Kommentare unserer Leserinnen und Leser zur Kurzgeschichte
„Garrisons Stille“ von Daniel Alfred


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Thomas Leichner

15.10.2002
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Irgendwie erinnert mich die Geschichte an Ballard, einen englischen, etwas surrealen Science Fiction Schriftsteller. Ich glaube die Stille, die Stille des Todes, die du beschreibst, läßt man nie hinter sich, sie kann nur weniger werden, dem Leben Platz machen. Wie die See, die plötzlich das Land überflutet. Doch immer wieder kann das Land verdorren, zur Wüste werden, wenn die Stille überhand nimmt, weil man vor ihr flieht. Sich ihr nicht stellt. Die Hand, die sich einem entgegenstreckt, wegstösst. Der Kampf hört nie auf.

Daniel Alfred (16.10.2002):
Danke fürs Lesen!

J.G. Ballard kenne ich (Lieblingsbuch \"Das Hochhaus\").

Die Stille, die Garrison umgibt und beinahe einkassiert, ist nicht der Tod und seine Stille.
Dieses Gespann wird nicht einmal eine fiktive Figur wie Garrison hinter sich lassen können.

Es ist viel mehr Garrisons verhärtete Einstellung gegenüber anderen Menschen.
Er lässt sich alleine durch seine negative Erfahrung leiten und macht dadurch sein Leben still und tot.

Gruß

D. Alfred

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