Kommentare unserer Leserinnen und Leser zur Kurzgeschichte
„Mein erster Schritt in die neue Freiheit“ von Michael Reißig


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Sehr beeindruckend. Da kann ich nicht mithalten. An uns ist die Grenzöffnung, abgesehen vom Fernsehbild, vorbei gelaufen. LG Heidelind

Michael Reißig (07.03.2015):
Liebe Heidelind, da läuft es mir auch heute noch eiskalt den Rücken herunter, wenn die Erinnerungen wieder vor meinen geistigen Augen auftauchen. Herzlichen Dank für den wunderschönen Kommentar! LG. Michael

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Ich habe deine Erinnerungen sehr gern gelesen.....du bist sozusagen der erste Augenzeuge, der mir das so persönlich schildert.
Ich kann mich auch noch daran erinnern, wie das damals war...so kurz vorher. Ich hatte gerade mein erstes Kind bekommen...vor dem Fenster hörte ich Demonstranten und ich hatte Angst, es könne eskalieren. Wie froh waren wir alle, als wenige Wochen später plötzlich "die Grenze" offen war....
Und wie traurig ist es heute manchmal, wenn man sieht, wie sich manches wieder zum Negativen verändert hat....weil Menschen habgierig sind...weil sie Schuld immer bei den Andren suchen...aus Neid.......
Ich bin nach wie vor froh, dass es "die Grenze" nicht mehr gibt und hoffe, dass wir irgendwann auch mal so weit sein werden, dass wir nicht mehr unterscheiden zwischen "Ossis" und "Wessis", sondern uns wirklich als "ein Volk".....egal in welcher Hautfarbe...fühlen werden....

Herzlichen Gruß! Anschi

Michael Reißig (03.07.2012):
Liebe Anschi, vielen Dank für die nette Antwort auf meine Geschichte! Auch ich finde es schade, dass sich vieles zum Negativen entwickelt hat. Wenn ich an diese Zeit zurück denke, laufen mir heute noch kalte Schauer den Rücken hinunter. Dass immer noch zwischen "Ossis und Wessis" unterschieden wird, finde ich auch nicht in Ordnung. Es gibt aber halt immer noch Unterschiede zwischen den Menschen dies und jenseits des ehemaligen Eisernen Vorhanges, die meist dann ausgeblendet sind, wenn Fußball-Deutschland bei einer Europa- oder bei einer Weltmeisterschaft Siege zu bejubeln hat. Nun ist auch das zu Ende gegangen und der raue Alltag hat wieder Einzug gehalten - auch in die Köpfe und Herzen der Menschen. LG. Michael

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Es ist eigentlich schade, lieber Michael, dass diese wundervolle Geschichte eines Zeitzeugens so wenig Beachtung findet. Ich kann sie inhaltlich voll und ganz nachvollziehen und danke daher für sehr gelungene Zeilen. Herzlichst RT

Michael Reißig (05.11.2011):
Lieber Rainer, vielen Dank für die netten Worte. Auch ich finde es sehr schade, dass diesem Thema viel zu wenig Beachtung geschenkt wird. LG. Michael

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