Kommentare unserer Leserinnen und Leser zur Kurzgeschichte
„Am Sterbebett“ von Finz Canz

Betroffenheit mit guter Situationskomik - vielleicht kann man das schon sarkastisch nennen? Aber so ist der Alltag. Auch im Sterben.
Sehr spannend! Bitte weiter so!

Lieber Finz, das ist eine berührende, eher nüchterne Schilderung, sinnig unter "Alltag" eingereiht, wobei das Sterben bestimmt nicht alltäglich für uns ist. Es scheint Fein- und Mitgefühl durch die Geschichte, versöhnlich am Ende die Nachricht des friedlichen Todes und die Sonnenblume auf der Karte - Sinnbild für das Leben. Sehr schön und lesenswert. Viele Grüße Christine Herrmann

Wenn du auch vermutlich nicht Finz Canz heißt (was paradoxer Weise meinen Lesegenuss erheblich schmälert – hasse ich doch diese Nicknames, zumal sie auf dieser Seite nicht gewollt sind), dennoch ist es eine erschreckend gute Detailschilderung dessen, was wir nicht wahrhaben wollen, tagtäglich hinter uns lassen.
Du hast einen ausgesprochen guten Schreibstil, und machst auch noch eine wirkliche Geschichte daraus (keines der üblichen Essays) so dass ich mich schon jetzt auf (hoffentlich) weitere Erzählungen freue, die in ihrer Tiefe ( "...kann das nicht sehen!" - und schauen der Infusion zu, die nach und nach in den sterbenden Körper fließt …) berühren.