Kommentare unserer Leserinnen und Leser zur Kurzgeschichte
„Probleme“ von Lisa Moser


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Liebe Lisa zeige den andern,
dass auch du etwas wert bist.
Besonders dir selber. Es ist
meistens nur der Neid, wenn
die andern über dich reden.
Schreibe deinen Kummer hier
ins Forum, es hilft dir
garantiert. Es hat auch mir
geholfen. Ganz lieb grüßt
dich Margit aus N.Ö.

Lisa Moser (15.05.2011):
Dankeschön für deinen lieben Kommentar!

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Liebe Lisa,

ich weiß nicht, ob du von dir selber schreibst. Doch all diese Gedanken habe ich vor einigen Jahren selber gedacht. Es ist mir, als ob ich eines meiner Texte aus einer Zeit lese, in der ich unter Depressionen litt.

Auch den Gedanken, "Was wäre, wenn..." habe ich gewälzt.

Ich wünsche dir, dass du Hilfe erfährst. Wichtig ist, dass du eine Bezugsperson hast, bei der du dich ausweinen kannst. Sonst könnte der Druck zu groß werden.

Ganz liebe Grüße von Sabine

Lisa Moser (26.04.2011):
Liebe Sabine! Ganz herzlichen Dank für deinen netten Kommentar! Ja, ich habe von mir selbst geschrieben und das mit der Bezugsperson ist so eine Sache. Ich würde ja gerne mit jemanden darüber reden, doch ich möchte die anderen nicht mit meinen Problemen belasten...trotzdem werde ich es versuchen. Ganz liebe Grüße, Lisa

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Liebe Lisa,
Probleme wachsen oft im Kopf und drängen sich selbstsüchtig in den Vordergrund. Sie erscheinen groß und mächtig und wenn es mehrere sind, umzingeln sie uns. Doch sie existieren meist nur aus der Bedeutung, die wir ihnen beimessen. Andererseits lehren sie uns, die Tiefen genauso zu erkennen wie die Höhen. Doch wie hoch oder tief etwas erscheint, kommt auf die Betrachtung an. Je größer wir uns selbst fühlen, desto mehr verschiebt sich die Relation.
Manchmal glauben wir, es ist schwierig wieder aus einem Tal auf den Berg zu klettern, vor allem wenn wir immer wieder abrutschen. Also sollten wir einen gangbaren Weg suchen und uns nicht von schroffen Felsen schrecken lassen.
Mir hilft in solchen Situationen am besten ein Spaziergang durch die Natur. In ihr erkenne ich die Bescheidenheit der Freude, die kostenlose Schönheit, die sie uns umgibt und die Weite des Himmels.
Und dann hast Du ja noch die Gabe, deine Gedanken in Geschichten zu fassen, in denen Du die Freiheit hast, jede erdenkliche Lösung auszuprobieren. Das ist ein ganz besonderer Segen, der zu Texten führen kann, die auf ewig deine Gefühle bannen und die Dir später einmal zeigen werden, welchen Hürden dein Lebensweg genommen hat.
Wenn ein Schmerz den anderen überdecken soll, dann laß das eine andere Person in einer Geschichte erleben. Damit hilfst Du vielleicht sogar jenen, die genauso fühlen wie Du.
Liebe Grüße sendet
Christiane

Lisa Moser (26.04.2011):
Liebe Christiane! Ich glaube, damit hast du sicherlich recht, dass sich die Probleme selbstsüchtig in den Vordergrund drängen. Und so, wie du mir eine plausible Lösung dargestellt hast, denke ich darüber nach, ob die Probleme nun wirklich so groß sind, wie ich immer dachte! Leider komme ich zu dem Schluss, dass ein paar davon richtig rießig sind, denn sie handeln davon, einen von mir alles geliebten Menschen zu verlieren, und ich kann überhaupt nichts dagegen tun. Es ist eine gute Idee, meine Gefühle in Geschichten einzubauen und meinen Charakteren meine Probleme aufzuhalsen! Vielleicht fühle ich mich, wenn ich eine Geschichte geschrieben habe "freier"!;) Ganz liebe Grüße, Lisa

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