Kommentare unserer Leserinnen und Leser zur Kurzgeschichte
„Meine Bergmannsjahre (fünfter Teil)“ von Karl-Heinz Fricke


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Lieber Karl-Heinz,
da fiebert man ja richtig mit. Du meine Güte, was für ein Knochenjob und Du hast das alles selbst erlebt, unglaublich.
Spannend bis zur letzten Zeile.
Ganz lieb grüßt Dich Simone

Karl-Heinz Fricke (19.09.2010):
Liebe Simone, Jedem ist sein Schicksal vorprogrammiert. Ich wurde in einer schlechten Zeit von armen Eltern geboren und so konnte ich nicht auf eine gute Jugendzeit hoffen. Der Krieg tat dann das seine, und man wurde ganz aus der natürlichen Bahn geworfen. Natürlich ging es vielen damals so und ich bin keine Ausnahme. So musste ich in meinem weiteren Leben immer das Beste aus allem machen. Ich danke dir, Herzlich grüßt dich Karl-Heinz

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Ja lieber Karl Heinz, bei so
einer Sprengung hat es meinen
Vater seinen Fuß zertrümmert.
Er war über ein Jahr im Spital,
doch sie haben den Fuß wieder
halbwechs hin gekriegt.
LG von Margit

Karl-Heinz Fricke (16.09.2010):
Liebe Margit, Dein Vater hat wahrscheinlich noch mit der Zündschnur gearbeitet. Dabei hat es viele Unfälle gegeben. Später ging es elektrisch mit der Zündmaschine. Ich danke dir, Herzlich grüßt dich Karl-Heinz

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Lieber Karl-Heinz
siehst du
jetzt hast du selber gesagt,ihr habt ausgesehen wie ein Schwein.
Das hat doch bestimmt voll gebrannt in den Augen,hilfe
Liebe grüße dir.maria

Karl-Heinz Fricke (16.09.2010):
Liebe Maria, Ich danke dir. Nein gebrannt in den Augen hat es nicht, aber es blieben kleine Gesteinskörner in den Augenecken, die aber rausgespült wurden. Herzlich grüßt dich Karl-Heinz

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Lieber Karl-Heinz.

Wieder sehr Interessant, und sehr Lehrreich.
Diese Einblicke in die Bergmannswelt, sieht und liest man viel zu selten.
Sehr gern gelesen.

Liebe Grüße an dich, Helmut

Karl-Heinz Fricke (15.09.2010):
Lieber Helmut, Ich freue mich, dass du meine Geschichten als 'lehrreich' empfindest. Ich möchte nur allen Eindrücke vermitteln, was wirklich in Bergwerken getan wird, und auch was passieren kann. Ich danke dir, Herzlich grüßt Karl-Heinz

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Lieber Karl-Heinz, Hut ab vor deiner Leistung. Wieder sehr schön und interessant geschrieben.

Herzlich grüßt dich Uwe

Karl-Heinz Fricke (15.09.2010):
Lieber Uwe, Es schadet nichts, dass der Beruf des Bergmanns vielleicht etwas Würde findet. Vielleicht hast du im Ruhrpott mal gehört: "Oh, der ist nur Bergmann, aber sein Bruder, der spielt für Schalke !" Was für eine verschiedene Welt. Ich danke dir, Herzlich grüßt dich Karl-Heinz

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Lieber Karl-Heinz,
auch hier bin ich wieder erstaunt, was für schwere Arbeit es war und ist und immer in Gefahr, auch mit der nötigen Luftzufuhr muss es stimmen! Das würde meinen Mann auch interessieren, leider liegt er im Krankenhaus. Ein knochenharter Beruf und dazu gehört Wissen und Mut, da werd ich ganz ehrfürchtig. Gut beschrieben und ich werde all Deine Fortsetzungen verfolgen und auch lesen.
Liebe Grüße schickt Dir Gundel

Karl-Heinz Fricke (15.09.2010):
Liebe Gundel, Ich danke dir. Hoffentlich kommt dein Mann bad aus dem Krankenhaus. Wünsch ihm bitte gute Besserung von mir. Liebe Grüße, Karl-Heinz

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Dass du das heute noch so gut weißt, als ob es gestern gewesen wäre, Karl-Heinz, bewundernswert;-))) lG vom Bertl.

Karl-Heinz Fricke (15.09.2010):
Hallo Adalbert, Ich habe auch neben meinem Gedächtnis noch Aufzeichnungen aus meiner Lebensgeschichte. Ich danke dir, Herzlich grüßt Karl-Heinz

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Lieber Karl-Heinz,
Lutten und Markscheider sind mir natuerlich ein Begriff. Beide Leben ja, die Lutten allerdings nur, wenn die Wetter gar so hart durchblasen. Dann flattern sie, baeumen sich auf manchmal, oder fliegen sogar weg! Fast genauso, wie die Damen die aber mit N geschrieben werden! Hihihi, kleiner Scherz! Sehr gut erklaert und geschrieben alles.
Zu Deiner Frage: Das Salzbergwerk bei Hannover befindet sich in Wunstorf. Ich kenne es, war dort, allerdings nur ueber Tage. Es ist noch in Betrieb! Ein weiteres in Niedersachsen ist in Bad Salzdethfurt, dort habe ich nach der Stillegung ueber ein halbes Jahr die Foerderbandanlagen abgebaut.Die anderen drei unseres Trupps, arbeiteten zwar bei uns, waren aber alle in der Umgebung von Salzdethfurt beheimatet. Ich war der einzige Nordhesse dort. Ein weiteres schon einige Jahre vorher geschlossenes Salzbergwerk in Niedersachsen ist in Giesen bei Hildesheim! Ich war im Werk Wintershall in Heringen beschaeftigt.
Liebe Gruesse: Herbert

Karl-Heinz Fricke (15.09.2010):
Lieber Herbert, Ich bin in Gitter/Salzgitter geboren. Auf Platt sagten die Gitteraner: Eck mott nahen Solte, das meinte zu mussten nach Salzgitter, das heute eine Großstadt ist. Ich danke dir für deinen ausführlichen Kommentar. Herzlich grüßt Karl-Heinz

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Lieber Karl-Heinz,
eine harte und gefährliche Arbeit, und ich bekomme schon beim Lesen eine Art Luftnot, wenn ich mir vorstelle, dass die Sauerstoffzufuhr nur durch Lutten möglich war. Armer Karl-Heinz.
Grüße von Chris


Karl-Heinz Fricke (14.09.2010):
Liebe Chris, Solange man nicht ins Gestein eindringt hat man genug Luft, die in einen Schacht rein und aus dem andern rausgeht. Wenn man natürlich abgeschnitten oder verschüttet ist, dann kann es böse ausgehen. Ich danke dir, Herzlich grüßt Karl-Heinz

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Lieber Karl-Heinz, auch der fünfte Teile berichtet sehr aufschlussreich über dein Bergmannsleben. Jeden Tag musstest du dich den Gefahren stellen, die diese Arbeit mit sich bringt. Liebe Grüße Norbert

Karl-Heinz Fricke (14.09.2010):
Lieber Norbert, Gefahren lauern in Bergwerken immer und oftmals sind es unerwartete. Das es auch erwartete gibt, steht im achten Teil. Ich danke dir und grüße euch Karl-Heinz

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gerne gelesen lieber Karl Heinz

glg<der KLAUS

Karl-Heinz Fricke (14.09.2010):
Lieber Klaus, Ich danke dir fürs Lesen. Herzlich grüßt Karl-Heinz

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Super lieber Karl-Heinz...so bringst du uns den ob im Bergwerk ein bischen näher...ein kleiner...interessanter Einblick...den ich sehr begrüße. Bin gespannt auf deinen sechten Teil. Habe ich Teil vier verpasst ? Finde ich nicht unter KG...lieben Gruß...Rüdiger

Karl-Heinz Fricke (14.09.2010):
Lieber Rüdiger, Teil vier meiner Serie ist irrtümlichweise bei den Gedichten gelandet. Dort kannst es nachlesen. Es werden insgesamt 10 oder 11 Folgen werden. Die achte ist schon geschrieben, aber heute folgt erst die sechste. Ich danke dir, Herzlich grüßt Karl-Heinz

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Lieber Karl-Heinz, das war eine harte, gwfährliche und ungesunde Arbeit, um die dich niemand beneiden wird. Wieviel Tage habt ihr ungefähr für die 40 m Aufbruch gebraucht? Während der Sprengungen habt ihr euch sicher nicht im Aufbruch befunden.
Wurde der Aufbruch absolut senkrecht angelegt oder dem Verlauf des Erzflözes angepasst?

Herzl.Grüße von Heinz


Karl-Heinz Fricke (14.09.2010):
Lieber Heinz, Genau weiss ich es nicht mehr, schätze jedoch es hat bei ungefähr 12-15 Abschlägen per Woche mindestens 5 Wochen gedauert, da ja auch Zimmerarbeiten alle zwei Meter gemacht werden mussten, und je höher wir kamen, um so schwieriger wurde es, da alles hochgeschleppt werden musste, wie die Baumstämm, die sicher eingesetzt werden mussten, dann wurde verschalt. Vor der Sprengung wurde der Fahrschacht oben abgedeckt und das Gesprengte nach links direktet, das dann in den Aufnahmeschacht fiel. Die Sprengung wurde auf der Sohle aus sicherer Entfernung ausgelöst. Der Aufbruch war total senkrecht im Schiefergestein, wie alle Arbeiten in der Aus- und Vorrichtung. Ich danke dir für dein Interesse. Liebe Grüße, Karl-Heinz

Musilump23

14.09.2010
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Lieber Karl- Heinz,
deine Bergmannsjahre liegen nun über 60 jahre zurück. Dennoch, geblieben und überaus lebendig sind
bisher all deine aufgezeichneten Erinnerungen, die heute die Schwere der Arbeit unter Tage dokumentiert.
Viele Details, wie z. B. Dunkelheit, staubige Luft, Arbeiten über Kopf auf engsten Raum, Klimatisierung
und Unfallschutz in der damaligen Zeit beschäftigen mich als Leser.
Mit frdl GR. Karl- Heinz

Karl-Heinz Fricke (14.09.2010):
Lieber Karl-Heinz, Die Arbeiten sind noch fest im Gehirn verankert, wenn ich auch manchmal für Einzelheiten in mein Buch schaue, dass ich vor zehn Jahren schrieb. Ich danke dir und grüße euch, Karl-Heinz

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Lieber Karl-Heinz,

ich habe Deinen Teil wieder regelrecht beim lesen verschlungen. So interessant geschrieben. Irgendwie hab ich das so im Gefühl gehabt das noch irgend etwas passieren wird...

Liebste Herzensgrüße von mir, Gabi

Karl-Heinz Fricke (14.09.2010):
Liebe Gabi, Du hast leider recht, es wird noch einiges passieren, was in Bergwerken mehr ausgeprägt ist als in anderen Berufen. Ein Nachteil ist oft ungenügendes Licht. Ich danke dir, Herzlich grüßt Karl-Heinz

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