Kommentare unserer Leserinnen und Leser zur Kurzgeschichte
„STILL“ von Klaus-D. Heid


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Lieber Klaus,
das ist eine sehr gut und glaubhaft geschriebene Geschichte, in der sich die grauenhafte Wirklichkeit erst langsam enthüllt. Du hast Dich dabei so gut in die Rolle des Ehemanns hineinversetzt, das der Leser die Situation beinahe als angenehm liebevoll empfindet. Die Tote im Bett verliert durch die Alltäglichkeit des Gesprächs ihren Schrecken. Gleichzeitig bekommt der Leser einen Einblick in die Seele des Mannes, der versucht durch Verdrängung die Tat zu heilen.
Mir gefällt die Geschichte sehr gut, allerdings hatte ich sie nicht in der Kategorie "Krimi" veröffentlicht sondern unter "Drama", was den Kern meines Erachtens eher trifft.
Herzlich grüßt
Christiane

Klaus-D. Heid (08.06.2011):
Hallo, Christiane, erst einmal vielen Dank für die Kritik. Ich schreibe ja schon sehr lange für e-stories und es kommt mir vor, als wären Kritiken und Kommentare mittlerweile schon eine echte Ausnahme. Was die Einordnung in die Kategorie KRIMI angeht, gebe ich Dir natürlich recht, denn als DRAMA ist die Geschichte wohl besser einzuordnen. Andererseits gibt es von mir eine Krimi-Serie, in die auch diese Geschichte gehört und sich darin ganz wohl fühlt. Wenn Du Lust hast, findet Du diese Geschichten auszugsweise auch auf meiner Homepage www.kdheid.beepworld.de wieder. Im Rahmen einer Lesung zu der Wolfenbütteler Kulturnacht lese ich die Texte unter dem Motto STIRB SCHÖN, LIEBING! und freue mich schon jetzt auf ein paar vergnügliche Stunden. Nochmals Danke für Deinen Kommentar. Es grüßt Klaus-D.

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"Guten Abend Klaus,na wie war Dein Tag.Siehst nicht gut aus seit dem Streit mit Deiner Frau vor drei Wochen Warum ist es hier so dunkel im Treppenhaus und was will die Polizei bei euch.Warum liegst du eigentlich in der schwarzen Kiste und was wollen die drei Träger mit den dicken Seilen um die Schulter .Mensch Klaus, sag doch mal was,bist doch sonst nicht so schweigsam......Wenn Du Hilfe brauchst oder quatschen willst 3x klopfen bei Martina , wie immer ,schließlich müssen Nachbarn ja zusammenhalten, also Klaus bis dann",

Klaus-D. Heid (09.06.2011):
Hallo, Martina, ich kann gerade nicht antworten, weil ich in einer schwarzen Kiste liege, drei seltsam starr blickende Träger versuchen, das Gleichgewicht der Kiste zu halten, weil der vierte Mann, der eigentlich mit anfassen sollte, sturzbesoffen in einer Kneipe sitzt, La Paloma lallt und leider beim Tragen fehlt. Ich brauche auch keine Hilfe, denn diese Hilfe käme in meiner Situation eindeutig zu spät. Was die Nachbarschaft angeht, hörte ich, dass neben mir im Nachbargrab ein ziemlich fetter Kerl beerdigt liegt, der sich zu Tode gequatscht hat. Hoffentlich lässt er mich wenigstens in meiner letzten Ruhestätte die Stille genießen, nach der ich mich schon lange sehne.

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