Kommentare unserer Leserinnen und Leser zur Kurzgeschichte
„Nachruf auf e-Stories, eine - ehemals gute - Autorenplattform“ von Reinhard Schanzer

Hallo lieber Reinhard durch Zufall lese ich deinen Abschied. Es tut mir aufrichtig Leid, dass du bei uns nicht mehr schreiben willst.
Ich wünsche dir alles erdenklich Gute,
mögen sich deine Wünsche erfüllen lassen. LG sendet dir Margit

Wo Du Recht hast, hast Du Recht, mein Lieber. Ich empfehle an dieser Stelle, das Lesen der bedeutungslosen - oder bedeutungslos scheinenden - Stories zu lassen. Ein Schönschreiber wie Du ist wohl auch ein Schönleser und wird mindere Qualität bereits nach den ersten Sätzen erkennen. Rechtschreibefehler kann man tolerieren, muss man aber nicht. Ich für meinen Teil bewerte nach wenigen Lesesekunden, ob sich ein Weitermachen lohnt.
Dass hier so gar keine Qualitätskonrolle mehr statt findet, geht auch gegen meinen Strich, und so muss man halt zur Selektion übergehen.
Eine wirklich gute Geschichte - habe ich festgestellt - verbirgt sich meist auch hinter einem guten Titel.
Weihnachtliche Grüße,
Sandra B.

Hallo Reinhard!
Deine deutlichen und total nachvollziehbaren Worte haben mich sehr nachdenklich gestimmt.
Ich weiß nämlich selbst nicht, was ich von meinen Machwerken halten soll.
Könntest Du bitte so nett sein und Dir ein paar von meinen Sachen durchlesen und mir dann schonungslos per Mail mitteilen, was Du davon hältst. Ich schätze Deine Ehrlichkeit!!! Danke!
Wenn es nur mehr so entwaffnend ehrliche Zeitgenossen wie Dich geben würde!
Hochachtungsvoll
Klaus Schedlberger

_______________________________________________________ Tja, ganz wie du meinst, Liebeleinchen - ganz wie du meinst! Soll ja nicht mein Problem sein, daß du dir mit deiner arroganten Gehässigkeit selber ein Armutszeugnis ausstellst. Weißt ja, \"Wer mit einem Finger auf andere zeigt.....\"

… tja, die ganze Problematik
an diesem (oder anderen Foren) ist:

das DER/DIE-JENIGEN die hier einen Text
einstellen, insgeheim hoffen, durch die
blose Anwesenheit des Geschriebenen,
sich der Leser in Scharen einfindet.

Leider liest DER oder DIE
Nihelist/in (schreibt man das so?),
seltenst das Geschreibsel,
was der Andere von sich gibt.

Oder NUR das, was in seiner
zu erfassenden Reichweite liegt.
Alles andere ignoriert ER/SIE.

Das schafft den Niedergang,
nicht die Qualität des Inhaltes.

Bevor ICH einen Text hier
in diese Aservatenkammer bunkere,
lese UND kommentiere ich mindestens
deren 5-7 andere Texte.

Der eine oder andere antwortet dann evtl.
Wenn nicht, dann ist MEIN Text
unter aller Kritik, oder er ignoriert mich,
weil ER SEIN Geschreibsel für
das non-plus-ulra hält.

So denke ich mir, wie wenn
ICH vor einem Glas Wein säße
und mir zuproste:
Prost Egbert, mit Dir trinke ich am liebsten,
na vieleicht lesen es mal deine Kinder
wenn ich ins Trocken-Gesteck beiße.

Reinhard Schanzer (21.11.2006):
Hallo Egbert, ich habe schon bemerkt, daß Du dies so machst und Du darfst mir glauben, damit bist Du hier gewiß nicht alleine. Für mich ist eine solche Vorgehensweise allerdings kein Kriterium und es war auch niemals eins. Ich mag eine Geschichte gerne lesen, wenn sie gut und flüssig zu lesen ist, wenn Stil, Satzbau, Textbild und Grammatik wenigstens einigermaßen stimmt, wenn sie mich in die Geschichte mitnimmt, mich in die Handlung eintauchen läßt und bewegte Bilder in meinem Kopf produziert. Und wenn sie mich zuletzt - entweder befriedigt oder auch nachdenklich - wieder daraus entläßt. Dann weiß ich, es war eine gute Geschichte und es gibt glücklicherweise immer noch einige Schreiberlinge hier, die das können. So etwas kommentiert man gern und man gibt dabei auch einige Hinweise, was man evtl. noch daran verbessern könnte. Aber nicht jeder hier kann das, es gibt viele Anfänger und Neueinsteiger, von denen viele sich verbessern möchten, aber denen ist das Benotungs- und Kommentarsystem eher hinderlich bei ihrer Entwicklung. Einigen anderen dagegen dagegen genügt es bereits, wenn der tägliche Furz oder Geistesblitz endlich online ist, ohne Rücksicht auf den Leser. Die Geschmäcker sind eben sehr verschieden. Natürlich kenne ich auch einige von Deinen Geschichten, sie sind z.T. recht gut, aber ich habe damit aufgehört, sie zu lesen. Dein Schreibstil (gemischte Groß-und Kleinschreibung) ist mir einfach zu skurril und strengt mich beim lesen viel zu sehr an. Im Übrigen bin ich keineswegs Deiner Meinung, daß es nur an den fehlenden Kommentaren liegt, denn das hieße ja, das Pferd von hinten aufzuzäumen. Zuerst müßte der Löschbutton wieder aus den Kinderhänden genommen werden und glaub mir: Gute oder verbesserungswürdige Geschichten würden immer noch gern gelesen und auch kommentiert, wenn man sie unter dem ganzen Unrat hier noch finden würde. Nur aus diesem Grunde habe ich meine Entscheidung getroffen und diesen "Nachruf" geschrieben, nicht weil ich vielleicht zu wenig Aufmerksamkeit erfahren hätte. Ich wünsche auch Dir noch viel Spaß hier. Viele Grüße: Reinhard

Tja - da hilft wohl nur noch eins..
Der rücksichtslose und brutale Einsatz von...TOLERANZ....

Reinhard Schanzer (20.11.2006):
Tja, liebe Annie, diese gibt es hier ja mehr als genug, wie Du sicher mühelos erfahren konntest. Auf einer RICHTIGEN Autorenplattform hätte Dein Gestammel kaum eine reale Chance gehabt, jemals veröffentlicht zu werden. Jedenfalls freut es mich sehr, daß Du dich wenigstens von meinem Abschiedsgruß angesprochen fühltest, vielen Dank dafür! Tolerante Grüße von Reinhard

Hey Rainer,
was ist los mit Dir?
Werde Deine bissigen,frechen, sarkastisch,drastischen Kommentare vermissen.Sie sind doch das Salz in der e-stories Suppe. Auch das Forum ist schon allein durch Dich lesenswert.
Was müssen wir alle tun, um Deine Gnade wiederzuerlangen. Soll ich mich Dir zu Füßen werfen, Dich anbeten oder Abbitte tun. (schmunzel)
(Vielleicht hast Du auch nur Deine Tage????,glaub mir so was vergeht).

Ich sende Dir herzliche Grüße
und wünsche mir ,das Du Deinen Schritt noch mal überdenkst.
Martina

Reinhard Schanzer (21.11.2006):
Hallo Martina, vielen Dank für Deinen netten Kommentar! Ja, ich habe "meine Tage" und ich habe einen Teil davon hier eingestellt. Wenn Alle das so machen, warum also sollte ich dies nicht auch tun? Deine Angebote klingen sehr verlockend *dreckiggrins*, das muß ich zugeben. Aber zu überdenken gibt es jetzt nichts mehr, denn ich habe bereits viel zu lange darüber nachgedacht. Die Welt geht davon nicht unter und es gibt hier genügend andere Schreiberlinge, die es viel besser können als ich, ein kleiner Dilettant. Auch Dir möchte ich weiterhin viel Erfolg wünschen und daß Du das hier finden mögest, was Du suchst. Herzliche Grüße auch von mir: Reinhard

Hallo Reinhard!
Wie Du wahrscheinlich auch, habe ich den Ehrgeiz, gute Geschichten zu schreiben. Allerdings habe ich, vielleicht im Unterschied zu Dir, herausgefunden, dass "echte" Autorenforen dabei eher hinderlich auf mich wirken. Vielleicht irre ich mich ja. Egal. In erster Linie will ich sowieso ein Mensch bleiben, insofern werde ich e-stories wohl treu bleiben, weil ich denke, hier findet man immerhin noch mehr davon als auf irgendwelchen "Eliteforen".
Liebe Grüße und das Beste für Dich, Gudrun

Reinhard Schanzer (21.11.2006):
Hallo Gudrun, ich wünsche Dir ebenfalls alles nur erdenklich Gute. Es war schön, Dich hier "kennengelernt" zu haben und ich hoffe sehr, daß Du hier finden wirst, was Du suchst und brauchst. Ich fand es nicht mehr und deshalb trennen sich hier unsere Wege. Ich werde Dich vermissen, aber des Menschen Wille ist sein Himmelreich. Danke für alles, was uns jemals verbunden hat. Liebe Grüße: Reinhard