Kommentare unserer Leserinnen und Leser zur Kurzgeschichte
„Egoisten“ von Norbert Wittke

Lieber Norbert!
Der Erfolg ist ein Luder und schafft
ganz nebenbei Neid. Autoren sind
Menschen, die sehr oft extrem
introvertiert oder als extravertierte
Charaktere ausgebildet
sind.Dementsprechend gehen sie mit ihren
Egoismen um. Sie sind, wie ich meine, um
nichts besser oder schlechter als
Straßenbahnfahrer, Polizisten oder
Friseure. Ich denke, das Egoismus nichts
mit Intellekt zu tun hat.
Deine Ausführung hierüber hat mir sehr
gefallen, herzliche Grüße Heinrich.

Norbert, so ist es allgemein in Künstlerkreisen und wenn es um die Gage geht, dann ist Einer dem Andern erst recht alles zu neidig.
Dennoch finde ich diesen Egoismus verwerflich. Das Gute daran ist, dass es noch einige Ausnahmen gibt und dass sich letztendlich das Können und eine ehrliche Art durchsetzen werden. Was hat der davon, wenn jemand noch so gut schreibt oder malt, aber menschlich und charakterlich ein Versager ist? Man sollte einfach selbst herausfinden, wie man angenommen wird und warum man so angenommen wird und nicht nur die Werke zählen, sondern vorallem der Mensch, in einer Zeit, wo man sich nur mehr auf ganz wenige verlassen kann. GN8 und lG, Bertl.

Lieber Norbert,

zufäälig habe ich ich hier bei Kurzgeschichten reingeschaut...und meine, dass deine kritischen Äußerungen soooo berechtigt sind... es soll uns alle die Lust und Freude am Wort führen, egal wer sie wann - ob berühmt oder nicht - geschreiben hat! :-)

Gute Nacht..es ist schon wieder so spät!


Liebe Grüße
Faro

P.S. D u warst geschickt, deinen Beitrag als Kurzgeschichte zu "tarnen" ;-)))

Wahre Worte, Norbert!
Deckt sich mit meinen Erfahrungen.... Herzlich der Paul

Lieber Norbert!
Auch ich habe diese Erfahrung gemacht.
Als Vorstzende einer Malgemeinschaft sorgte
ich für gute Ausstellungsmöglichkeiten
und entsprechender Reklame.
Es wurde mir wenig gedankt.
Als der Neid der anderen zu groß wurde,
habe ich die Konsequenzen gezogen und bin
gegangen.
Seitdem habe ich nur noch allein meine
Austtellungen mit Erfolg durchgeführt.
Herzliche Grüße schicken dir
Horst + Ilse

Ich finde es gut,dass du das hier einmal angesprochen hast Norbert. Aber es menschelt halt überall. Da gibt es wohl nur eins .....es ansprechen wenn etwas schief läuft und Vorbild sein, so wie du hier auf e-stories.
Gruß
Bert

Lieber Norbert,

aus Deinem Bericht klingt auch etwas Enttäuschung, für vieles hast Du Dein Können, Deine Zeit eingesetzt, aber wenn der Mohr seine Schuldigkeit getan hat, dann kann er gehen.

Was die Autoren bei e-Stories angehen, es ist natürlich immer schön, wenn für ein Werk möglichst viele Kommentare eingehen. Wer möchte das nicht. Für mich steckt bei einigen aber eine
Verbissenheit dahinter und ich weiss nicht, ob dieses mit dem Egoismus gleichzusetzen ist. Eine Verbissenheit macht auch verbissen, wenn der erdachte Lohn, oder die erdachte Anerkennung
nicht erfolgt. Aber ich kenne mich in der Welt der Autoren nicht sehr gut aus, vielleicht ist ein gewisser " gesunder " Egoismus auch nötig und man kämpft mit fast allen Mitteln, um kreativ zu
bleiben.

Ich weiss nicht, ob ich meinen Gedankengang so zu Papier gebracht habe, dass man meinen Gedankengang versteht, aber ich hoffe es und es grüßt Dich herzlich Monika

Mein lieber Norbert,

das hast du wunderbar beschrieben. Auch ich habe solche Erfahrungen gemacht: Ich habe in meinem Radio Beiträge von Autoren präsentiert. Ein Dankeschön für die Zurverfügungstellung von Sendezeit und den Arbeitsaufwand hat es nicht gegeben. Statt dessen hat es Angriffe gehagelt über die Präsentation, die Musik und die Gestaltung der Sendung. Zusätzlich gab es Forderungen: ich solle für die Beiträge bezahlen, mich um den Verkauf der Bücher kümmern, die Beiträge alle auf meine Radio-HP einstellen, etc. etc.
Da möchte ich eine solche Sendung überhaupt nicht mehr machen. Mache ich aber trotzdem, nur mit anderen Autoren...

Liebe Grüße
Patty