Kommentare unserer Leserinnen und Leser zur Kurzgeschichte
„Schuldgefühle“ von Nathalie Schugt


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Liebe Nathali.
Ich gehe davon aus, es ist eine biografische, selbst erlebte Geschichte...ja?

Ich bin weit davon entfernt Dir eine Verhaltensregel aufzunötigen. Du bist der alleinige Herrscher und Entscheidungsträger aller Deiner Handlungen und Gefühle.
Aber ich kann Dir aus meinem Erfahrungsfundus und dem Wissen von 62 Lebensjahren einen Impuls geben.
Ich habe mich seit ich 16 war, mich mit dem Tod,dem Sterben und mit allem was damit zusammenhängt intensiv befasst, meterweise Fach-Literatur verarbeitet und vertrauensvolle intensive Gespräche mit inzwischen 7 Menschen führen dürfen, die nachweislich bereits einmal klinisch tot waren.
Sie ALLE haben die Erkenntnis und die Ansage von unserem Schöpfer erhalten, daß JEDER Suizid völlig umsonst ist und dazu führt, daß man im Jenseits bedeutend schwerer dies aufarbeiten kann. In der Regel mußt Du umgehend reinkarnieren und eine gleiche oder annähernd identische harte und schwere Leidenserfahrung neu durchleben!
Jeder Selbstmörder nimmt sich die wichtige Erfahrung und kastriert seinen ureigensten Lernprozeß, dem er aber in aller Konsequenz solange wiederholen muß, bis er seine Lektion gelernt hat.

Ich empfehle Dir also Deine Trauerarbeit anzunehmen, unseren Schöpfer von Herzen zu bitten, Dir die Kraft zu geben, Deine vermeintliche "Schuld" und das entsprechende Gefühl zu überwinden, Dich damit wieder frei zu machen.
Danach wirst Du auch eine neue Qualität im Gedenken an Deinen Liebsten bekommen.
Du wirst ihn nämlich SCHULDFREI weiter lieben...UND - ER wird befreit sein von DEINEM Schmerz!!!
Und...wenn Du ihn liebst, wirst Du das auch von Herzen wollen.

Gott segne Dich und gebe Dir Kraft.

Nathalie Schugt (14.10.2014):
Hallo Boltar, da muss ich die leider enttäuschen, ich habe zwar einen Menschen bei einem Autounfall verloren, habe aber zu keiner Zeit an Suizid oder der gleichen gedacht. Um Gotteswillen! Eine Geschichte verpflichtet sich ja nicht zu 100 % wahrheitsgetreu zu sein und das trifft auf meine Geschichte zu. Sie ist nicht zu 100 % wahrheitsgetreu. Ich mag dramatische Geschichten und da bot es sich an, das Erlebte zu dramatisieren. Liebe Grüße Nathalie

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Liebe Nathalie,

deine Geschichte eines inneren Konflikts um Schuld und Todessehnsucht weist auf die existenzielle Frage: dürfen wir selbst über Tod und Leben bestimmen? Was hält uns hier und was erwarten wir dort zu finden?

Liebe Grüße,
Irene

Nathalie Schugt (10.10.2014):
Hallo Irene, das sind wirklich gute Fragen. Ich finde jeder Mensch muss sich diese selber beantworten, weil jeder eine andere Auffassung hat. Ob man nach der biblichen oder nach der wissenschaftlichen Auffassung/ Erklärung geht. Eine definitive Antwort werden wir erst zu gewisser Zeit erhalten.

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