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„Nur ein Stein - Lebendige Gedanken zur toten Materie“ von Christa Astl


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Liebe Christa,
brauchen Steine ein Herz, wo sie doch die dünne
Schale bilden, auf der wir Menschen herum kraxeln
und auch anderes sich zu Leben entfalten kann? Eine
dünne Schale nur, die das Herz der Erde bedeckt.
Manchmal gibt sie nach, dann spuckt und funkt es und
ein wenig des Inneren stülpt sich nach außen.
Vielleicht sind die Steine deshalb ohne Herz, weil sie
Bewahrer des Herzens dieser Erde sind?
Einen Gruß noch hinzugefügt
Hans

Christa Astl (01.09.2013):
Danke lieber Hans, das ist eine schöne und plausible Erklärung zum "Herz des Steines". Wir Bergsteiger kitzeln die Oberfläche halt manchmal..... Einen schönen Sonntagabend wünscht dir noch Christa

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Liebe Christa, eine schöne, poetische Geschichte mit vielen Aspekten. Du gehst da ja sehr wissenschaftlich modern ran, frei nach Shakespeare "Es ist aber kein Ding an sich gut oder böse, das denken macht es erst dazu!" So beleben wir durch unser Denken und Empfinden auch die Natur. Und noch ein Zitat, vom alten Goethe: "Wär nicht das Auge Sonnenhaft, die Sonne könnt' es nie erblicken!" Ich habe auch verschiedene Erfahrungen mit Steinen gemacht, auch z.B. mit sog. Heilsteinen. Mir schenkte einmal eine Freundin einen Edelstein, den ich immer in der Hosentasche bei mir trug. In einer Februarnacht hatte ich damals ein einschneidendes inneres Erlebnis. Als ich mir am nächsten morgen den Stein ansah, war eine neue kristalline Struktur in seinem Inneren entstanden...

Liebe Grüße aus Hamburg von deinem Freund Patrick! P.S. Habe auch wieder was reingestellt, eine zweiteilige Kurzgeschichte bzw. Langgeschichte...Vielleicht magst Du sie lesen? Ein schönes Wochenende!

Christa Astl (31.08.2013):
Lieber Patrick, im fels- und steinreichen Tirol ist es naheliegend, sich mit Steinen zu befassen... Es gibt noch eine zweite Betrachtung dazu, da geht es um Redewendungen vom und über den Stein... Dein Erlebnis zeigt auch an, dass Steine leben! Deine Geschichten lese ich natürlich! vielleicht schon heute Abend. In ein hoffentlich für dich schönes Wochenende grüßt dich Christa

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Eine nachdenkenswerte Geschichte, liebe Christa, die dich irgendwann steinreich macht, da Steine sicherlich erzählen können. Die Frage bleibt, wie weit sich ein Herz öffnen kann. Gefiel mir. Herzliche Grüße von RT.
P.S. Liest oder kommentierst du meine Gedichte oder KG's nicht mehr???

Christa Astl (01.09.2013):
Auch wenn Tirol sonst nicht so reich ist, STEINREICH sind wir allemal! Lieben Gruß zum Sonntagabend von Christa

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Hey, wir sind im Gebirge immer auf der Suche nach dem Stein der Weisen gewesen. Viele mitgebracht - weiß wirklich nicht ob er schon dabei ist...
Alpengruß vom Paul mit Gerlinde

Christa Astl (27.08.2013):
Dann musst du halt alle Steine öffnen, - dann kommst du der Weisheit, dass Neugier nicht immer befriedigt werden kann... :-) Regengrüße von Christa

edreh

27.08.2013
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Liebe Christa, eine gefühlvolle, aber
auch sachlich durchdachte Recherche zum
"Stein" hast Du da hingelegt. Des Steines vielfältige Formung regt die
Fantasie ungeheuer an und sein stummes
Ertragen rührt. Sehr schön geschrieben,
für alle welche Steine lieben.
Herzliche Grüße
Bernd

Christa Astl (27.08.2013):
Lieber Bernd, die Steine scheinen mich nicht mehr loszulassen, ob sie mir schon im Magen liegen? Demnächst kommt wieder was darüber.... Danke und lieben Gruß, christa

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Liebe Christa,

wieviele Steine ich in meiner Wohnung habe, weißt du ja. Wenn sie auch vorwiegend der eingeschlossenen Fossilien oder Halbedelsteinen wegen gesammelt wurden, so gibt es auch einige, die mir Geschichten erzählen. So habe ich einen klerinen Stein, der Wendel, dem Gespenst ähnelt und einen mit weißem Muster, der den Weihnachtsmann mit seinem Schlitten zeigt. Sie haben für mich eine geheime Seele ganz eigener Art.
Liebe Grüße, Deine Irene

Christa Astl (27.08.2013):
Liebe Irene, du hattest andere Gründe und Motive, Steine zu sammeln. Meine sind ja nur ganz "gewöhnliche", die mich später vielleicht noch an etwas erinnern, oder die dann irgendwo im Garten liegen. Lieben Gruß in den Norden mit hoffentlich schönerem Wetter als hier von Christa

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Liebe Christa
Interessante Gedanken und Anregungen zu einem natürlichem Element.... Steine beachte ich beim wandern eher selten; interessanter ist für mich die Komponente, wenn man sehen kann, dass sie manchmal wirklich ein Herz haben. Ich denke da besonders an Museen (besonders die Bergbaumuseen). In B.b.museen sind sie oft sehr zahlreich ausgestellt; weil es ja unzählige verschiedene Gesteinsarten mit darin eingeschlossenen Erz- oder Salzgranulaten gibt. Ja und oft.... oft sieht man einen ganz normalen aufgesägten halben Stein.... äusserlich sieht er aus, wie ein ganz gewöhnlicher Stein. Aber innen; dort sieht man dann ein darin eingeschlossenes Silber- oder Goldmetall und manchmal sind innen sogar Edelsteine drin (oft Diamanten). Ob das die wahren versinnbildlichten Herzen der Steine sind? Manchmal sehen sie jedenfalls wirklich so aus. L.G. Roland

Christa Astl (27.08.2013):
Ja, diesmal habe ich den Stein als natürliches Element beschrieben, das nächste Mal verwende ich ihn als Metapher. Steine findet man leichter als Herzen.... Danke und lieben Gruß von Christa

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Liebe Christa... es sind Ideen, die mich
auch bewegen, unsere Erde ist voller Leben und warum könnte nicht auch ein Stein
etwas Besonderes sein...
interessant zu lesen... Gruß Eva

Christa Astl (27.08.2013):
Liebe Eva, da stellt sich die Frage, was eigentlich "Herz" ist, wenn wir es allem ordnen können... Ich glaube, das Herz des Steines schlägt ihm durch uns entgegen... Danke und liebe Grüße von Christa

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Liebe Christa,
das ist schön, dass aus dir einmal mehr die Bergsteigerin gesprochen hat. Ich habe in einem Schubfach auch eine Handvoll für mich bedeutungsvolle Steine. Aber solche Nähe wie du habe ich dazu natürlich nicht.
Dein Andreas

Christa Astl (27.08.2013):
Lieber Andreas, da bin ich natürlich "steinreich", lieber Andreas. Aber auch an Bächen und Flüssen gibt es sehr schöne zu finden... Danke und liebe Grüße von Christa

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Liebe Christa,

auch ich liebe Steine, und vielleicht werden sie durch die Liebe und Aufmerksamkeit, die ihnen ein Mensch entgegen bringt, belebt oder beseelt.
Oft finde ich in alten Anoraks so ein Mitbringsel. Manchmal weiß ich gar nicht mehr, wo ich ihn aufgehoben habe, aber er hat mir gefallen, und so wanderte er in meine Taschen.
Die kleinen Steine lege ich gerne zu Blumen an den Rand der Blumentöpfe, und da scheint es ihnen zu gefallen und mir auch.
Deine Gedanken, die Steine betreffend, haben mir gefallen.
Abendgruß von Chris

Christa Astl (27.08.2013):
Geht es dir auch so, liebe Chris. Man nimmt einen mit, weil er gefällt, dann vergisst man ihn irgendwo und weiß gar nicht mehr, won wo man ihn eigentlich her hat. Heuer habe ich keinen von der Reise mitgenommen! Danke und liebe Grüße von Christa

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Interessant. Sehr gut durchdachte Ansichten.
Gern gelesen.

Gruß Ralph

Christa Astl (27.08.2013):
Ja, wenn man Berge voller Steine vor sich hat, auf steinigen Wegen aufsteigt, kommt man halt so ins Philosophieren... Dank und Gruß von Christa

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Sehr schön und eindrücklich hast Du den Stein beschrieben. Mach doch noch eine Fortsetzungsgeschichte wie: "Der Stein des Anstosses", "Viel Steine gabs und wenig Brot"," Man soll nicht mit Steinen werfen..." usw. Ganz herzlich Robert

Christa Astl (27.08.2013):
Lieber Robert, was dem einen das Wasser, sind dem anderen die Steine. Die Idee von der Fortsetzung habe ich schon aufgegriffen und betrachte den Stein diesmal als Metapher. Danke und lieben Gruß von Christa

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