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„Cyborg statt Terraforming“ von Harry Schloßmacher


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Hallo Harry Schloßmacher,

eine Sichtweise zur Sicherheit:

Der Unsterbliche lebt in einem sicheren Bunker, und an der Erdoberfläche agiert nur ein Roboter-Avatar, der durch die Telepräsenz mit dem Unsterblichen verbunden ist.

Die Telepräsenz beschreibt den Zustand, sich in einer entfernten Umgebung anwesend zu fühlen.

Je höher der Grad der sensorischen Einbettung ist, um so mehr fühlt sich der Benutzer in der entfernten Umgebung zu sein.

Die Telepräsenz funktioniert auf Grund der endlichen Licht-Laufzeit nur bei Entfernungen unterhalb von 40.000 Kilometern.
(Dieser Abstand tritt bei Satelliten-Übertragungen auf.)

Spaziergänge auf dem Mond fühlen sich deshalb nicht sehr überzeugend an, weil die Rückkopplung 2,56 Sekunden auf sich warten läßt.

Nichts hindert aber den Unsterblichen daran, selbst in den Weltraum auf zu brechen, wenn er etwas mutiger ist.

Wie man leicht erkennen kann, besteht dann fast kein Unterschied mehr zwischen der Welt und einem fortgeschrittenen Computerspiel.
(Ich liebe HALO-1+2+3.)

Mit freundlichen Grüßen,
Karl Bednarik.




Harry Schloßmacher (23.06.2008):
Hallo Karl, Dank für Deine Kommentierung. Du hast (wieder einmal) gute, sehr interessante Gedanken. Für rein biologische Potentiell-ewig-Lebende wäre Deine Avatar-Lösung durchaus sinnvoll. Erst die Cyborg/"Kuköm"-Potentiell-ewig-Lebenden könnten ohne Wagemut ins All, weil ihre Kunstkörper extrem robust und für Weltall-Einsätze extra angefertigt sind! Dir noch einen schönen Tag! Freundliche Grüße aus NRW, genauer Düren (Im Viereck Köln - Aachen - Mönchengladbach und Eifel gelegen) Harry (Schloßmacher)

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