Kommentare unserer Leserinnen und Leser zur Kurzgeschichte
„Abschied-Erinnerung-Gegenwart“ von Klaus Thomanek


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Lieber Klaus,

das ist das Beste, was du je geschrieben hast, um die Liebe zu erklären. ich bin dankbar, dass ich zweimal an ihrem Grab stehen durfte.

Es grüßt dich Irene



Klaus Thomanek (31.01.2015):
Liebe Irene, hab dank für deinen Kommentar. Es freut mich, dass du das so siehst. Das ich es etwas anders sehe ist wohl völlig normal. Jeder empfindet " Liebe " anders und sie muss erst einmal erkannt, erspürt, empfunden und gelebt werden. Es ist ein sich selbst erkennen. Ein Entwicklungsprozess, der in mir selbst stattgefunden hat. Das Ergebnis dessen ist in den von von mir niedergeschriebenen Gedanken zugegen. Nochmals vielen Dank und das in mehrfacher Hinsicht. Herzliche und liebe Grüße, dein Klaus

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Lieber Thomas,
in deiner Schilderung zum ersten Bild kommt die Liebe voll zum Ausdruck.
Das zweite steht eben nur an zweiter Stelle....
Es ist die Liebe, die auch etwas fordert.
Gern gelesen von Chris

Klaus Thomanek (31.01.2015):
Liebe Chris, das zweite Bild ist von mir selbst erstellt worden. Es ist eine Karte mit einem dunkelgrauen Rand und auf dieser steht " Hab einen guten Weg ". Alma bat mich damals weit vor ihrem Tod ob ich ihr einen Gefallen erweisen würde. "Jeden ", war meine Antwort. " Wenn ich gestorben bin, dann spiele und singe - Leise rieselt der Schnee - für mich ". Ihre Beerdigung war im Mai vor neun Jahren. Ich habe das Lied gesungen und alle sangen mit. Es fließen doch wieder Tränen. Wir sind alle halt keine Maschinen, sondern Wesen mit Gefühlen und Emotionen. Danke für deinen Kommentar Chris. Herzliche und liebe Grüße, Klaus

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Lieber Klaus,

Das Bildnis der alten Dame ist mit sehr viel Liebe beschrieben. Wunderbar, dass Du diese Liebe erfahren durftest, denn sie ist die schönste Liebe. Dass Du es ihr damals nicht so zeigen konntest, was Du für sie fühltest, ist nicht schlimm, weil Du ja geschrieben hast, es war eine Liebe ohne etwas zu fordern. Wenn man soweit kommt im Leben, hat man für immer gewonnen. Sie hat es Dich gelehrt und das bindet Dich so an sie. Diese Liebe kümmert sich nicht um alt oder jung, ob schön oder hässlich, ob Mann oder Frau. Der Mensch steht im Vordergrund. Vom zweiten Bild erfährt man soviel, wie wenig, wohl weil doch das erste einfach überragt.

liebe Grüße,

Heidi

Klaus Thomanek (31.01.2015):
Liebe Heidi, was das zweite Bild ist, habe ich bei Chris beschrieben. Ich stimme dir zu in dem was du schreibst. Ich habe eine dreiviertel Stunde an ihrem Totenbett gesessen und Abschied von ihrem leiblichen Wesen genommen und das, was ich als erstes zu ihr sagte war : " Hab einen guten Weg ". Wir sind uns jetzt genauso nahe, wie wir es vor ihrem Wechsel in einen anderen Teil des Lebens, in den Geistigen, waren. Das zu erfahren, hat eine sehr hohe, nachhaltige Bedeutung für mich. Danke für deinen Kommentar Heidi. Herzliche und liebe Grüße, Klaus

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Lieber Klaus, der erste Teil gefällt mir sehr sehr gut! du hast einen Menschen geschildert, der dir für eine Zeit wirklich alles gegeben hat, was du damals brauchtest, und dich dadurch für vieles weitere gefestigt hat. Das, finde ich, ist die wirkliche bedingungslose Liebe. Wer dazu fähig ist, kann den Himmel bereits auf Erden erleben und weitergeben. (Vielleicht kannst du das zweite Bild auch noch emotionaler beschreiben, es geht hier fast unter...
Alles Gute für die Gegenwart und deine Zukunft,
Christa

Klaus Thomanek (31.01.2015):
Liebe Christa, ich beschrieb den zweiten Teil in beiden vorherigen Kommentaren. Danke für deinen Kommentar Christa. Während des Beantwortens der Kommentare kam ich mir vor, als stünde ich wieder an ihrem Grab und singe mit den anderen und ich war damals Gott dankbar, dass er mir die Kraft gegeben hat, dass zu durchstehen, mit dieser so großen Trauer in mir. Herzliche und liebe Grüße, Klaus

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