Kommentare unserer Leserinnen und Leser zur Kurzgeschichte
„Triff mich auf meinen Weg“ von Nicole Fröhlich

Liebe Nicole,
das ist eine sehr gut geschriebene, flüssig und spannend zu lesende Kurzgeschichte.
Leider habe ich die Sache mit den beiden schwangeren Müttern nicht verstanden. Ist das noch ein Kind?
Ich wünsche Dir einen schönen Sonntag und grüße Dich herzlich
Christiane

Nicole Fröhlich (22.03.2010):
Liebe Christiane, schade, dass Du es nicht richtig verstanden hast. Ich dachte es wäre ersichtlich. Hier zum bessern Verständnis kurz der Hintergrund der Geschichte: Alex und Barbara, die Erzählerin, sind Halbgeschwister. Sie haben beide denselben Vater. Alex' und Barbara' Mutter waren damals zur gleichen Zeit von ihm schwanger. Der Vater hatte Barbara' Mutter geheiratet und sich nicht um Alex gekümmert. Mit Barbara' Mutter hatte er einen Jungen bekommen, Barbara' zweiten Bruder. Elf Jahre später wurde Barbara geboren. Erst als sie sechzehn war hat sie von ihrer Mutter erfahren, dass sie noch einen Halbbruder hat, Alex. Sie hat dann Kontakt zu Alex aufgenommen, ohne ihren Eltern davon zu erzählen. Irgendwann ist dieser Kontakt aber wieder abgerissen und Barbara kann sich nicht erklären warum. Darum geht es nun in dieser Geschichte. Ich weiß, es ist kompliziert, wie im richtigen Leben. Doch vielleicht verstehst du es jetzt besser. Um alles zu erklären müsste ich aber wohl aus dieser Kurzgeschichte einen Roman machen. Gruß Nicole