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„Ich bin das Licht der Welt“ von Fred Schmidt


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Hoi Fred.
Da ich Zeit habe lese ich deine Geschichte. Sehr gut geschrieben.Ich ging fast 30 Jahre in eine Pfingstgemeinde im Kanton Aargau und Kanton Sankt Gallen.Wurde wegen meiner Scheidung vom ersten Mann rausgeschmissen.Allerlei Erfahrungen macht man in so vielen Jahren.In jeder Freikirche gibt es die Ältesten die haben das sagen, wer als Mitglied aufgenommen wird.Und wer untragbar ist.Wenn man mit wachen Augen und offenen Ohren Mittglied ist, heisst es meistens man füge sich nicht in die Gemeinschaft ein.Vieles war für mich eine bittere Erfahrung, aber sehr lehrreich. Ich weiss nicht ob ich mich je wieder einer Kirche anschliessen werde, auf jeden fall keiner Frei Kirche mehr.Aufgewachsen bin ich Reformiert.Kenne die Bibel ziemlich gut.
Bei uns gab es nie Wein, weil es in der Gemeinde einige trockne Alkoholiker hatte.Ansonsten war es wie du beschrieben hast, ausser das man die neuen aufrief ihr Leben dem Herrn zu übergeben usw. Für mich ist dies ein Eingriff in die Persönlichkeit Rechte eines Menschen.Wir sind Freie Menschen und keiner hat irgen ein Recht andere diesbezüglich zu beeinflussen. Ich bin gläugig stehe auch dazu, aber würde niemals Andere mit Holzhammer Methode bearbeiten.
Mein Mann Ist nicht gläubig auch nicht Atheist,ich sage er ist weder Hans noch Heiri. Dies steht im zu als freier Mensch. Ich wusste es von Anfang an.Eine Freikirchliche Gemeine sagt heirate niemals einen Ungläubigen. Was meine Patnerwahl oder die Kindererziehung anbelangte lies ich mir nie dreinreden nicht mal vom Prediger persönlich. Dies bekundete ich auch so.Darum wurde mir Schriftlich die Mitgliedschaft entzogen nach einer Sitzung der Ältesten, wo meine Scheidung und das zusammenleben mit Peter zur Sprache kam.Ich rief an und geigte denen meine Meinung, somit war die Sache für mich erledigt.Zwei Jahre brauchte ich um mich innerlich zu lösen und um die Enttäuschungen zu verarbeiten.Meine Drei Kinder mit Familien sin alle gläubig aus freiem Wille. Aber sie wissen meine Kirche ist der Wald, der Himmel das Dach.))
Das ein Mensch nach dem Kirchgang tötlich verunglückt gibt es mehr als man weiss. Und verstehen oder erklären kann man dies nicht.Ich denke die Zeit ist vorbestimmt. Für mich ist Gott oder Jesus auch nicht die Strafende Macht wie man uns weismachen will, wenn du nicht, dann aber usw.Meine Eltern waren auch keine Kirgänger warum ich schon als kleines Mädchen anfing zu glauben weiss ich nicht.Ich weiss nur das ich ohne Glauben niemals meine sehr schweren Jahre überlebt hätte.-- Euch Zwei möchte ich sagen bleibt wie ihr seit zwei absolut tolle Menschen. Mancher sogenannte Christ könnte von euch lernen was Menschlichkeit, Humor und Nächstenliebe anbelangt.
Herzlich grüsst euch mit den besten Wünschen, Ursula und meine bessere Hälfte Peter.Saluti
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...Fred, was ist schon ein so ein Licht, fragt man sich, aber es ist mehr als man glaubt. Interessant geschrieben, lG von Bertl.

Fred Schmidt (16.11.2014):
Danke Bertl, lass uns das Licht genieszen, solange wir es wirklich sehen, es ist sicherlich nicht ewig. Liebe Grüsze, Fred

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ERschütternd! So schnell kann es gehen, dass man das Licht glaubt gefunden zu haben und in Dunkel und Tiefe endet. Aber vielleicht ist er nun wirklich im "ewigen" Licht?
Lieben Grüße von Christa

Fred Schmidt (16.11.2014):
Liebe Christa, Danke für Deinen Kommentar. Für mich ist nichts Menschliches ewig, und eines Tages ist das Licht für immer aus. Bei mir sicherlich nicht, weil mich das Licht geblendet hat. Liebe Grüsze, Fred

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