Kommentare unserer Leserinnen und Leser zur Kurzgeschichte
„Drei magische Kränze“ von Christiane Mielck-Retzdorff


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Christiane, eine fabelfafte Idee, die dich zu dieser Kurzgeschichte inspirierte;-) lG von Bertl.

Christiane Mielck-Retzdorff (15.04.2011):
Danke, lieber Bertl. Wenn Du allerdings meine heutige Geschichte liest, wirst Du dich fragen, ob ich schizophren bin ;)) Liebe Grüße sendet Christiane

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Liebe Christiane, du hast diese Geschichte der drei befreundeten Mädchen fabelhaft wie eine Fabel erzählt. Freundschaft sollte nicht trennen, deshalb war die Lösung sehr gut. Liebe Grüße Norbert

Christiane Mielck-Retzdorff (15.04.2011):
Lieber Norbert, es freut mich, dass Dir meine Geschichte gefallen hat. Heute nun habe ich meine erste Horrorgeschichte eingestellt. Krasser kann ein Gegensatz kaum sein. Ich nenne das allerdings Vielseitigkeit ;)) Danke und liebe Grüße von Christiane

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Liebe Nanita,

wenn es so einfach wäre mit der Menschwerdung und Persönlichkeitsbildung. Das klappt nur so glatt, weil Zauberei im Spiel ist. Widersprüche bleiben ein Leben lang.
Ich habe aber deine Geschichte schon als Parabel verstanden.
Mir hat noch in keinem Blumenladen jemand etwas geschenkt. (Ich bin ja auch kein hübsches junges Mädchen.) Die lassen sich noch den letzten vertrockneten Halm teuer bezahlen.

Es grüßt dich der lorbeerbekränzte (gekauft, nicht geschenkt!)

Agathon


Christiane Mielck-Retzdorff (12.04.2011):
Natürlich ist diese Geschichte als Parabel zu verstehen, lieber Agathon. Allerdings kann man das Streben nach Harmonie in all seinen Eigenschaften doch als tatsächlich erstrebenswert ansehen. Danke und liebe Grüße von Christiane

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Liebe Christiane,
eine sehr eindrucksvolle Geschichte, die ich auch für sehr sinnvoll erachte.
Man sollte die positiven Seiten eines Charakters zu einem Kranz flechten und die negativen wie Lustlosigkeit, Gleichgültigkeit auf den Komposthaufen werfen, damit diese zum Positiven mutieren können.
Ist leider nicht so einfach.
LG. Michael

Christiane Mielck-Retzdorff (13.04.2011):
Lieber Michael, ich danke Dir für deinen durchdachten Kommentar. Deine bildhafte Betrachtung gefällt mir sehr gut, denn aus dem Komposthaufen kann Neues, Gutes sprießen. Das mag nicht so einfach sein, aber man kann ja damit beginnen, sich seiner guten Eigenschaften bewußt zu werden und diese zu einem Kranz verbinden. Auch denke ich, dass die von Dir erwähnten negativen Seiten, dieses nicht unbedingt sein müssen. Die Lustlosigkeit kann die Forderung des Geistes und des Körpers beinhalten, sich Ruhe zu gönnen. Und die Gleichgültigkeit ist manchmal sinnvoll, damit man sich nicht jeden Schuh anzieht. Letztlich kommt es auf das Gleichgewicht, die Harmonie an. Herzlich grüßt Christiane

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Liebe Christiane,
Dein märchenhaftes Gleichnis zeigt sehr gut,dass wir unseren Weg zwar auch durch Anregungen von außen finden können, dass wir aber nicht ein Bild ( Kranzmagie)von uns
internalisieren sollten, das man uns überstülpt.Fürwahr eine wichtige Lebensweisheit!
Ganz herzlich grüßt Dich
Ingrid


Christiane Mielck-Retzdorff (12.04.2011):
Das hast Du sehr feinsinnig und weise erkannt, liebe Ingrid. Gerade Teenager wollen sich gern das Wesen anderer überstülpen und verlieren sich dabei selbst. Wichtig ist, das Gleichgewicht zwischen Wollen und Sein zu erhalten. Herzlichen Dank und liebe Grüße von Christiane

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Liebe Christiane,
das war eine wahre Sonntagsgeschichte,so ganz nach meinem Geschmack.
Ich habe sie genossen.
Sonntagsgrüße von Chris

Christiane Mielck-Retzdorff (11.04.2011):
Das freut mich, liebe Chris. Aber die meisten werden sich wohl in der Sonne tummeln und nicht lesen. Danke und liebe Grüße von Christiane

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Liebe Christiane, packend erzählt! Durch das Gleichnishafte deiner Erzählung wird eindrücklich und unaufdringlich eine Weisheit transportiert. Dabei ist es offnsichtlich nicht nötig, im Verlauf der Geschichte immer damit im Bilde zu sein, wer nun die ehemals Übervorsichtige, wer die ehemals Fahrige, wer die ehemals Gleichgültige war - und was welcher Kranz bewirkte. Dennoch wäre es für den Leser meiner Art erleichternd, dies zumindest anfänglich noch einmal einzuflechten. Interessant der Gesichtspunkt dass Wandlung möglich ist und auch der Gesichtspunkt, dass die treibende Kraft für eine Wandlung von außen kommt: Kränze sozusagen als Arzenei - welche die drei dann in kreativer Weise selber verwandeln und damit sozusagen zu ihren eigenen Ärzten werden. ... Herzlich: der August

Christiane Mielck-Retzdorff (11.04.2011):
Danke für den Hinweis, lieber August, aber ich dachte, in dem ich den Eigenschaften Namen zuordnete wie Lilly, ängstlich, Martha,unkonzentriert und Sarah, gleichgültig würde der Leser den Faden behalten. Ich denke darüber nach. Im Verborgenen haben sich die Mädchen vielleicht gewünscht, anders zu sein, also genauso wie sie dann durch die Kränze wurden. Ein verbreitetes Ansinnen im Teenageralter. Doch alles hat auch eine Kehrseite. Liebe Grüße sendet Christiane

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Liebe Christiane...vielen Menschen ergeht es so...sie haben Talismane...und erhoffen dadurch ein anderer Mensch zu sein. Aber der Kern des eigenen Ich`s steck in jedem selber drin...man muß ihn nur erkennen und den Samen zum blühen bringen. Super geschrieben...ganz lieben Gruß an Dich...Rüdiger

Christiane Mielck-Retzdorff (11.04.2011):
Lieber Rüdiger, der Wunsch, anders zu sein, deutet sich bei den Mädchen in der Wahl der Kränze an. Sie bekommen sogar die Gelegenheit dazu. Die meisten Teenager leben in einer Disharmonie zwischen dem, was sie sind und dem was sie sein wollen. Wichtig ist dabei ein Gleichgewicht zu finden, was wiederum die neu geflochtenen Kränzen symbolisieren. Ich glaube, dass bei den meisten Menschen das eigene Ich erst sehr viel später im Leben erblüht. Von Herzen liebe Grüße sendet Christiane

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