Kommentare unserer Leserinnen und Leser zur Kurzgeschichte
„Wie die Tage vergehen...Tag für Tag...“ von Rüdiger Nazar


Kurzgeschichte lesen - oder weitere Beiträge und Infos von Rüdiger Nazar anzeigen.

Beiträge anderer Autorinnen und Autoren aus der Kategorie „Einfach so zum Lesen und Nachdenken“ lesen

Bild vom Kommentator
Rüdiger, so vergeht der Alltag, Zeit, die nie mehr rückholbar ist und die einen immer vor neue Fragen stellt: "Warum gerade ich?" Das ist kein Einzelschicksal, das ist die Zeit, in der wir leben.
LG von Adalbert.
Bild vom Kommentator
Lieber Rüdiger, eine sehr gute Schilderung von dir, wie man im Leben vollkommen abrutschen kann. Aus dieser Situation kann dann kaum jemand richtig heraus helfen.Liebe Grüße Norbert
Bild vom Kommentator
Lieber Rüdiger,

manchmal ist die Gesellschaft mit sich selbst die bessere. - Liebeskummer kann sehr lange nachhängen; doch nur mit Kummer ohne Selbstliebe wird es auch nicht besser... - Für Schulden gibt es Privatinsolvenz; dauert, aber schafft reinen Tisch. - Sucht ist das Schwierigste, das Du benennst. - Man gibt nur etwas auf, wenn man mit etwas besserem rechnen kann...Und was für einen selbst besser ist kann man leider nur selbst herausfinden... - Bis auf die desolate Wohnsituation habe ich alles von Dir Beschriebene erlebt...
Ich trinke schon lange nicht mehr; die Insolvenz ist überstanden; ich arbeite; der Liebeskummer quält nicht mehr und ich kann mich "bewegen"... - Ab und zu bin ich sogar glücklich...Irgendwie ein gutes Leben das ich jetzt führe, besser als vorher.

Herzlich grüßt Dich Frank

Rüdiger Nazar (26.06.2011):
Danke Frank für deinen netten Kommentar...du hast Recht. lieben Gruß an Dich...Rüdiger

Bild vom Kommentator
Lieber Rüdiger,

derjenige, den das Erlebte betrifft, muss sich überhaupt nicht schämen, diese Gelder und das Essen der Tafel entgegen zu nehmen. Schließlich hat die Politik und die Großindustrie alles dazu getan, dass es ihm so geht, wie es ihm geht. Trotz hoher Verdienste haben sie 1000ende aus lauter Gier entlassen. Einer der nicht ganz gesund ist und über Fünfzig bekommt heute keine Arbeit mehr. Dass man diese Menschen so behandelt ist eine Affenschande und die Politik kann sich auch nur für ihr Armutszeugnis gratulieren lassen. Man muss da anders denken lernen. "Wenn die mich so behandeln, dann nehm ich, was mir zusteht". Und es steht allen zu, die das betrifft, da muss sich keiner schämen, weil er hat damals ja auch mit seinem Verdienst, als er noch in Lohn und Brot stand, sein Geld für solche Fälle abgegeben. Sein Zustand ist nicht seine Schuld.

liebe Grüße,

Heidi

Rüdiger Nazar (26.06.2011):
Du hast Recht liebe Heidi...aber es war ein absolut seltsames...sagen wir mal...komisches und deprimierendes Gefühl...dort zu stehen. Es standen so viele arme Menschen dort...viel viel ärmer als ich...aber was mir aufstieß...war die Tatsache...daß draußen auf der Strasse dicke Autos parkten...aus denen dann vier bis fünf Frauen stiegen...mit großen leeren Taschen bewaffnet. Wer Auto hat...Autosteuern und Versicherung bezahlen kann...plus Benzin...ist für mich nicht hilfsbedürftig. Aber ich bin froh das es die Tafel gibt...lieben Gruß an Dich...und danke für deinen netten Kommentar....Rüdiger

Bild vom Kommentator
Der erschütternde Bericht eines gesellschaftlich an den Rand Gedrängten. authentisch und packend beschrieben. Plötzlich rutscht man hinein in den Teufelskreis, aus dem so schwer auszubrechen ist. Ich wünsche es deinem "Erzähler". Liebe Grüße, christa

Rüdiger Nazar (26.06.2011):
Ein erschütternder Bericht liebe Christa...der aber leider realität ist...aber ich komme durch. Danke für dein lesen...lieben Gruß an Dich...Rüdiger

Bild vom Kommentator
Lieber Rüdiger, eine wirklich reale Erzählung.....das Geben ist so eine Sache.....wenn wirklich Not ist, aber viele nützen das schamlos aus .....
Ich habe einmal etwas wunderbares gelesen, es hilft, wenn man einen Menschen bzw. eine Liebe verliert..
man kann nicht verlieren , was wirklich zu einem gehört, manchmal nur vorübergehend , um das Geschenk auch wertschätzen zu können....und wenn nicht, dann war es nicht der / die Richtige...nur eine Lernaufgabe...
Ich wünsche dir eine gute Nacht mit lieben Grüssen von Gabriela.

Rüdiger Nazar (26.06.2011):
Meine Liebe...du hast recht. Manchmal wirft man Perlen vor die Säue...so wie man sagt. Ja...vielleicht war es für mich eine Lernaufgabe...ich weiß es nicht...aber ich werde ruhiger....was bleibt mir übrig ? Danke für`s lesen...lieben Gruß an Dich....Rüdiger

Nicht vergessen: Eigenen Kommentar zur Kurzgeschichte verfassen!

 

Die Rechte und die Verantwortlichkeit für die Leserkommentare liegen bei den jeweiligen Einsendern.
Die Betreiber von e-Stories.de übernehmen keine Haftung für die Beiträge oder von den Einsendern verlinkte Inhalte.
Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).