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„Ja, das Schreiben und das Lesen....“ von Christa Astl


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Liebe Christa,
die Kinder werden "ruhig gestellt" mit Dingen, wie
Game Boys, da musst nix tun mit ihnen. Auch nicht
vorlesen. Also werden die Kids zum Lesen immer
weniger animiert. Schade! Mit dem Rechnen liegt es
vielleicht auch daran, wie der Unterricht in der Schule
gestaltet wird und welche Möglichkeiten gegeben sind,
Schwächeren das Rechnen trotzdem schmackhaft zu
machen. Schlimm finde ich in diesem Zusammenhang,
wenn sich Prominente z.B. im Fernsehen damit
brüsten, wie schlecht sie in der Schule doch in
Mathematik gewesen wären. Quasi die Botschaft:
Schaut her, aus mir ist trotzdem etwas geworden!
Lieben Gruß
Hans

Christa Astl (17.11.2013):
Lieber Hans, Kinder könnten auch mit einem Buch "ruhig gestellt" werden, wenn ihnen das Lesen von irgendwem schmackhaft gemacht worden wäre. Mathe war für mich wesentlich schwerer zu begreifen als Grammatik oder Rechtschreibung. Was ich brauche, kann ich, bei Bedarf würde ich mich auch dazu setzen, das andere nachzulernen.... Es hat halt jede/r seine Stärken und Schwächen. Aber zu den Stärken sollte man stehen und nicht, wie du aufzeigst, zu den Schwächen und mit ihnen auch noch anbegen. Liebe Grüße, christa

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zu deiner Schlussfrage,liebe Christa:
Ich denke ,würden diese Rechner mehr und qualitativ Wertvolles lesen,hätten sie dank ehrenwerterem Gedankengut(Ethik) die Fähigkeit zu korrekterem Rechnen.(Gerechtigkeit).Gerade Deine gute Geschichte noch erwischt!

Christa Astl (08.11.2013):
Danke liebe Gabi, für diesen Super-Kommentar. Du fasst es richtig zusammen. Dann würdest du über das Lesen zum Rechnen führen...? Lieben Gruß ins WE, christa

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Ein kluger, sehr runder, ausgewogener Text. Wir Beide und viele andere auf e-stories wissen, was sie am Lesen haben!
Ohne wären wir doch um vieles ärmer. Liebe Grüße, Patrick

Christa Astl (08.11.2013):
Lieber Patrick, da muss ich dir recht geben: ohne Bücher zu lesen wäre unsere Welt wohl ärmer. Und ohne zu schreiben erst recht! Lieben Gruß, christa

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... Hallo Christa,

diese Zeitungs-Artikel hatte ich auch
gelesen. Jener bezog sich auch auf
unsere fränkische Metropolregion
(Nürnberg-Fürth-Erlangen-Bayreuth-
Bamberg). IM Bereich Nürnberg, als
schwieriger Industriestandort in Bayern
(Arbeitslosigkeit Nbg.-Fürth beschönigte
um 8%, REST-Bayern offiziell NUR
3,8%)soll es 70 0000 Personen geben die
faktisch des Lesens und Schreibens
bedingt mächtig sind.
Ursachen werden nicht an der Wurzel
angepackt, z.B in Kindergärten. Denn
hier gehört eine gut bezahlte HOCHSCHUL-
Ausgebildete Betreuung in die
Tagesstätten. Die von GRUNDAUF den
Kinder aller Migrationen und alten
Einheimischen DIE WICHTIGE Vorbereitung
auf das alte schlechte dreigliedrige
Schulsystem gewährleistet.
Also nicht von schlecht bezahlten
Drutscherler & Meicherler-Erzieherinnen
den ganzen Tag verwahrt werden, und dann
pro Kind 180 Euro für den halben Tag
wollen.
Zumindestens in Bayern gilt HIER nur die
Elite, die ihren Nachwuchs gezielter UND
WO ANDERS fördert Im Maximilianeum zu
München bestimmt WER auf das Gymnasium
soll. Darum auch die Einführung DER G8.
Die es zwar im Restdeutschland auch
gäbe, aber in Bayern NUR
AUSSCHLIESSLICH. Hier wird
unterschwellig aussortiert und
selektiert, was der europäische
Gerichtshob seit Jahren anprangert.
Bayern MACHT in vielen Dingen immer
einen Alleingang. Bundesweit sind Bayern
in schulischen Dingen führender. Aber um
welchen Preis. Der 2/3 Rest fällt durch
den Raster, der dann zu diesen
Zeitungsartikeln führt, wo sich DANN
einige wundern WARUM !?
Vorzeigbar für (mir-san-mir)-München,
den der 70 Rest in Nornbayern bis kurz
vor Frankfurt (Hessen) landläufig nach
dem Weißwurst-Äquator (Donau bei
Ingolstadt)als das nachfolgende
fränkische Armenhaus DIEse Einspaarungs-
Schulpolitik ausbadet.

Gruß Egbert, der dies schreibt, was
eigendlich jeder weis, aber keiner
wahrhaben will. Sie Wahlen in Bayern.

Christa Astl (08.11.2013):
hallo Egbert, also auf die politische Linie wollte ich mit meinem Text bestimmt nicht kommen. Lesen ist nicht nur eine Sache der Schulbildung. Auch an Gymnasien wird über die Pflichtlektüre hinaus nur wenig gelesen, es fehlt den Kindern die Zeit. Lesen wird nur gefördert, wenn auch im Elternhaus Bücher gelesen werden und wenn das Kind lesen DARF! Gruß ins Wochenende von Christa

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Liebe Christa,
hoffentlich hast du dir die Gedanken nicht zur Nachtstunde gemacht, denn das könnte dir den Schlaf rauben.
Es gibt keine endgültige Lösung, warum ein Kind gerne liest, das andere wieder das Buch meidet. Doch das gute Beispiel der Eltern könnte die Lust darauf fördern, und mit viel Fingerspitzengefühl unter Berücksichtigung des Alters Interesse beim Kind wecken.
Die Lust zum Lesen muss erst einmal geweckt werden, doch muss etwas im Kind schlummern, das geweckt werden will....

Grüße von Chris, die gerne an den Kurzurlaub zurück denkt.


Christa Astl (08.11.2013):
Liebe Chris, diese Gedanken habe ich mir nach dem Lesen eines Zeitungsartikels gemacht. Es wird ein Zustand angeprangert, aber es ändert sich nichts. Wie du sagst, die Lust muss geweckt werden. Leider gilt ein sportliches Kind heute mehr als ein lesendes..... Liebe Grüße in ein erholsames Wochenende von christa

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Der letzte Satz liebe Christa ist super
gut... leider hab ich nie gern
gerechnet... daher bin ich auch nicht
reich geworden... laaach, aber einen
Vorteil hatte es doch, ich blieb auf den
Boden... lieben Gruß Eva

Christa Astl (08.11.2013):
Stimmt auch wieder, liebe Eva. Mir ging es genau so. Lieben Gruß in ein schönes WE von Christa

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Liebe Christa,des Einen Freud des
Anderen Leid, so war es schon zu meiner
Schulzeit. Unseren Buben in der Klasse
war Lesen ein Gräuel, wir Mädchen haben
nichts lieber getan.Manche lernen es
nie, das ist schade. Gute Überlegungen
von dir. Lieb grüßt dich Anna

Christa Astl (08.11.2013):
Liebe Anna, es gibt schon auch unter den Buben "Bücherwürmer", aber wohl seltener. Und viele finden halt Fernsehen weniger anstrengend, leider. (Morgen ist Mundarttagung in Innsbruck, ich fahre hin) Liebe Grüße von deiner Christa

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Liebe Christa,
du stellst einem am Abend aber noch Probleme vor!! Ich kenne keine Antwort und keine Lösung, die dem Problem gerecht werden könnte. Dabei habe ich in fast 30 Jahren Grundschulunterricht mindestens 5 verschiedene Ansätze zum Leseerwerb ausprobieren müssen. Ich stellte fest: mit allen Ansätzen haben Kinder lesen gelernt. Manche konnten fließend vorlesen, aber den Inhalt nicht erschließen, andere konnten es nicht so gut, weil sie beim Vorlesen schon über den Inhalt nachdachten. Wie sie später auf anderen Schulen mit ihrer Fertigkeit vorangekommen oder zurückgeblieben sind, weiß ich nicht.
Wahrscheinlich liegt das Problem weniger in der Schule als im Elternhaus, wo es teilweise kein einziges Buch gibt. Wie soll da ein Kind neugierig werden?
Liebe Nachtgrüße von deiner etwas ratlosen Irene



Christa Astl (08.11.2013):
Liebe Irene, deine Schlussfrage habe auch ich mir gestellt. LERNEN werden es wohl alle Kinder, aber dann VERLERNEN sie es, weil sie keine Übung mehr haben, Fernsehfilme servieren einem doch alles schon vorgekaut. Wir werden es nicht ändern können, aber auch nie verstehen.... Liebe Grüße ins WE von deiner Christa (morgen bin ich bei einer Mundarttagung, bin gespannt...)

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