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„Das Gott“ von Ewald Frankenberg


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mein Vorschlag ist noch ein anderer:
keinen Schöpfer als Person, ob der, die oder das sei dahingestellt, sondern ganz einfach nur Schöpfungskraft, kreative Energie, oder nur Energie, die dann auch destruktiv wirken kann (aus unsrer Perspektive, denn Energie selbst unterscheidet nicht zwischen destruktiv und konstruktiv. Energie ist und wird vermutlich ewig sein)...

Ewald Frankenberg (23.12.2012):
genau so, Juliane, diese selbstregulierende Kraft der Schöpfung, die alles in einem funktionierenden Rahmen hält und alles was nicht passt durchfallen lässt. Deswegen empfinden wir diese Energie auch als destruktiv und Horden von Wissenschaftlern arbeiten dagegen an, weil wir längst alle erkannt haben, das der M. … // die Themen werden uns nicht ausgehen, ich freue mich auf mehr, Ewald

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Lieber Ewald,
interessante Betrachtung, die zum Nachdenken führt.
Jeder sollte glauben oder nicht glauben, Hauptsache, er bekommt sein Leben in den Griff, schadet keinem und verströmt etwas Liebe, damit die WELT nicht erfriert....

In diesem Sinne grüßt Chris und wünscht dir alles Liebe.


Ewald Frankenberg (23.12.2012):
Hi Chris, genau das ist das, was ich unter dem Begriff Nächstenliebe zusammenfasse. Und wenn wir die, auch außerhalb der Weihnachtstage verinnerlichen und leben werden trotz aller Kritikpunkte die positiven Momente im Leben die Oberhand behalten. Und das wünsche ich uns allen, liebe Grüße, Ewald

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Lieber Ewald,
ob nun der oder das Gott, dies sind doch nur sprachtypische Artikel, die auch bei "die Sonne" und "der Mond" hinterfragt werden können. "The lord" ist im Englischen zwar geschlechtslos, aber immerhin adelig.
Gott ist und hat eine große Energie, im Positiven wie im Negativen. Jesus hat mit seiner Lehre versucht, diese Energie in Liebe zu kanalisieren. Doch spüren kann sie nur der gläubige Mensch.
Frohe Weihnachten wünscht Dir
Christiane

Ewald Frankenberg (22.12.2012):
Liebe Christiane, ich persönlich sehe mich als Teil des Großen Alles (jeder mag dafür sein eigenes Wort finden) in dem ich mich momentan vielleicht fühlend und denkend an exponierter Stelle bewegen darf, aus dem ich mein Leben, meine Energie beziehe und in das ich später wieder vollständig aufgehe. Gehe ich mit anderen in die Detaildiskussion, so unterscheidet sich der Gottglaube eigentlich nur durch die Verwendung anderer Begriffe, die sich dann jeder mit eigenen Bildern füllt. Ich wünsche dir und allen Lesern ruhige und besinnliche Tage, Ewald

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Servus, Ewald,
ob nun der, die oder das, ist in unserer Sprache schon kompliziert. (Warum ist Sprache weiblich, Männer sprechen ganau so) Aber die Definition von Gott von deiner Freundin trifft auch meine Einstellung. Und "Gott" als die Allmacht, Natur, ... gibt es in allen Religionen, allen Kulturen, allen Sprachen...
Lieben Gruß, christa

Ewald Frankenberg (22.12.2012):
Hi Christa, wir brauchen die Sprache und die Kurzbegriffe halt um uns auszutauschen. Und wenn ich dann sehe, wie diese Begriffe, z.B. Gott, von einer Vielzahl der Anderen mit so surrealen Bildern besetzt werden, die nicht in mein Weltbild passen, dann suche ich mir halt andere Wörter. Wichtig ist doch nur, was man fühlt und das man sich damit ein zufriedenes Leben gestalten kann. Und wenn wir alle die Nächstenliebe als oberste Priorität ansetzen, dann kann eigentlich so viel nicht falsch laufen. Ich wünsche dir angenehme Feiertage, Ewald

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Lieber Ewald, es ist auf jeden Fall ein gewinnbringendes Experiment, dem Großen Einen jenseits von auf menschlichen Horizont heruntergebrochenen religiösen Lehren, und somit so objektiv wie möglich, nachzugehen. Der verwendete Begriff bzw. Genus spielt dabei tatsächlich keine Rolle. Wobei sich hinter dem Wort "Glaube" dann wohl eher eine von dir solchermaßen gewonnene innere Erkenntnis verbirgt. Herzlich, Mandalena

Ewald Frankenberg (22.12.2012):
Hallo Mandalena Obwohl ich sicherlich auch ein Stück weit Träumer bin, begründet sich mein „Glauben“ eher auf sichtbaren und physikalischen Realismus. Meine Welt finde ich deswegen aber keinen Deut ärmer als die der anderen Menschen. Liebe Grüße in die Feiertage, Ewald

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