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„Heimgeschichten Teil 1 - Abschied“ von Christa Astl


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Liebe Christa,
jetzt hast du mich erwischt. Eigentlich wollte ich mir drei oder vier Geschichten per Zufall herausgreifen. Die
zweite "Zufallsgeschichte" ist "Heimgeschichten 1, Abschied". Jetzt muss ich weiterlesen und die Zufallsauswahl
ein wenig hinten anstellen. Wie du den Abschied der alten Dame trefflich beschreibst, kommt mir in den Sinn,
dass viele von uns ähnlich handeln, wenn sie ihr Zuhause mal für einige Zeit verlassen. Was ist mir wichtig?
Was nehme ich mit? Dieses Zögern, sich nicht leicht für etwas entscheiden zu können - Ich habe es schon
erlebt!
Einen schönen Gruß
Hans

Christa Astl (04.09.2013):
Lieber Hans, jetzt frage ich mich, was würde eigentlich ich mitnehmen? Was vom Vergangenen ist am Ende noch wichtig? Erinnerungen sind tief eingebrannt, für andere unsichtbar.... Grüße von Christa

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Ja, Christa, jetzt habe ich mich auch einmal an Deine Heimgeschichten gewagt. Sehr schön. Besonders die Idee mit dem Eiffelturm. Als er zum ersten Mal im Text auftauchte, dachte ich gleich: Wie schade, dass sie den zurücklässt! Gerade das Andenken an ihre erste Liebe! Und seihe, ich wurde am Ende nicht enttäuscht von Dir! Hab übrigens auch wieder was drin; das Gedicht 'Der Poet'. Liebe Grüße, Patrick

Christa Astl (10.12.2012):
Lieber Patrick, ja, der Eiffelturm spielt schon noch öfter eine kleine Rolle.... Lies nur weiter! Liebe Grüße in die nächste Schneenacht von Christa

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Liebe Christa, diese Geschichte aus der
Perspektive der alten Dame kann ich sehr
gut nachvollziehen, da ich dies auch auf
mich zukommen sehe, obwohl ich es lieber
vermeiden möchte. Am meisten hat mich
gerührt, dass die Frau sich schließlich
doch entschließt, den Eifelturm
mitzunehmen. Was das wohl bedeutet?
Liebe Grüße, Fred

Christa Astl (23.11.2012):
Warum sie den Eifelturm mitnimmt? das kann ich dir leider auch nicht verraten, lieber Fred... Ob ihr der Turm oder die Rosen wichtiger sind? Nachtgruß von christa

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Liebe Christa !
Wieder eine gelungene Geschichte von Dir...aber sehr wahr...ich habe schon 2. Menschen ins Heim begleitet, nur so habe ich es als Abholer nicht gesehen.
Bin jetzt sehr nachdenklich geworden denn auch ich werde einmal mein Heim verlassen müssen. Ich werde deine Geschichte au sdrucken und aufheben für den Fall derFälle !!!
Alles Liebe
Henriette

Christa Astl (22.11.2012):
...und vergiss nicht, Dachboden und Keller vorher auszuräumen... :o)) Ich habe in der Geschichte versucht, das Gute gegen das Negative abzuwägen, und den Blick nach vorne frei zu halten. Nicht immer geht es so, wie meine nächste Geschichte zeigen wird.... Liebe Grüße in deinen Tag, und mach dir darum noch nicht all zu viel Sorgen! christa

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Liebe Christa,

den extremsten Fall, den ich miterleben durfte, war eine gute Bekannte, die Jahre lang mit sich kämpfte bis sie sich endlich dazu durchgerungen hatte. Am Tag ihres Auszuges fand ihr Sohn sie tot auf dem Bett liegen halb angekleidet.
Ich schätze ihre ganze Psyche hat sich geweigert gegen den Wechsel ihres neuen Umfeldes.
Es ist ein ganz schwieriges Thema, welches Du da beschrieben hast, aber sehr gelungen und sensibel die Gefühlswelt der alten Dame zu beschreiben.

Liebe Grüsse
Ulla

Christa Astl (22.11.2012):
Liebe Ulla, das ist wirklich eine schlimme Geschichte, doch für diese Frau eine Erlösung. Manche leiden auch dann noch schwer unter dieser Entscheidung und können sich nicht an die neue Situation anpassen...Fortsetzung folgt... Danke und liebe Grüße, christa

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jetzt ist die Wohnung wirklich leer...
prägt sich ein, der Satz, Christa, wie
deine Geschichte im Ganzen...
Sehr gelungen und sehr gut erzählt!

Liebe Grüße schickt
Ralph

Christa Astl (22.11.2012):
Lieber Ralph, es stecken viele Erfahrungen aus der Praxis und Gesprächen mit Heimbewohnern drin, - als Anregung für die Menschen, welche sich mit diesem "Übergang" selber beschäftigen (müssen). Fortsetzung folgt....(ankommen, eingewöhnen...) Liebe Grüße, christa

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Christa nun hab ich ganz einfach ein
bisl geweint so sehr hat mich deine
Geschichte berührt.So gut hast du sie
geschrieben.Das ist schon eine schwere
Entscheidung,die wahrscheinlich auch auf
uns zukommt.Ganz lieb grüßt dich die
Anna

Christa Astl (22.11.2012):
Liebe Anna, traurig wollen meine Geschichten auf keinen Fall stimmen! Sie sollen nur aufzeigen, wie schwer die Entscheidung doch ist, aber Mut machen auf das Neue. Es geht weiter. Liebe Grüße durch deinen Tag von deiner Freundin christa

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Treffendst geschildert, Christa!!
Ich hab meine Mutter in GAP ins Heim gebracht. Sie wollte selber dort hin. Und freute sich auf ihren gleichen Kramerblick...

Christa Astl (22.11.2012):
Genau wie meine Mutter, mit ihr habe ich diese Übersiedlung erlebt, es fließen hier aber auch Gedanken aus anderen Gesprächen und Schicksalen mit in die Geschichten ein. Fortsetzung folgt! Liebe Grüße, christa

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Sehr einfühlsam geschrieben, liebe Christa. Ich kann es gut nachempfinden, da ich in einem Seniorenheim Besuchsdienst mache, ist mir dieses wehmütige Abschiednehmen vom geliebten zu Hause der neuen Heimbewohner gut bekannt.
Herzliche Grüße, Helga

Christa Astl (22.11.2012):
Liebe Helga, auch ich schreibe aus meiner "Berufserfahrung" heraus, um anderen Menschen ein wenig diese Gedankengänge nahe zu bringen, irgendwann wird uns alles dieses Los treffen.... Danke und liebe Grüße, christa

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Liebe Christa,

mit dem Gedanken an einen Umzug in ein Seniorenheim muss sich wohl jeder Mensch im Alter gedanklich auseinandersetzen. Manchen wird der Gedanke zunächst erschrecken, aber wenn es körperlich nicht mehr zu schaffen ist, das Tägliche im Griff zu behalten, wird man -wie die Frau in Deiner Geschichte- dankbar den Platz annehmen in der Erwartung, es nun wieder leichter zu haben.
Wie wir uns wohl einmal entscheiden werden?

Es grüßen Dich herzlich Irene und Bernhard

Christa Astl (22.11.2012):
Liebe Irene, in meinen "Heimgeschichten" möchte ich dieses Thema von verschiedenen Seiten darstellen, - Fortsetzung folgt also. Wir dürfen uns diesen Gedanken nicht verschließen, irgendwann kommt diese Zeit..... Genießt sie bis dahin noch, so lange und so gut es möglich ist! Danke und einen schönen Tag heute, christa

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Liebe Christa, das hat mich ein wenig
traurig gemacht.Denke da zurück an
meinen Vater, den wir vor vielen Jahre
ins Heim gebracht haben. Das ist lange
her. Jetz in meinem Alter dnke ich auch
schonmal über solche Dinge nach. Wir
müssen aber auch alles etwas auf uns zu
kommen lassen und uns nicht zu viele
Sorgen machen. Meistens kommt es doch
anders. Dir einen guten Abend und liebe
Grüsse Wally

Christa Astl (22.11.2012):
Liebe Wally, eine Heimbewohnerin formulierte das einmal so: Danken Sie Gott, dass es Heime gibt, aber beten Sie, dass sie nie in eines hinein müssen! Aber wenn es so weit kommt, es es besser, die Entscheidung selber zu treffen und sich bewusst vom Bisherigen "zu verabschieden" Liebe Grüße und den Wunsch, dass es noch lange nicht so weit ist, christa

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Liebe Christa,
dieser Abschied in ein Heim ist wirklich ein besonders scharfes Schwert. Denn an jedem noch so kleinen Teil hängt ein Stück von gestern, ein Hauch gelebtes Leben, verbunden mit schönen oder auch weniger schönen Erinnerungen. Und nach einigem Zweifel bestimmt schließlich doch noch die Freude auf den neuen und zugleich letzten Abschnitt das Leben, getragen von der angenehmen Gewissheit, nicht mehr allein sein zu müssen.
Eine sehr schöne, gefühlvoll geschriebene Geschichte, die auch ein wenig unter die Haut geht!
LG. Michael


Christa Astl (22.11.2012):
Lieber Michael, diese beschriebene Situation wäre natürlich der Idealfall. Alles Für und Gegen abwägen, und neugierig in die (letzte) Zukunft gehen. Ich beschreiben noch ein anderes Schicksal... Danke und liebe Grüße, christa

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