Kommentare unserer Leserinnen und Leser zur Kurzgeschichte
„Wie geht es dir?“ von Ernst Dr. Woll

Lieber Ernst,

Deine Gedanken zu dem WIE GEHT ES DIR? haben mir gut gefallen. Meistens interessiert sich der Fragende gar nicht richtig um das Befinden. Er will vielmehr von sich und seinen Wehwehchen berichten und diese in den buntesten Farben ausmalen.
Auch ich lenke das Gespräch in eine andere Richtung, denn schließlich sind die Zipperlein bekannt, wurden sie doch schon oft erwähnt....
Grüße von Chris

Ernst Dr. Woll (16.03.2014):
Liebe Chris, Deine Erfahrung, dass fast jeder nur gern über die eigenen Krankheiten spricht, trifft voll zu. Der Egoismus der Menschen ist doch stärker als wir denken. Viele Grüße Ernst

Das alles stimmt - kann ich voll unterschreiben!
LG vom Paul

Ernst Dr. Woll (16.03.2014):
Hallo Paul, es ist sehr schön Bestätigung zu finden – Danke. LG von Ernst

Lieber Ernst,

da hast Du mit Sicherheit Recht, dass man Menschen nicht über den Daumen peilen darf. Der eine ist noch wunderbar oben auf, auch beim Autofahren und der 60jährige unsicher Fahrende, weil ihm ständig schwindlig wird, sollte nicht mehr fahren. Kinder sind da manchmal schnell bereit, einen zum alten Eisen abzustempeln, obwohl sie einen lieben. Man muss schauen, dass man nicht wieder zum Kind wird, das ständig beaufsichtigt werden muss.

liebe Grüße,

Heidi

Ernst Dr. Woll (16.03.2014):
Liebe Heidi, Deine Meinung, dass man von den Kindern, die es durchaus gut meinen, sehr schnell wie ein Kind behandelt wird, kann auch ich bestätigen. Denke aber dabei zurück an meinen Umgang mit meinen Eltern und frage mich: Hast du damals manchmal nicht ähnlich gehandelt? Es ist zu spät, sich dafür entschuldigen zu können

Du hast auf jeden Fall die richtige Einstellung zu deinem Alter - und zum Auto fahren. Ob man als Autofahrer gut ist, hängt auch vom Beifahrer ab: wenn der ständig nur kritisiert, verunsichert das gewaltig....
Liebe Grüße, Christa

Ernst Dr. Woll (16.03.2014):
Danke für Dein reales Urteil. Hoffentlich lassen sich die heutigen „Gesetzesmacher“ nicht von der Jugend unter Druck setzen und beschließen gar ein „Fahrverbot für Ältere“. Liebe Grüße, Ernst