: Den Humor!
Irgendwie grinst man am Anfang ein wenig und das bleibt so bis einem der Kiefer weh tut..es fehlt die kurze Pointe bei der man lauthals lachen kann.
Gruß
Rima

Gaby Schumacher (24.05.2006):
Hallo RingerXXL! Schade, dass Dir die Geschichte nicht gefallen hat. Aber ich möchte sie nicht verändern. Gruss Gaby

sartre

23.05.2006
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Wenn du 90 % wegstreichst, könnte es eine ganz nette Geschichte werden.

Gaby Schumacher (23.05.2006):
Danke für Deinen Kommentar. Aber ich denke nicht im Traum daran, sie zu verändern! Gruss Gaby

sartre

23.05.2006
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Siehst du? Ich habe kein Wort geändert


Mein erstes Spiegelei
(Schääm...!)

"Kind!", meinte meine Mutter zu mir. "Es wird langsam wirklich Zeit, dass Du kochen lernst. Irgendwann heiratest du und was wird dann...?!"

Dann kam der Tag, an dem ich meinen späteren Mann kennenlernte. Zum Glück kamen wir auf das heikle Thema "Kochen" nicht so sehr bald zu sprechen. Ich blutete innerlich, dass das hoffentlich auch noch länger derart bliebe.
Wochenlang war mir das Schicksal gut gesonnen. Es gab doch soviel anderes mitzuteilen! Es war gnädige Schonzeit für Antihausfrauen wie mich.

Tja, und dann war es soweit. Mein Göttergatte schwärmte für Spiegeleier, schön durchgebruzzelte Spiegeleier. Er schwärmte so sehr für sie, dass er sie zu seinem all-täglichen Lieblingsgericht erhob. Oh je, das würde heiter werden.

Es half alles nichts. Irgendwie musste ich das blöde Ei jetzt in die Pfanne hauen. Mir war regelrecht schlecht. Ich hätte mich aus innerer Not heraus sogar noch im Kühlschrank verkrochen, was mir aus anatomischen Gründen allerdings wohl kaum gelungen wäre. Ich war zwar ein ungewöhnlich dünner Spargel, aber einer von 48 kg. Und das war selbst einem fabrikneuen, demnach im Besitz seiner sämtlichen Tüchtigkeit stehenden Kühlschrank einfach zuviel des Guten. Verständlicherweise hielt er also seine Türe energisch geschlossen.

Sie alle kennen es: Eier, die nicht da landen, wo sie hingehören, erfreuen uns Hausfrauen nicht nur durch ihre glitschige Beweglichkeit, mit der sie hartnäckig jede Ritze aufsuchen und/oder sich nur allzugern sogar unter die Küchenschränke verkrümeln. Nein, die haben noch eine von uns überaus geliebte Eigenschaft, die wir so sehr mögen, dass sie uns schier verzweifeln lässt. Das Ei klebt, klebt besser als Uhu plus und ist nur schwer zu entfernen. So schwer, dass ich - vorsichtshalber fast unhörbar - vor mich hin fluchte, immer hoffend, mein Ehemann nahe noch nicht.

Eine trügerische Hoffnung, die ich fix aufzugeben hatte.

Puterroten Gesichtes wäre ich am liebsten vor Scham im Küchenboden versunken. Jetzt hiess es alles offenlegen.
"Ich hab`für dich ein Ei in die Pfanne gehauen!", wisperte ich nur mit Mühe.
Tunlichst vermied ich es, ihn dabei anzuschauen.



Gaby Schumacher (23.05.2006):
Hallo Satre! Meine Geschichte bleibt uverändert. Gruss Gaby

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