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„Heimepisoden: "Nasse Haare"“ von Christa Astl


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Das feste an sich drücken ersetzt wahrscheinlich mehr als 1000 Worte. Ein demenzkranker Mensch zeigt uns gesunden Menschen auf, das Gesten wichtiger sind als Gerede. Du begleitest alte, einsame Menschen, gibst ihnen Hoffnung! Respekt!!!
Winfried

Christa Astl (13.10.2015):
Es stimmt, Berührungen sind oft noch die letzte und einzige Möglichkeit, sehr alte oder demenzkranke Menschen zu erreichen. Sie können nicht mehr sprechen, kaum mehr was verstehen, aber spüren, da ist wer, der ihnen gut ist.... Du scheinst diese Situationen auch zu kennen, beruflich? Abendgruß zu dir von Christa

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Eine schöne Geschichte, die Mut gibt,
dass noch fürsorgliche, helfende
Menschen existieren.
LG und ein schönes Wochenende
Bernhard

Christa Astl (10.10.2015):
Lieber Bernhard, leider gibt es viel zu wenig solcher Menschen. Sauber, satt und still müssen die Bewohner sein, was sich in so manchen (verlorenen) Seelen abspielt, das zu erkennen bleibt keine Zeit.... Liebe Grüße in den Sonntag, Christa

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Liebe Christa,

Nur, wenn man es selbst erlebt hat, kann man die Gefühle von beiden Seiten so klar beschreiben, wie du es erlebt hast.
Es sind Begebenheiten im Leben, die man nicht vergisst und man spürt deutlich, was MENSCHSEIN bedeutet.
Das Herz spürt das DANKE
Gern gelesen von Chris

Christa Astl (07.10.2015):
Liebe Chris, solche und andere Erlebnisse habe ich im Heim erfahren dürfen, anfangs ist man verunsichert,wie reagieren, aber wichtig ist: einfach MENSCH sein. Es ist eigentlich so wenig, was die Menschen brauchen. Danke und liebe Grüße in den Abend, Christa

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Liebe Christ,

gerade habe ich deine Geschichte erst entdeckt. Sie hätte gut in dein Buch gepasst, denn sie spiegelt das Heim und seine Bewohner und deine Zuwendung genau so wider, wie die anderen Geschichten.

Liebe Grüße von deiner Irene

Christa Astl (07.10.2015):
Liebe Irene, die Geschichte passt insofern nicht zum Buch, da ich hier nun eigene Erlebnisse berichte. Die Erlebnisse der Frau Müller sind doch alle erdacht, aber es "könnte so gewesen sein". Liebe Grüße, heute regnet es, von deiner Christa

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Liebe Christa, da ist die eine berührende
Geschichte gelungen. Ich hatte Mutter und
Schwiegermutter vor 8 Jahren im abstand von
vier Wochen verloren, nachdem beide zuvor lange
Zeit an Demenz litten. Ich musste dabei an einen
lebenskreislauf denken, Hilfe am Anfang und am
Ende, Erwachen und Erkennen zu Beginn,
Vergessen und Entschwinden im Alter.
Liebe Grüße, Wolfgang

Christa Astl (07.10.2015):
Lieber Wolfgang, es sind wahre Begebenheiten aus meiner ehrenamtlichen Tätigkeit in einem Heim. Hier konnte ich diese Veränderung im Laufe der Zeit besonders spüren. Mit dem Kreislauf hast du recht. Zu meiner Mutter sagte ich auch mal: Du hast mich auch lange Zeit geführt und gefahren, jetzt kann ich was für dich tun. Erst in den letzten Wochen war dann auch ihr Geist verwirrt. Liebe Grüße von Christa

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Eine herzergreifende Geschichte, ausgezeichnet erzählt. Ich beneide Dich nicht um Deinen Beruf. Der Kreis schliesst sich.Man kann nur hoffen, dass man eines morgens aufwacht und feststellt,dass man gestorben ist.Blöd gesagt, aber wahr. Herzlich Robert

Christa Astl (07.10.2015):
Lieber Robert, es war ein "Ehrenamt", und da macht man es ja gerne. Ich hoffe auch, dass mein Geist bis zum Schluss klar bleibt und ich "gesund sterbe". Leiben Gruß von Christa

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Sehr berührend liebe Christa.
Danke für diese Worte mit der Du eine
Begebenheit erzählst.
LG in den Abend
Elke

Christa Astl (07.10.2015):
Liebe Elke, das sind so Erlebnisse, die man im Heim hat, wenn man sich nicht scheut offen auf alle Menschen zuzugehen. Anfangs tat ich mir auch schwer damit. Liebe Grüße von einem Regentag, wo aus dem Nadelwald die Nebelschleier tanzen, Christa

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Liebe Christa,

durch deine Zuwendung hast du sie
"aufgefangen" und ihr Trost gespendet.

Das finde ich sehr schön, genauso wie deine
Geschichte, die trotz des Themas Hoffnung
verspricht.

LG Dieter

Christa Astl (07.10.2015):
Lieber Dieter, es ist so wichtig, Menschen gerade in diesem Alter, wenn sie sich wieder wie ein verlorenes Kind fühlen, aufzufangen. Liebe Grüße von einem "Klausen-Tag", Christa

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