Kommentare unserer Leserinnen und Leser zur Kurzgeschichte
„Schlafes Schwester“ von Irene Beddies


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Eine außergewöhnlich gute Geschichte, Irene, ein echtes Juwel. In ihrer Düsternis konsequent, in ihrer Schönheiet unerreicht. Zu große Worte? Naja, aber sie gefällt mir halt! Liebe Grüße von deinem Mithamburger Patrick

Irene Beddies (25.03.2014):
Lieber Patrick, bei so viel Lob muss ich ja rot werden... Es freut mich natürlich, dass du sie gut findest, auf dein Urteil gebe ich viel. Liebe Grüße zu dir, Irene

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wenn es darum geht, Metaphern zu starken
Bildern werden zu lassen - in knappen
Worten - düster, bedrückend und dennoch
den Hauch von Trost - dann bist Du mit
dieser Kurzgeschichte ganz vorn für mich
dabei, Irene. (vielleicht mag ich Deine
eher melancholisch gefärbten Texte deshalb umsomehr, weil sie manchen meiner Geschichten gefühlt sehr nah sind...)

Prima!

Gruß von Ralph, der eigentlich noch pausiert und nur kurz hierher kurvte)


Irene Beddies (18.03.2014):
Lieber Ralph, das Düster-Bedrückende mancher unserer Texte verbindet uns, das fühle ich auch. Ebenfalls suchen wir uns in Bildern auszudrücken, die nicht ins übliche Klischee passen. Kommt das daher, dass Du fotografierst und ich gemalt habe, uns der Blick dadurch in anderer Weise geschärft wurde? Vielleicht weißt Du eine Antwort darauf? Jedenfalls freue ich mich jedes Mal, wenn ich von Dir einen nachdenkenswerten Kommentar bekomme, wofür ich Dir nun auch ausdrücklich danken möchte (vergesse ich manchmal sicher - den Dank). Dir wünsche ich alles Gute in deiner Ruhepause und grüße Dich, Irene

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Liebe Irene,
Shankara vergleicht den Tiefschlaf mit dem Schauen des Braman (also praktisch mit dem Nirvana). Die Schwester scheint mir auch so ein namenloser Übergang zu sein.
Liebe Grüße,
Andreas

Irene Beddies (18.03.2014):
Lieber Andreas, man sagt doch immer, in der Stunde des Todes ziehen noch einmal Bilder aus dem Leben an einem Menschen vorbei. Dazu brauchte ich eine Traumfigur, die das ermöglicht. Somit ist die Schwester als Bild für den Übergang, wie mir scheint, geeignet. Habe ich damit der indischen Religion etwas hinzugefügt? Über diese Aspekte müssen wir eines Tages uns weiter austauschen, wenn ich mehr darüber gelesen habe. Du bist mir in solchen Dingen ja weit voraus. Liebe Grüße, deine Irene

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Liebe Irene, durch deine Geschichte, die irgendwie fantastisch klingt, nimmst du dem Geschehen allen Schrecken. So würde ich mir den Abschied auch wünschen, - einfach hinüber schlafen, mit einem schönen Traum...
Liebe Grüße von deiner Freundin Christa

Irene Beddies (18.03.2014):
Liebe Christa, so sollte es wirken. Ein sanfter Tod ist allen Menschen zu wünschen - manchmal glaube ich, er ist für die meisten sanft, auch wenn sie vorher Schmerzen und Siechtum erleben mussten. Liebe Grüße aus dem bleigrauen Hamburg, deine Irene

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