Kommentare unserer Leserinnen und Leser zur Kurzgeschichte
„Warum lässt der liebe Gott die vielen Religionen zu?“ von Thomas Waldschicht


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Ein sehr witziger, gekonnter Text, nur schade dass du die 'heidnischen' Religionen unter 'ferner liefen' abhandeltst. Da wäre sicher noch mancher Grinser zu holen gewesen. Auch wegen Deines Disputes mit Amy schreibe ich Dir hier noch das Folgende: Ich stehe der Religion sicher nicht so ablehnend gegenüber wie du, auch wenn ich keiner bestimmten Glaubensrichtung angehöre, aber bin zum Glück dennoch Humorfähig, was ja bei einem gewissen Grad von Fanatismus abhanden kommt. Ich muss also nicht genau Deiner Meinung sein, um deine Story trotzdem gut zu finden! Grüße, Patrick

ckupr

18.08.2005
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Witzig. Ich mag deinen Sarkasmus. Immer ein gutes rethorisches Mittel.

Carola

10.01.2004
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Klasse !!! Kennst du "Der Spielverderber"von Klaus-D.Heid?Wenn nicht,-unbedingt mal lesen! mfG Carola

Renate

05.03.2003
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Köstlicher Text! In einer Zeit, in der "religiöse" Fanatiker aller Coleur im Namen ihres "Glaubens" ungestraft Menschen hinschlachten, kommt Deine Geschichte gerade passend. Sie wäre vor 2000 Jahren schon passend gewesen. Ich habe mich jedenfalls köstlich amüsiert. Renate

Christiana

05.03.2003
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Du hast Dir Gedanken zu einem Thema gemacht und dazu Deine Gedanken aufgeschrieben. Es ist aber keine Geschichte.

Amy

04.03.2003
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Hallo, Thomas, fast tut es mir leid, dass ich Dir diese Note gebe, aber diesmal verdienst Du sie. Was ich an Deinem Beitrag gut finde, ist die Kritik an dem "Club indem für jeden was dabei ist". Ja, das Christentum, wie es heute praktiziert wird, ist wirklich ein Punkt, den man kritisieren muss. Aber: Gott und dieses Christentum haben miteinander (fast?) nichts mehr zu tun. Und wenn Du Dich über Gott lustig machst, dann tut mir das weh. Auch auf die Gefahr hin, dass Du mich jetzt als "Prediger" abstempelst, zitiere ich hier mal die Bibel: "Irret Euch nicht, Gott läßt sich nicht spotten." Galater 6,7 Manchmal fürchte ich mich für Menschen, die Gott verspotten, weil ich genau weiß, dass das nicht ohne Folgen bleiben wird. Bitte, kritisiere Religionen so viel du willst, aber kritisiere dabei die Menschen, die sich ihren eigenen Gott ausdenken, und verspotte nicht Gott! Ich selbst bin fest davon überzeugt, dass die Bibel wahr ist. Gruß Amy

Thomas Waldschicht (04.03.2003):
Liebe Amy (Sofern das Dein richtiger Name ist),
ich muss ganze ehrlich sagen, dass ich über deinen Kommentar sehr verärgert war.
Ich kann mit konstruktiver Kritik umgehen, ich kann auch mit Widerspruch umgehen, aber die Note die Du mir gegeben hast und die Begründung dafür,
ist schon ein starkes Stück.
Ich weiß nicht, ob Dir die Bedeutung des Wortes „Absurd“ überhaupt klar ist, aber lassen wir diese Spitzfindigkeiten.
Bei der literarischen Kritik einer humorvollen Geschichte,
stellt sich nämlich zunächst die Frage, wie gut die Geschichte ist.
Ist die Geschichte witzig?
Ist sie originell?
Hat sie einen interessanten, unterhaltsamen Schreibstil?
Es mag vielleicht ein wenig angeberisch klingen, doch ich glaube,
bei meiner Geschichte kann man diese Fragen ziemlich eindeutig mit: „Ja“ beantworten.
Warum also die sechs?
Amy, Amy, Du hast da etwas ganz falsch verstanden.
Denn bei einer literarischen Kritik geht es darum, die Schreibfertigkeit des Autors zu bewerten und nicht seine persönlichen Ansichten.
Ganz offensichtlich bist Du ein sehr religiöser Mensch und ebenso offensichtlich bin ich Atheist.
Siehst Du Amy, es interessiert mich offen gesagt nicht, ob Dir meine Überzeugungen gefallen und es steht Dir auch nicht zu sie zu verurteilen.
(Was in Deiner Religion übrigens eine Sünde ist, nur mal nebenbei bemerkt)
Du hast eine Sache mit Deinem Kommentar unmissverständlich klar gemacht.
Es ist völlig egal, wie gut meine Geschichte oder die irgendeines anderen ist,
egal wie originell, wie kritisch, wie vielschichtig oder genial sie sein mag,
wenn sie Deinem Glauben wiederspricht,
wird sie absolut immer eine sechs erhalten.
Es tut mir leid das sagen zu müssen, aber es zeugt von mangelnder Fähigkeit zur Selbstkritik und geringem Selbstwertgefühl, wenn man nicht mit abweichenden Meinungen leben kann.
Dein Kommentar war aber nicht nur negativ, ich muss sogar sagen, dass Deine Bemerkung: „Ja, das Christentum, wie es heute praktiziert wird, ist wirklich ein Punkt, den man kritisieren muss.“ mir wirklich das Herz erwärmt hat.
Da sind wir wohl einer Meinung, aber Dein Lob lehne ich dennoch dankend ab.
Es ist wirklich interessant, wenn das was ich oder irgendjemand schreibe,
Deine vollkommen eigenen, persönlichen Ansichten bestätigt, dann ist es gut. Widerspreche ich dem was Du glaubst aber, ist das, was ich schreibe, schlecht.
So, so, geht es etwa beim bewerten einer Geschichte eben nicht um die Wortwahl, den Satzbau und um die Aussage des Ganzen?
Nein, es geht in keiner Weise um die Qualität der Geschichte,
wichtig ist ausschließlich Deine Meinung.
Deine genaue Meinung zum Atheismus kenne ich natürlich nicht,
aber ich nehme an, dass es wohl etwas mit Hände abhacken und Augen ausstechen zu tun hat.
Meine liebe Amy, jeder Mensch hat eine eigene Sicht auf die Welt und somit auch eine eigene Meinung und auch Menschen wie Du müssen dies akzeptieren.
Ich muss aber auch zugeben, dass mir Dein Kommentar sehr geholfen hat.
Denn nichts anderes als so unglaublich ungerechtfertigte und egoistische Angriffe, bestätigten mich sehr in dem Wissen, auf dem richtigen Weg zu sein.
Ich dachte zunächst, ich wäre vielleicht ein wenig zu weit gegangen,
doch jetzt weiß ich, dass ich noch nicht mal an der Oberfläche gekratzt habe.
Du hast mit erkennbarer Genugtuung die Bibel zitiert, was Du wahrscheinlich oft und gerne machst.
Ich möchte bei dieser Gelegenheit auch jemanden zitieren und zwar den guten Winston Churchill, der mal gesagt hat:
„Wenn zwei Menschen immer dasselbe denken, ist einer von ihnen überflüssig.“
Das solltest Du Dir vielleicht mal durch den Kopf gehen lassen.
Es mag sein, dass dieser Text dann und wann sehr gehässig klingt, dies ist allerdings genauso beabsichtigt.
Danke Amy, Du hast mir gezeigt, warum ich eigentlich schreibe,
nämlich unter anderem, um Leute wie Dich zu ärgern.
Tschau
Thomas

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