Kommentare unserer Leserinnen und Leser zur Kurzgeschichte
„Hee, alte Frau“ von Anke Ritter

Nett, wirklich nette, alte Dame.

Überraschung, denn hier trifft die Mystik zum ersten Male meine Augen.
Zwar gibst du dich weiterhin in Spannung, und läßt dabei eine ältere Dame auch noch mächtig werden, obwohl sie ja bedroht wird. Nun, unsere Gesellschaft glaubt halt noch an Rechtschaffenheit, an Schuld und Unschuld. Dabei resultiert ein Gefühl, das wir als Gerechtigkeitsempfinden in uns schleppen. Aus diesem Blickwinkel ist es wohl zu verstehen, dass der undankbare Typ, quasi eine gerechte Strafe erfuhr. Vom Typus her wäre es mehr nach dem amerikanischen Stil, denn die lieben ja die Hinrichtung.
Deine Art des Schreibens habe ich schon öfter hervorgehoben, auch die Form der Gestaltung, die liegt mir auch.
Lieben Gruß,
Manfred

Anke Ritter (05.10.2007):
Hallo Manfred, gut erkannt ;-) beim schreiben der Geschichte hatte ich einen Amerikaner im Hinterkopf, der als Soldat den Bürgerkrieg mitgemacht hat und nun, frustriert und desillusioniert, den Weg zu einem Ziel sucht. Vielen Dank für Deinen sehr aussagekräftigen Kommentar. Liebe Grüße, Anke

Atmospäre gut eingefangen, und ein sehr schöner, überraschender Schluss!
Gruß Norbert

Sehr schön geschrieben, hab es gern gelesen.

wow... find ich krass geschrieben, aber ist dir echt gut gelungen. sehr mystery-haft, bravo!
kleiner tipp noch am rande: evtl. könntest du die Gross-/Kleinschreibung noch etwas verbessern. Nicht böse sein, ist mir nur grad' aufgefallen.
Lg, Lukas

Anke Ritter (20.06.2007):
Danke für die Blumen ;-) freut mich sehr! Du meinst das du/Du? Hmmm, ich glaube meine Finger waren beim tippen etwas müde an dem Tag. Lg, Anke