Kommentare unserer Leserinnen und Leser zur Kurzgeschichte
„Menschsein“ von Julia Russau


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Hallo Julia,

das hast Du sehr gut beschrieben und ich frage mich das Gleiche wie Du - WARUM ist das so tröge, alles so ignorant? Ich bin selbst Kind geblieben und sehr offen im Umgang mit JEDEM - ich will bei diesem Erwachsenenspiel einfach nicht mitmachen, denn ich glaube es macht einen unglücklich - dieses immer beherrscht sein, ruhig sein, überlegt sein usw. - ein Lächeln kann diese betonierten Türen öffnen für den, der bereit ist. Viel Freude beim Schreiben und Glück beim Studium.

Gruß

Susanne

Gregor Kuhlmann

22.11.2002
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Sehr gut beobachtet. Mir geht es auch immer so, wenn ich in eine U-Bahn einsteige. Ich denke, das wir Menschen genug mit uns selbst zu tun haben und uns so weniger um die Probleme anderer kümmern. Es ist schon irgendwie traurig. Aber trotzdem eine interessante Geschichte über die man mal genauer nachdenken müßte. schönen Gruß! ;)

Hans Brakhage

21.11.2002
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Toll geschrieben, mit überraschenden, lebendigen Gedanken, gutem Aufbau und lockeren Spannungsbogen, aber die Textstrukturierung hat nichts mit einem Dialog zwischen Autorin und Leser/-in gemeinsam, - aber genau das sollte eine Erzählung / Short-Story immer sein. Das bedeutet Ausgangsposition / Erklärung / Handlung / Gedanke / Erklärung / Handlung / neue Frage / weitere Frage / u.s.w. - und jeder / bedeutet eine neue Zeile oder Absatz. So strukturiert man einen Text, verführt den Leser/-in in den Text einzutauchen, immer weiter zu lesen, wissen zu wollen, wohin die Geschichte oder der Gedanke führt, - und eröffnet so einen Dialog mit dem Leser/-in....

Julia Russau (23.11.2002):
Hallo Hans,
hab mich über den Anfang Deines Kommentares sehr gefreut. Danke. Allerdings frage ich mich, was genau Du eigentlich immer mit der Strukturierung am Hut hast. Bei so ziemlich jedem Deiner Kommentare schreibst Du, der Aufbau der entsprechenden Story wäre nicht in Ordnung, aber Du erklärst nie, was Du damit eigentlich meinst.(Beispiel?) Außerdem kann ich wirklich nicht unbedingt(nimm mir das bitte nicht übel) einen Unterschied zwischen dem Aufbau Deiner Geschichten und dem manch Anderer erkennen. Abgesehen davon ist die Story \"Menschsein\" einfach nur ein Gedanke, eine fixe Idee und nicht unbedingt eine richtige Kurzgeschichte. Und seit wann sind Blitzgedanken oder Fragen die man sich stellt schon strukturiert? Das ist doch mehr etwas expressives. Ohne bestimmtes Gerüst. Oder besondere Leitpunkte.
Vielleicht kannst Du ja einfach beim nächsten Mal etwas genauer erklären, was Du damit sagen willst. Irgendwie verdeutlichen. Wie soll man sich sonst verbessern? Oder ändern? Oder verstehen?
Gruß
Julia


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