Kommentare unserer Leserinnen und Leser zur Kurzgeschichte
„Warum bekommen Männer nicht die Babys?“ von Eva-Maria Herrmann


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… lezteres finde ich auch.
Habe ich ALLES an der Periverie
mitbekommen.

Keinen Einlauf für mich
(das war das schlimmste sagte meine Frau)

meine Hande waren für Stunden nicht zu öffnen
(so stark hatte meine Holde zugegriffen)

Meine ehemalige (guterzogene) Verlobte
(jezt Ehe-Weib) kann unter Schmerzen
schlimmer und dauerhafter fluchen als
DU dir vorstellen kannst
(das Wort A-..... ist nur der Aperitiv gewesen)

… und ICH habe DAS alles
(als ich meine Hände
wieder bewegen konnte,
und alle die in dem Diakonie-K-Haus
vom Gehör-Fluchen über 2 Etagen
die roten Schwestern-Köpfe
wieder rosa wurden -

alles mit einer Profikamera gefilmt
für die Schwesternschülerinnen-Nachwelt.

Der Film läuft heute noch,
und ICH habe schon Schmerzen
als Mann, wenn ich Verst...ung habe.

Egbert, ich EHElendiger Zeuger
zweier Kinder die meine Frau
manchmal wieder …

…ne bestimmt nicht.

PS:
wie sagte die sächsische Hebamme
zu mir als das Fruchtwasser grün wurde
und als meine Erstgeborene sich sperrte:

Jaaa, drinn sin se gleich, –
nu abber bis man se
endlich widder rausgriegt …

… … …

Eva-Maria Herrmann (05.01.2007):
Hallo Bert, wenn ich das so lese, wird es wohl Zeit, mal die männliche Variante zu verfassen.... LG Eva

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1*********************!

so affengeil super geschrieben!

lg

annie

Eva-Maria Herrmann (05.01.2007):
Einfach nur danke. LG Eva

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für mich nichts neues,
habe das selbe mitgemacht
liebe eva,
ohne zu fluchen und
gezeter, nur voll freudiger
erwartung die hebame meinte
so eine werdende mutter hat
sie noch nicht gehabt.
vor lauter freude dass,
das baby kommt, wartete
ich auf noch größere
schmerzen.
LG von Margit

Eva-Maria Herrmann (18.10.2005):
Schön, dass dir größere Schmerzen erspart worden sind. Leider haben nicht alle Mütter das Glück. Aber spätestens wenn wir den neuen Erdenbürger im Arm haben, empfinden wir doch fast alle die gleiche Freude. LG Eva

Silvia Pommerening

02.01.2003
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Hallo..erst mal ein frohes neues Jahr. Habe es endlich auch mal geschafft, eine Ihrer Geschichten zu lesen. Herrlich!!! Diese hat mich auch vor allem wegen dem Titel angesprochen. (Ich lerne ja Hebamme.) Werde mir, wenn mich mein kleiner Sohn endlich mal wieder in Ruhe vorm PC sitzen lässt, noch die anderen durchlesen. Bis dahin..liebe Grüße Silvia

Eva-Maria Herrmann (03.01.2003):
Hallo Silvia,
es ist schön, gleich im neuen Jahr so nette Zeilen zu bekommen. Ich wünsche dir dass du in deinem Beruf viele schöne Augenblicke erleben wirst und gebährenden Frauen ihre Unartigkeiten verzeihst. Aber da du das Geburtserlebnis ja selbst schon hinter dir hast, hast du bestimmt einen Sack voll Verständnis für sie. Liebe Grüße Eva

Irena Elisabeth Varga

15.11.2002
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Hello Eva-Maria, ich glaub die Menschheit würde dann aussterben, zum Kinderkriegen sind die Männer nicht geboren. Wir Frauen können doch mehr Schmerz ertragen. Obwohl, die heutigen "Hausmänner" können uns die Hand reichen; ob sie sich noch weiterentwickeln? Wer weiss ... schmunzel* Gruss Reni

Eva-Maria Herrmann (18.11.2002):
Die Welt wäre ein Jammertal, würden Männer Babys bekommen können. Aber es gäbe bestimmt sofort ein paar Neuerungen in Politik, Wirtschaft und Technik, die dem schwangeren Mann das Leben erleichtern.

Sorry, liebe Männer, wenn mein Erfahrungsschatz mit Eurer Selbsteinschätzung hier etwas auseinander driften sollte

Hans Brakhage

14.11.2002
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Wieder mal eine fantastisch gut geschriebene Geschichte, witzig und unterhaltsam, lebensnah und ein wenig cool, emotional und genau hinschauend, ohne Kitsch und Pathos. Aber die Struktur der Geschichte als Dialog mit dem Leser/-in ist absolut lausig, ohne klare Linienführung, die dem Leser/-in Gelegenheit gibt das Gelesene zu verarbeiten, nachzudenken, sich immer tiefer in die Geschichte hineinführen zu lassen. Sie ist wunderbar geschrieben, aber kein Dialog mit dem Leser/-in, denn der besteht aus Ausgangsbasis / Handlung / abgewandelte Handlung / Beschreibung / Rückblick / innerer Dialog / Handlung / Frage / Antwort / Handlung u.s.w. - und jeder / bedeutet eine neue Zeile, neuer Absatz. Bei Dir fließen Handlung, Fragen und Beschreibungen durcheinander, bilden keinen Dialog, keine Struktur im Text. Dabei könnten ein paar Zeilenumbrüche bereits die Schönheit dieser Geschichte viel deutlicher zutage fördern. Gewichte deine Aussagen, führe einen Dialog mit dem unsichtbaren Leser/-in, als würde er Dir gegenüber sitzen. Dabei würdest Du ja auch nicht ohne Punkt und Komma erzählen, sondern kleine Denkpausen und Gesten machen, alles instinktive Handlungen, um den Dialog zu verstärken. Genauso sollte es bei deiner Geschichte und bei Prosa überhaupt laufen. Aus dem Bauch heraus zu schreiben ist nett und wichtig, aber der wirkliche Akt des kreativen Schreibens, den Du ja im Inhalt beherrscht, beginnt beim strukturieren und der Formgebung für eine Erzählung....

Eva-Maria Herrmann (03.01.2003):
Ich habe gerade bemerkt, dass ich meinen Dank für deine Kritik nur im Autorenkommentar Ausdruck gegeben habe, aber vergaß dir auf deinen Kommentar direkt zu antworten. Deine Kritik war mit Zuckerbrot und Peitsche verfasst, wobei du bei mir genau den richtigen Ton getroffen hast. Ich habe mich also damals gleich noch einmal daran gesetzt und versucht der Geschichte Struktur zu verleihen.
Vielen Dank für deine Anregungen. Liebe Grüße Eva

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