Kommentare unserer Leserinnen und Leser zur Kurzgeschichte
„Pissblätter“ von Norbert Wittke


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… Pissnelke kannte ich, Norbert.

Das P-Blatt benützt man somit vermutlich
rückwärtig statt ToilettPAPIER, wenn ausgegangen.

Entweder sind die Texte sehr-gut und ellenlang
wie in –der ZEIT–, oder Süddeutschen bzw. der
Allgemeinen Frankfurter.

Ich vermute, die DIESE ZEITUNGEN lesen, also
WIRKLICH lesen, wollen sich vom Beruf her
informieren.

Anscheinend geht man in den Regional-Blättern
davon aus, dass die Leser sowieso (außer Rentner)
die Texte NUR ANLESEN. So wie in der
Abendzeitung oder BILD nur die Headlines.

Früher hatten Zeitungen 20 Korrektoren,
jetzt nur noch drei, weil der Redakteur DIES
GEGENLESEN soll.

Gott grüß die Zunft,
hieß ES früher mal in meinem Gewerbe.

Zunftgrüße an Dich, vom Egbert
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Pissblätter, klar, kenn ich, bin ja ooch ‚ne Berliner Pflanze.
Neues Deutschland war so ein Pissblatt- SED Blatt.
Stell dir vor, kurz vor „Toresschluß“ stand auf der Titelseite „DDR Bürger mit vergifteten Mentholzigaretten (!!!) nach Ungarn entführt…
Diese K.O. Tropfen aber auch… Wer hätte das gedacht? Kerstin, mit lieben Grüßen

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Hallo Norbert,
die heutigen lokalen Zeitungen arbeiten fast nur noch mit freiberuflichen Mitarbeitern,die oft nicht mehr als Volontäre oder manchmal auch nur schreibende Schüler sind. Gerade im kulturellen Bereich gibt es
kaum Jemanden der wirklich Ahnung von Malerei,Musik,Literatur hat.
Mein Tipp an Dich, für das nächste Mal:
Alles was wichtig ist Uhrzeit,Ort,Datum,Ankündigung muß in den ersten 5 Sätze stehen. Die Redaktion fängt von hinten an zu streichen(aus Platzgründen)Ja manchmal bleibt sogar zum Schluß nur ein halber Satz übrig.

Ermutigende Grüße an Dich schickt Martina
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Lieber Norbert,

Recht hast du!! Besagte Zeitung ( ich nenne ja keinen Namen ;-) ) erhält im Lokalteil von mir auch seit über 20 Jahren den einen und anderen Bericht, der meist ohne Durchsicht abgedruckt wird. Sobald etwas abgeändert wird - sei es nur die Überschrift - schleichen sich sachliche und formale Fehler ein. So wurde aus einem Artikel, der die stattgefundene Aufführung eines Theaterstückes beinhaltete, in der Überschrift die Ankündigung, dass es stattfinden WÜRDE. So hat der Text darunter überhaupt nicht mehr gepasst...der Leser zu Hause hat's gemerkt... der "Leser" in der Redaktion wohl kaum...

Liebe Grüße
Faro
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die journalisten sind auch nicht mehr das, was sie einst waren. zeichen der zeit...
aber ich hätte schon noch eine andere verwendung von den pissblättern im sinn, aber der anstand verbietet es mir, dies hier zu auszuschreiben... ;))
lieben gruß
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Interessante Geschichte, Norbert! Es ist überall das Gleiche. Schade, dass es nicht mehr viele Zeitungen von Format gibt - alles Pissblätter! LG Adalbert.

ewiss

03.08.2009
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Lieber Norbert,
manche Zeitungsblätter haben wahrlich, sowohl den Vor-Ausdruck *Piss* verdient, als auch diese deine Persiflage, in KG-Form.
Erläuterungen warum und wieso, hast du hier reichlich vorgegeben.

Liebe Grüße an dich, von Edeltrud
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Lieber Norbert,
es gibt sie zum Glück noch,die kritischen guten Zeitungen, aber leider hat sich durch die Digitalisierung und Rationalisierung auch auf diesem Gebiet viel verändert.Gründliches Recherchieren ist teuer.
Es ist gut,dass Du durch die zugespitzte
Art der Darstellung darauf hinweist.
Ganz herzlich grüßt Dich
Ingrid
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Lieber Norbert,

Ich lese seit langer Zeit überhaupt keine Tageszeitung mehr. Jedesmal wenn ich einen lokalen Artikel lese, und ich die Geschichte kenne und manchmal
selbst wie bei unserer Goldenen wie Diamantenhochzeit beteiligt war, dann stelle ich immer wieder fest, wie interessant es gemacht wird, und es dabei an Tatsachen vorbeigeht. Fernsehen und PC halten mich besser informiert. Nur die Artikel, die ich an Zeitungen schicke werden ungekürzt gedruckt.

Herzlich grüßt
Karl-Heinz

Dachte ich doch, dass ich dich in den KG finde.

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