Kommentare unserer Leserinnen und Leser zur Kurzgeschichte
„Erinnerungen an einem verkorksten Leben 5.Kapitel“ von Joachim Garcorz

Ach Joachim ein Fahrrad
war für uns nur ein Traum,
schön geschrieben.
LG Margit

Joachim Garcorz (13.01.2007):
Liebe Margit, war es danach für mich auch. Für die Menschen in diesem Ort auch, darum wurde es einem kleinen Jungen, der ich damals war, auch entwendet. Traurig. Liebe Grüße ,Joachim.

… na im Schwarzwald gab es bestimmt
noch ärmere, die SICH ein Rad
auf die Neid-schnelle
von ZUGEREISTEN organisierten.

Gruß Egbert:
der ein Fahrrad mit Hochlenker
und Bananensattel vom
Kommunion-Geld sich kaufte.

Von den Eltern hätte ICH
garantiert keines bekommen.
So war DAS halt vor 40 Jahren
und davor auch nicht anders,

Joachim Garcorz (11.01.2007):
Hallo Egbert, an diese Räder erinnere ich mich noch, die hießen doch Bonanza - Räder wenn ich mich richtig erinnere. Ich hatte mal gerade 20DM von meinem Urgroßvater bekommen zur Kommunion. Bücher und Blumen, das war es schon. Das Rad bekam ich von den Großeltern und das Geld von der Versicherung haben sich meine Eltern behalten. Gruß,Joachim.

Lieber Joachim,
Umzüge sind in dieser Zeit des schnellen Fortschritts oftmals unumgänglich, wenn man eine Arbeitsstelle haben muss.
Das mit dem Fahrrad war ja nicht schön.
Einem S.A. Mann ging es im Kriege so.
Er hatte sein Fahrrad vor der Post abgestellt und als er herauskam, war es weg. Nur einen Zettel fand er, auf dem Stand:
RÄDER MÜSSEN ROLLEN FÜR DEN SIEG.
S.A. MARSCHIERT:
Liebe Grüße,
Karl-Heinz

Joachim Garcorz (09.01.2007):
Lieber Karl-Heinz,es waren Zeiten des Krieges. Aber hatten 1970 die Leute es nötig? Was ich nicht geschrieben habe, meine Eltern haben mir dann nie ein Fahrrad gekauft, die Versicherung hatte es aber bezahlt. Ein tolles Geschenk. LG.JOachim