Kommentare unserer Leserinnen und Leser zur Kurzgeschichte
„Ausgeträumt“ von Michael Buck


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Lieber Michael, habe ein wenig auf
deiner
Seite gestöbert und diese KG gelesen.
Sie
ist wundervoll. Dieser 9. Dezember 1980
wird auch mir immer unvergessen bleiben,
ich bin bis heute ein großer Beatles und
John Lennon Fan. Ausserdem habe ich am
9. Dezember Geburtstag und denke dann
immer an dieses Ereignis, es hatte mich
sehr erschüttert.
Viele sagen, ich sei eine Träumerin,
aber ich glaube, ich bin nicht die
Einzige, oder ? GlG Marlene


Michael Buck (07.06.2013):
Liebe Marlene, das freut mich wirklich sehr, daß du dich auf meiner Seite umschautest und auch fündig geworden bist. Ich muß dir gestehen es dir gleich getan zu haben und dadurch auch ein wenig mehr darüber erfahren, was dich im Moment so sehr bewegt und deine Gedanken beherrscht... Ja, das ist schon eine Geschichte für sich, vielleicht hast du bereits die Antworten auf die Kommentare gelesen, in der ich die Zusammenhänge erkläre, doch ich möchte auch dir nicht vorenthalten, daß sie wahr ist, so erlebt wurde, damals an jenem Dienstagmorgen im Dezember, den ich nie mehr vergessen werde, ebenso wenig wie jenen, 16 Jahre später, als ich die Urfassung aufschrieb, weil mich das Geschehene, beim Betrachten einer TV - Doku über die Fab Four erneut sehr stark berührte, ohne jedoch zu ahnen sie jemals jemandem zu lesen zu geben. Übrigens existiert tatsächlich eine Claudia, die ich auf einer Urlaubsreise einmal kennen lernte, eine Spanierin noch dazu, wenn auch keine Königstochter und schon so lange her, daß es kaum mehr wahr ist, die nun immerhin die Protagonistin meines Traumes darstellen darf, ohne es jemals zu erfahren... Das Gedicht "Bruce Springsteen - Chamartin" handelt von jener Reise, vor nun bald 23 Jahren. Es ist sicherlich mehr als merkwürdig, da nun dein Geburtstag auch auf diesen Tag fällt und dich damit leider auf andere Gedanken bringt. Nein, ganz sicher bist du nicht die Einzige, die gerne "träumelnd" unterwegs ist, was ich übrigens als Kompliment auffasse, aber ich denke du tust das auch. Ich danke dir allerliebst, hoffe sehr noch öfters von dir zu lesen und wünsche dir und allen, die dir am Herzen liegen alles Gute, dem Einen darunter aber noch viel mehr. Liebe Grüße Micha

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Lieber Michael,
ich bin beeindruckt, obwohl ich kein Fan bin, hat mir deine Geschichte außerordentlich gut gefallen.
LG Gabriele


Michael Buck (07.02.2013):
Liebe Gabriele, zuerst einmal ein ganz liebes Dankeschön, für´s Entdecken dieser Geschichte, die ja bislang meine einzige blieb. Ich darf dir sagen, daß sie der Wahrheit entspricht, denn jener Tag wurde wirklich so erfahren, bis auf den Traum, den hab ich mir dazugedichtet... ;-) Ein Fan wurde ich erst im Laufe der Zeit, so wirklich begann es wohl erst mit dem Tode John Lennons, bis hin zum Erscheinen dieser Anthology im Jahre 1996, die mich dann auch auf "Ausgeträumt" brachte, das im doppelten Sinne zu verstehen ist, weil eben der Traum davon sie könnten eines Tages doch wieder zusammen finden nun endgültig vorbei war. Auf jeden Fall hat es mich sehr gefreut, daß du dich auf meiner Seite umgeschaut hast. Wer weiß, vielleicht lässt sich dort eines Tages eine neue KG finden, Zeit wär´s ,Entwürfe wären eigentlich da, doch müßte ich sie nur zu Ende denken, bzw. schreiben. Liebe Grüße. Micha

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Lieber Micha,
auch mir gefällt deine Geschichte, für die du einen Titel gewählt hast, der nicht passender sein könnte.
Wunderschön und sehr berührend geschrieben.
Liebe Gute-Nacht-Grüße
Waltraud

Michael Buck (14.04.2012):
Liebe Waltraud, irgendwie hab ich einen Kommentar mal wieder und dies auch ziemlich lange nicht beantwortet, wohl auch, weil ich selbst eher selten, vielleicht zu selten mal in den Mitgliedsbereich schaue, denn die Nachricht über einen Kommentar, die überseh ich doch so oft und ganz und gar... ;-) Nun, über deinen hab ich mich sehr gefreut, denn diese Geschichte, die übrigens absolut authentisch ist, also so geschehen, wenn auch der Traum erfunden wurde von mir, obwohl es eine Claudia gegeben hatte, die dann für die Prinzessin herhalten mußte... smile, sie passierte, damals an jenem Morgen vor nun beinahe unglaublichen weil mehr als 31 Jahren. Aus irgedeinem Grund übten sie eine ungeheure Faszination aus, eigentlich immer noch, die Fab Four, die ich leider nicht mehr so wirklich live erleben konnte, die nun jedoch durch dieses schlimme Ereignis endgültig der Geschichte angehören sollten. Geschrieben hatte ich sie im Jahre 1996, kurz nach dem Erscheinen jener Anthologie, nebst Doku im TV, aber erst 11 Jahre später fand sie dann auch wirklich ihre jetzige Fassung, die hier zu lesen ist. Ja, bisher blieb es bei einer KG, doch ich denke es wird nicht bei der Einen bleiben. Dir meinen herzlichen Dank, mit lieben Grüßen in dein WE und deine Stadt, die ich nun auch ein wenig kennen lernen durfte... :-) Micha

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Hallo Michael, eine sehr schöne Kurzgeschichte, zwischen Traum und Wirklichkeit. Schade nur, dass die Realität einen allzu oft zu hart auf den Boden der Tatsachen bringt. Eine wundervolle "Hommage auf J.Lenon", dennoch mag ich nun auch nicht zuviel Lob anmerken, denn eines liegt mir fern, dich in Verlegenheit zu bringen. Einen lieben Gruß*Silvia

Michael Buck (13.07.2008):
Hallo Silvia, eigentlich war ich früher nie der übermäßige Beatles - Fan, auch nicht von John Lennon, zumindest nicht in der Zeit vor seinem Tod. Natürlich kannte ich sein "Imagine", und was man sonst so hörte und las, aber im Mittelpunkt meines Musikgeschmacks stand er nie so wirklich. Dazu muss ich sagen, dass mein Geschmack doch sehr breit gestreut war, und noch immer ist.. Und die Beatles kannte wohl jeder, und auch ich wusste, dass sie sich schon getrennt hatten, bevor ich mich auch nur anteilig für ihre Musik interessieren konnte. Doch ich kann mich noch an Momente im Musikunterricht erinnern, in dem wir den Beat, den sie ja praktisch erfunden hatten, durch nahmen. Später waren die "Fab 4" für mich nur die ehemaligen Beatles, die nun eben getrennte Wege gingen, um jeder für sich weiter zu machen. Sicher hoffte auch ich irgendwie, dass sie eines Tages vielleicht wieder zusammen finden würden. Bis jener Tag im Dezember 1980 kam, der plötzlich alles veränderte, deshalb auch der Titel "Ausgeträumt", mit seiner doppelten Bedeutung. Und als ich dann 16 Jahre später ihre Anthologie im TV sah, da war ich doch sehr betroffen, und mir liefen Tränen über das Gesicht. Und dann habe ich mich an diesen Morgen zurückerinnert, und es aufgeschrieben... den Traum dazu gedichtet, und so wurde dies meine erste Kurzgeschichte. Vielleicht hatte ich damals erst begriffen wieviel mir, und wohl auch vielen anderen, genommen wurde. John Lennon war sicher eine der charismatischsten Musiker, und auch die Musik der Beatles, gerade in ihren letzten Jahren, war einzigartig, für ihre Zeit. Liebe Silvia, es freut mich schon sehr, wenn dir gefällt was ich so schreibe, und ich hab auch nichts dagegen mal gelobt zu werden, nur war dies ein klein wenig zu viel für mich... Ach was sag ich, ich bin es nur nicht gewohnt mit so vielen Kommentaren überhäuft zu werden, und dann noch so positive wie es deine waren. Und dennoch ist es ein sehr gutes Gefühl, aber dies weißt du ja selbst auch. Nun aber gut, ich wünsche dir noch einen schönen Abend, und eine angenehme Woche, wir lesen uns, Micha.

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Eine gut aufgemachte KG, die zum Schluss das Entscheidende bringt: John Lennon tot! Wenn du möchtest, lies mal mein "Elvis lebt" oder "In memoriam Elvis Presley". Bin etwas älter. Aber Menschen, die uns begleiteten, sterben nicht! Danke, Micha, und liebe Grüße von RT

Michael Buck (21.02.2008):
Es freut mich, lieber Rainer, dass dir meine Geschichte gefallen hat. Sie hat sich übrigens genauso zugetragen, an jenem Tag im Dezember. Sie ist also wahr, mit Ausnahme des Traumes, aber so sind sie ja immer, die Träume. Herzliche Grüße, Micha.

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