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„Weltherrschaft“ von Irene Beddies


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Liebe Irene, die Tiere haben uns schon so manches vorgemacht, wozu der Mensch anscheinend nicht fähig ist , weil er kaum Disziplin besitzt, jeder nur für sich und in seine eigene Tasche rein, dazu kommt noch die Macht, die er anstrebt, ich frage mich, ob unser Herr den Menschen als Rudeltier für alle Lebewesen auf die Welt gesetzt hätte, wenn er gewusst hätte, dass er die Welt nur zerstört. Eine sehr schöne Geschichte, mit lieben Grüßen Karin


Irene Beddies (24.11.2014):
Liebe Karin, Tiere sind dadurch "schlauer", dass sie noch ihren natürlichen Instinkt besitzen. Bei Staaten bildenden Insekten ist der Instinkt für das Gemeinwohl gut ausgeprägt und für uns Menschen unbedingt nachahmungswert. Danke für deinen besinnlichen Kommentar. Liebe Grüße von Irene

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Liebe Irene, so ein Ameisenstaat ist faszinierend. Die Kleinsten sind oft die Größten. Einige Gelehrte vermuten seit langem, dass die wirklichen Herrscher dieser Erde die Viren und Bakterien sind. Da gibt es ein interessantes Buch von Frank Schätzling "Der Schwarm".

Herzlich grüßt dich Uwe

Irene Beddies (24.11.2014):
Lieber Uwe, meine Überzeugung ist die, dass am Ende der Erde, wie wir sie kennen, die einzelligen Lebewesen überdauern und ein neuer Kreislauf der Entwicklung beginnen kann. Ob der dann wieder Menschen hervorbringt? Danke für den Hinweis auf das Buch - ich habe es damals nur halb gelesen. Liebe Grüße in die Woche Irene

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Liebe Irene,

eine hübsche Fabel und Gleichnis. Aber in einem hast Du nicht Recht. Friedlich sind nur die Ameisen eines Stammes. Andere, eines anderen Stammes werden abgewehrt oder getötet, wenn sie rein wollen in den Bau der anderen. Sie sind nicht alle friedlich zueinander. Aber klar, wenn wir uns alle vertragen würden, wäre das Leben viel schöner.

liebe Grüße,

Heidi

Irene Beddies (21.11.2014):
Liebe Heidi, natürlich weiß ich das, es gab schon genug Filme über die Ameisen im Fernsehen. Um der Wirksamkeit der Aussage wegen aber habe ich ein wenig gemogelt und nur einen Ameisenstaat beschrieben. Ich denke, wenn schon ein Staat perfekt funktionieren könnte bei uns Menschen, die wir ja nicht nur verstandesmäßig, sondern auch emotional begabt sind, wäre vieles hoffnungsvoller. Ich danke dir für deine lieben und kritischen Anmerkungen und grüße dich aus dem grauen Norden, Irene

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Liebe Irene,
die letzte Frage offenbart mir eins:
offensichtlich weiß der liebe Gott auch
nicht immer, wohin es denn gehen sollte ;-)
Liebe Grüße, dein Andreas

Irene Beddies (16.11.2014):
Lieber Andreas, Gott ist auch nur...eine menschliche Gestalt, wenn er uns nach seinem Bilde geschaffen haben soll. Also dürfen ihm auch Irrtümer unterlaufen, die wir ihm nachsehen müssen. Liebe Nachtgrüße, deine Irene

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Liebe Irene, nobody's perfect (wusste schon Jack Lemmon in 'Manche mögen's heiß"). Die Ameisen selber empfinden ihre Disziplin offensichtlich nicht als drückend, der Mensch würde das wohl schon so sehen. Vielleicht sollten wir die gute Zusammenarbeit und Solidarität adaptieren, verbunden mit Gelassenheit und Spontaneität. Ein bisschen wie im Sozialismus...aber bitte ohne ideologische Erziehung. Vermutlich liegt die ganze Schwierigkeit darin, dass das Tun des guten, wenn man nicht auf Freiheit verzichten will, immer vom guten Willen des Einzelnen abhängt. Liebe Grüße, dein Patrick

Irene Beddies (16.11.2014):
Lieber Patrick, was die Ameisen empfinden oder nicht, ist letztlich nicht so wichtig. Gott wird ihnen nicht etwas anderes aufgetragen haben, sie leben so weiter wie bisher. Vielleicht haben wir so viel Verstand, dass wir erkennen, wie echte Demokratie funktionieren könnte. Es grüßt dich ganz herzlich deine Irene

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Liebe Irene, diese Frage habe ich mir auch gestellt. Wenn die Menschen nur auch so friedfertig und hilfsbereit wie die Ameisen wären! Eine Geschichte zum Nachdenken....
Lieben Gruß in den späten Abend, deine Christa

Irene Beddies (16.11.2014):
Liebe Christa, zum Nachdenken hab ich sie ja auch gemeint. Aber ob wir Menschen je erreichen, es den Ameisen in etwa gleich zu tun? Liebe Grüße in die Nacht, deine Irene

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