Kommentare unserer Leserinnen und Leser zur Kurzgeschichte
„Die gläsernen Tränen“ von Janine Quicker

Janine Quicker (01.09.2006):
Heya, also was mich bewegt hat, eine solche Geschichte zu schreiben... Hm... Ich glaub es war in der 7. Klasse, also vor fünf Jahren, als ich diese Geschichte geschrieben habe. Damals haben wir uns ausführlich mit dem 1. Weltkrieg beschäftigt. Irgendwann hatten wir so ne' Kreativaufgabe und da sollten wir einen Aufsatz schreiben zum Thema: " Wie ich den Krieg erlebte." Klar, ich bin mir bewusst um die Schwierigkeit des Themas, gerade, weil man selbst nicht dabei gewesen ist. Du fragst dich vielleicht, warum ich es bei e-stories. de reingestellt habe. Das hat den Grund, dass ich in dieser Zeit, wo diese Geschichte entstanden ist, gerade richtig mit dem Schreiben angefangen habe... Sie ist also ein Stück vom Anfang, ohne sie, wäre ich heute nicht da, wo ich bin. Es macht keinen Sinn den Anfang zu " löschen". Verstehst du, was ich meine? Mit " Das Lächeln der einsamen Bettlerin" ist es genau dasselbe. Ich für meinen Teil mag die Geschichte nicht wirklich und finde sie teilweise stark übertrieben und unglaubwürdig geschrieben, aber in der Zeit hatte ich bestimmte Gedanken und Gefühle, denen ich Ausdruck verleihen wollte und bei dem Stand, den ich damals hatte, ist eben das bei raus gekommen. Ich finde, dass man dazu stehen sollte. Die Geschichten gehören zu mir, zu meiner Entwicklung... Was hat dich dazu bewegt der Geschichte eine 3 zu geben? Alles Liebe, Janni