Kommentare unserer Leserinnen und Leser zur Kurzgeschichte
„Sunbeans - die Weltraumflugvögel“ von Otakar Lachman

Hallo Steffen, danke für deinen Kommentar. Erraten, Deutsch ist nicht meine Muttersprache, ich komme aus Prag, jedoch lebe seit über 20 Jahren in Bayern, aber gramatikalisch bin ich ja noch nicht so fest. Du hast ja recht, für Kurzgeschichte sollte ich einige Sätze wegstreichen, es war eigentlich als erste Kapitel für ein ganzes Buch gedacht. Es ist eine Geschichte für Kinder, daher so naiv und einfach, vielleicht sollte ich sie von Sci-fi in Kindergeschichten verlegen lassen. O.L.

Hallo Otakar,

diese Kurzgeschichte ist gar nicht so
kurz, dafür aber kurzweilig. Sie ist
amüsant, und sprüht
vor Phantasie. Man kann sie sich sogar
als einen Film vorstellen.
Sprachlich sind die Schwächen aber nicht
zu übersehen. Zuerst hatte ich gedacht,
dass sie
einfach nur schlampig geschrieben ist,
dann kam ich bald darauf, dass Du
wahrscheinlich kein
deutscher Muttersprachler bist, ich
vermute, dass Du aus einem Sprachraum
kommst, der dem
deutschen nahe ist (Dänemark,
Niederlande?). Zwischenzeitlich dachte
ich auch, dass Du sehr
jung bist, so frisch-naiv entwickelt
sich die Geschichte. (OK, dann fahren
wir halt nach Afrika,
müsste möglich sein - ist Afrika nicht
eigentlich ziemlich gross. Oder: OK,
dann leb wohl, meine
Enkelin, viel Glück noch.)
Ein paar Tipps:
- Lass die texte auf Grammatik und
Orthographie durchsehen, das erfordert
der respekt vor den
Lesern
- Vermeide solche simplen
Schlampereien wie: "starben weltweit
weitere fünfhundert Menschen"
(natürlich fünfhundert Millionen)
- Lass die Moralkeule zu Hause! Das
plump Gesellschaftskritische gehört
natürlich von jeher in
die Science fiction, macht diese
aber eher öde.
- Sieh zu, dass Überflüssiges aus der
Geschichte gestrichen wird. Am Anfang
wird die gesamte
abwesende Besatzung beschrieben,
wozu eigentlich.

Ansonsten noch Frohes Schaffen

Steffen