Kommentare unserer Leserinnen und Leser zur Kurzgeschichte
„Außer Kraft gesetzt“ von Diethelm Reiner Kaminski

Lieber Diethelm!
Lebensgefährlicher Zukunfts-Quatsch
den Du uns da servierst...!
Meint kopfschüttelnd der schwäbische
Realist Jürgen
P.S.: Bleib´ bitte nicht zu sehr an dieser Geschichte selber kleben, das wäre ja der nackte Wahnsinn!!!

Diethelm Reiner Kaminski (15.04.2011):
Hallo Lyrikus, danke für deinen unlyrischen Kommentar. Dass du trotzdem an meiner Geschichte kleben geblieben bist und nicht gleich zu den Realisten weitergeklickt hast, zeigt: Die Zukunft hat schon begonnen. Grüße von Agathon

Lieber Diethelm,

Der Mensch muss in seiner Entwicklung wieder rückwärts gehen, um zu überleben.
Er muss bescheiden werden, um überleben zu können und den Tieren gleich tun.
Science-Fiction?
Ein Körnchen Wahrheit ist immer dabei.
Grüße von Chris

Diethelm Reiner Kaminski (14.04.2011):
Hallo Chris, er müsste nicht, aber wenn die Welt sich weiterhin in die falsche Richtung bewegt, wird ihm wohl nichts anderes übrigbleiben. Der Mensch hat aber schon immer eine hohe Anpassungsfähigkeit bewiesen. Das zeigt ja auch die Geschichte. Es grüßt dich Agathon

Lieber Diethelm,
ein Horrorszenrio und doch gleichzeitig eine Rückführung auf das Natürliche. Die meisten Tiere habe ja auch keine Hände.
Eine wirklich interessante Vorstellung, aber in Städten kaum durchsetzbar. Da würde dann wohl Anarchie ausbrechen.
Herzlich grüßt
Christiane

Diethelm Reiner Kaminski (14.04.2011):
Liebe Nanita, zumindest sollte man nie vergessen, dass alles auch anders sein oder werden könnte und der oft grenzenlose Zukunftsoptimismus durch klimatische oder kosmische Veränderungen einen Dämpfer erhalten könnte. Wenn es eine Evolution gibt, kann es auch umgekehrt eine Devolution geben, man denke nur an die schrecklichen Mutationen nach einer atomaren Katastrophe. Viele Grüße von Agathon

Hallo Diethelm,

die Tatsache, dass man die Türen öffnen kann, zeigt, dass horizontale Gleitbewegungen möglich sind.

Daher sollte man auch einen Gegenstand wie einen Teller über eine glatte, waagrechte Unterlage wie einen Tisch ziehen könnnen.

In Flüssigkeiten höherer Dichte wie Quecksilber schwimmen Gegenstände niedrigerer Dichte wie Eisen auch bei beliebig hoher Schwerkraft.

Bei genau gleicher Dichte von Flüssigkeiten wie Salzwasser und Gegenständen wie Menschen oder Lebensmitteln, herrscht bei jeder beliebig hohen Schwerkraft Schwerelosigkeit und stark verminderte Reibung.

Diese Dichte-Immersion wurde auch für die Raumfahrt diskutiert, um hohe Beschleunigungen zu ertragen.

Die erfinderische Menschheit wir daher in relativ kurzer Zeit Technologien entwickeln, um dieses Problem zu bewältigen.

Man könnte zum Beispiel von halb-tauchfähigen Containerschiffen die Container herunter schwimmen lassen, ohne sie heben zu müssen.

Ein guter Science-Fiction-Roman zu diesem Thema ist "Unternehmen Schwerkraft" von Hal Clement (Mission of Gravity, 1953, Terra Sonderband 12, 1959).

Mit freundlichen Grüssen,
Karl.

Diethelm Reiner Kaminski (14.04.2011):
Hallo Karl, alle Achtung. Du kennst dich offenbar sehr gut aus mit naturwissenschaftlichen Gesetzen und Science-Fiction-Literatur. Da kann ich nicht mithalten. Mir ging es um das, was ich als Antwort auf Nanitas Kommentar schrieb. Jedenfalls teile ich den Glauben daran, dass alle Probleme von Menschen gelöst werden können, schon lange nicht mehr. Selbst die Naturgesetze nach dem uns so vertrauten Kausalitätsprinzip müssen nicht immer und überall gültig sein. Danke für den Lesetipp! Es grüßt dich Agathon