Kommentare unserer Leserinnen und Leser zur Kurzgeschichte
„Salto Mortale“ von Michael Mews


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Schopeng

22.07.2011
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he he, schönes unerwartetes ende.

Michael Mews (22.07.2011):
Danke für Deinen Text. Habe mich darüber gefreut!

sartre

04.10.2006
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"In meinen Ohren schnurrte die Maschine so wie eine Katze. Ich war stolz auf sie, nicht nur, weil es ein Einziehfahrwerk, eine IFR- Instrumentierung, ein Verstellpropeller und einen 200 PS- Einspritzmotor hatte, sondern auch deswegen, weil meine Cessna 178 MM mir das Gefühl gab, mich auf sie verlassen zu können".

Wo sollte das Geräusch sonst schnurren, als in deinen Ohren?
Du bist stolz auf ein Einziehfahrwerk? Na so was! - eine Verwechslung des Personalpronomens. Nicht "ES" sondern "Sie".
Und dann bist du auch noch stolz darauf, dich auf deine Cessna - verlassen zu können. Du scheinst ein richtig stolzer Bursche zu sein. Normalerweise freut man sich darüber, wenn man sich auf etwas verlassen kann.

Also müsste der erste Absatz ungefähr so lauten: Der Motor der Maschine schnurrte wie eine Katze, ein Einspritzer mit 200 PS. Darüber hinaus verfügte meine Cessna noch über einen Verstellpropeller, eine IFR-Instrumentierung und ein Einziehfahrwerk, alles Einrichtungen, die einem das Gefühl von Sicherheit verleihen. Doch Sicherheit gibt es nicht, weder beim Fliegen noch sonst im Leben.

Die nächsten Absätze sind übrigens nicht besser. Vielleicht hättest du lieber beim Malen bleiben sollen.

Michael Mews (04.10.2006):
Danke für den Hinweis. Ab heute werde ich nur noch Bierdeckel sammeln, dabei kann ich nichts falsch machen, oder?

sartre

04.10.2006
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Du musst dich nicht bedanken, und vom Bierdeckelsammeln habe ich keine Ahnung. Immerhin hast du Humor und das Schreiben kann man lernen, gib dir halt ein wenig mehr Mühe.

"Der Start war nur latent problematisch für mich, wegen der starken Seitenwinde, aber nun saß ich völlig entspannt in meinem Sitz, mit den ICAO- und IFR- Streckenkarten auf den Knien. Der Radiokompass zeigte nach vorne, als ich den Steilflug einleitete über FL 76, mit einer Flughöhe von 5000 ft."

Fremdwörte sollte man möglichst vermeinden, erst recht wenn man sie falsch anwendet, was hier der Fall ist. Deshalb: Der Start ist gewöhnlich nicht unproblematisch...

"Der Himmel ist strahlend blau. Die Wolken unter mir betrachtete ich bei jedem Flug immer wieder gerne. Vorhin war unter mir eine Altocumulus lenticularis, eine linsenförmige Wolke und rechts am Horizont, zum Glück noch sehr weit weg, bildet sich gerade ein Cumulonimbus. Ein Zeichen dafür, dass dort starke, vertikale Winde vorhanden sind und bald mit Gewitter, Blitz und Hagel zu rechnen ist. Diese Wolken meide ich sehr gerne".

Du solltest dich für eine Zeitform entscheiden, Gegenwart oder Vergangenheit.
Der Ausdruck:" meide ich sehr gerne", ist bei Wolken von denen Gefahr ausgeht, ausgesprochen unglücklich. Viel besser wäre: Selbstverständlich meide ich diese Wolken.
Gerne betrachtest du, wie ich lese, auch die Wolken, was m.E. das Understatement des Jahres ist. Besser wäre also: ich bin immer wieder auf's Neue von den phantastischsten Wolkengebilden fasziniert. "Über den Wolken, ist die Freiheit einfach...". Har.

Also in diesem Sinn...Viel Glück!

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