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„Straßennamen“ von Norbert Wittke


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… tja jede Stadt hat so ihre Problemstraßen.

Nürnberg auch. Besonders Nürnberg,
der NS-Vergangenheit halber.

Seit Jahrzehnten versucht man
sie AUSZUMERZEN.

Adolf H. Platz – wieder in Hauptmarkt–
war 1947 der erste.

Jetzt geht es Bischof Meisner an den Kragen
(ist zwar nur ein dreckiger Waldweg
zum WM-Fussballstadion.
ABER DER hatte angeblich auch
unchristlichen Dreck am Bischofs-Stecken.

Die Strasse in der ich (von 1957-60) aufwuchs
ist bisher (seit 1939) 7mal umbenannt worden.

Man sieht DIE GUTEN (als Namen)
gehen irgendwann in einer historischen Stadt
zwangsläufig aus, wenn SPÄTER festgestellt wird
was für n Dreck(Pfeffer)säcke ER/SIE eigentlich
als Namensgeber waren …

Egbert Schmitt (ist als Strasse wertfrei)
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Hallo Norbert,
diese Auszeichnung hat er wirklich verdient,dieser Politiker.Eine gute Idee hast Du umgesetzt in dieser Geschichte.
Es grüßt Dich herzlich Martina

PS.ein sachsen-anhaltinischer Radiosender hat einen Aufruf gestartet und nach kuriosen Straßennamen im Volksmund gefragt.
Mein Heimatort hat den 3.Platz belegt mit dem Vorschlag
"Schweinefutterdiebstahlstraße".Jeder hier bei uns weiß wo das ist und die Leute in dieser Straße nehmem es sehr gelassen: Das Straßenschild wird unter dem Originalschild am nächsten Samstag öffentlich angebracht.
Warum sollte also Deinem Wendehammer nicht auch diese Ehre zu teil werden.

Norbert Wittke (21.10.2007):
Hallo Martina, dein Namensvorschlag ist wirklich noch besser. Der in Frage kommende war 21 Jahre einer meiner Vorgesetzten. Meine große Achtung vor ihm kannst du sicher der Geschichte entnehmen. Danke für deinen informativen Kommentar und viele liebe Grüße. Norbert

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Eine gelungene Glosse, lieber Norbert!Habe sie mit Vergnügen gelesen. Dir ein schönes Wochenende und liebe Grüße, Wolfgang
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Lieber Norbert,
Ich wundere mich immer, welche Motive Menschen haben, um Politiker werden zu wollen. Wenn es Idialisten sind, dann werden sie schnell abgeschossen, es sei denn es sind radikale Idialisten.

Liebe Grüße,
Karl-Heinz

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