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„Goodbye, America...“ von Klaus-D. Heid


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Hallo Klaus,
das hast du gut geschrieben. Diese Geschichte sollte man aber nur einmal lesen. Es raubt einen sonst den Schlaf. Für Menschen die ihr Gewissen pflegen und noch selber denken, ist das schwerer Tobak. Ich denke das sollte so sein. Hat mir sehr gut gefallen. Du beschreibst den Krieg, wo es keine Sieger gibt, real und mit aller Härte die der Krieg hat.
Ich bin tief Beeindruckt
liebe Grüße an dich
Urania.

ali

23.01.2003
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Schade, daß manche Menschen erst ein Paar Gliedmaße verlieren müssen, damit sie erkennen, wie sinnlos Krieg ist. Von all den Menschenleben ganz zu schweigen. Ich kenne mich in Chemie zwar nicht so gut aus, aber besteht Erdöl nicht auch zu einem Teil von toten Lebewesen? Wenn es so ist, produzieren wir Menschen schon mehr Erdöl, als wir verbrennen können.

Dina

22.01.2003
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Die Geschichte stimmt mich traurig. Ich habe nie einen Krieg miterlebt, außer in den eigenen vier Wänden und nur das von Kriegen gesehen, was die Medien zu zeigen bereit sind. Ich habe auch die Kommentare gelesen und denke, der Ort und die Zeit spielen eigentlich keine wirkliche Rolle. Die Geschichte hätte überall und zu jeder Zeit spielen können. Auch als SF in der Zukunft. Die kalte nüchterne Art der Erzählung, die Beschreibung von Geschehnissen lassen Bilder vor dem inneren Auge (das man leider nicht verschließen kann) entstehen und einen Knoten im Bauch wachsen. Der Mensch ist grausam. Egal welcher Nationalität, Rasse oder welchen Glaubens. Und das hast du einmal mehr mit der Story in Erinnerung gerufen. Gruß D.

Klaus-D. Heid (22.01.2003):
Kein Tier ist so unmenschlich, wie der Mensch, Dina. Es hat mich sehr gefreut, dass Du die Art der nüchternen Beschreibung richtig interpretiert hast. tatsächlich ist die Nationalität und der Glaube Nebensache. Und wehe, wenn sie losgelassen...

Die Traurigkeit, die Du empfindest, zerreißt mir manchmal den Verstand. Ich versuche immer, mit Logik über die Ursachen der menschlichen Schwäche nachzudenken - und scheitere an ihr.

Der Krieg im Wohnzimmer kann - was du sicher gut weißt - nicht minder grausam sein, wie der Krieg auf dem Schlachtfeld. Schade, dass du diesen \'Krieg\' erleben musstest.

Nochmals Danke für den Kommentar, der mich ermutigt, meinen Stil beizubehalten und weiterhin zu schreiben, wie ich denke.

Klaus-D.

Aaron Schefller

21.01.2003
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Oh nein, warum immer diese Stammtischparolen? Das böse Amerika. Und alles wegen Öl. Ob einem ein G.W.Bush nun sympathisch ist oder nicht sollte man doch sollte man doch ab und zu mal sein eigenes Denken walten lassen, nach Ursprüngen forschen und nicht dem derzeit so Gängigen Geblöke hinterher schreien. Vorallem, wenn man dieses Thema schon weichgekaut hat. Wo sind die "zerplatzten Melonen" auf die Deutsche in ihrem Wahn geziehlt haben. Schon vergessen? Aaron

Klaus-D. Heid (22.01.2003):
Hallo, Aaron! Deine Kritik muss ich - ausnahmsweise - an mir vorbeigehen lassen, da sie sich in Polemik wälzt und keinerlei wahre Inhaltskritik beschreibt. Mein eigenes Denken, lieber Aaron, sagt mir, dass Krieg IMMER das falsche Mittel ist. Wenn ich Deinem Vornamen entnehmen darf, dass Du Jude bist, müsstest du doch wissen, wieviel Leid Israel erlebt, weil es (wie seine Gegner) im Hass statt im Friedenswillen verkümmert.

Als Deutscher vergesse ich nichts, an das ich ständig erinnert werde. Schade nur, dass allerdings die Erinnerer zu oft über ein Kurzzeitgedächtnis verfügen...

Konkrete Kritik wäre mir lieber, Aaron. Vielleicht beim nächsten Mal? Gruß, KDH

Claudia

21.01.2003
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Besser hätte man die Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft nicht beschreiben können!!! Gruss aus der CH

Klaus-D. Heid (22.01.2003):
Danke, Claudia! Viele Grüße aus einem Land, in dem Milch und Honig NICHT fließen. Klaus-D.

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