Kommentare unserer Leserinnen und Leser zur Kurzgeschichte
„Von Drachenmilch und Menschenblut“ von Sophie Albrecht

Liebe Sophie,
in deiner Geschichte gibt es keine Guten und keine Bösen. Das finde ich bemerkenswert. Das an Tierschutzaktivisten erinnernde, aggressive Verhalten von Leanora, stellt sich als sinnlos heraus. Die scheinbar unterdrückten Drachen verfolgen ein weit bösartigeres Ziel als die Menschen.
Wenn man den Bogen zur Wirklichkeit spannt, können die Drachen als Symbol für die Natur und ihre Rache an den Menschen angesehen werden. Während letztere die Drachen bekämpfen, wissend um ihre Macht und Stärke, warten diese scheinbar demütig ab, wie sich die Menschen selbst vernichten.
Ich bin beeindruckt.
Liebe Grüße sendet
Christiane