Kommentare unserer Leserinnen und Leser zur Kurzgeschichte
„Gefühle“ von Jürgen Berndt-Lüders


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Lieber Jürgen,
die Kernaussage ist also, dass es wichtig ist, ob man jemanden für gefühlvoll hält. Wieso hat der Protagonist denn die junge Frau nicht für gefühlvoll gehalten? Muß ein Drehbuch denn gefühlvoll sein, oder legen das erst die Schauspieler mit Mimik und Gestik hinein?
Mir erscheint der Text irgendwie unlogisch. Jeder von der Frau über den Bänker bis zu dem Autor hat sicher Gefühle, aber dann auch wieder nicht. Als Leser bleibe ich zurück mit vielen Fragen.
Liebe Grüße sendet
Christiane

Jürgen Berndt-Lüders (22.05.2010):
Genau das hätte ich mich bis vor ein paar Tagen uch gefragt, liebe Christiane. Aber nachdem mir woanders vorgeworfen wurde, ich sei nicht gefühlvoll genug, und dies in einer wenig gefühlvollen Art, und alle, die mich kaum kannten, meine Publikationen für gefühlvoll hielten, kam ich zu dem Schluss, dass es selten beim Autor liegt, zu erkennen, ob er gefühlvoll schreibt, sondern eher beim Leser. Manchmal suchen Leute einen Grund, jemanden für nicht gefühlvoll zu halten, damit sie etwas haben, was sie gegen ihn/sie verwenden können. Wie hier der Regisseur, der die Autorin des Drehbuchs nicht wollte. Das wurde ihm nach dem 8. Bier erst klar. Vertauschen von Ursache und Wirkung nenne ich sowas. Danke für den Kommi Jürgen

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Gut...- So ist das Leben!

Jürgen Berndt-Lüders (22.05.2010):
Grüß mir die Toscana, Paule.

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Lieber Denkfix.

Ich bin kein großer Freund von Kurzgeschichten.
Ob es Dir nun gefällt oder nicht:
Diese Geschichte hat mir gefallen!
Sie zeigt mir doch,
wie verletzend man mitunter selbst ist.

Lieben Gruß Arachova

Jürgen Berndt-Lüders (22.05.2010):
Ach, Arachova (die beiden Worte zusammen klingen fast wie Arabisch *g), ich weiß es zu schätzen, wenn jemand, der etwas nicht besonders leiden kann, differenziert. Jürgen

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Lieber Jürgen,
eine sehr schöne Darstellung, realitätsnah zwischen Drehbuchautoren, Kulissen und Akteuren. So finden die Gespräche oftmals statt. Aus eigener Erfahrung müssen die eigene Stimmung des Darstellers stimmen und die kommt aber automatisch aus dem Inhalt der Gefühle des Drehbuchs auf, das Charisma des Regisseurs spielt dabei auch eine große Rolle. Auch die Situation nach den Gesprächen, wenn man wieder nach Hause geht ist sehr realistisch. Prima geschrieben. Herzliche Grüße in einen schönen Abend von Christina

Jürgen Berndt-Lüders (22.05.2010):
Schön, das Statement einer Insiderin zu bekommen, liebe Christina. Danke. Dir auch einen schönen Abend. Jürgen

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