Kommentare unserer Leserinnen und Leser zur Kurzgeschichte
„Die Macht der Natur“ von Jörg Aßmann

Gleich vorweg: Es heißt irgendwo/irgendetwas und nicht irgentwo/irgentetwas. Daneben habe ich noch andere Fehler gefunden, die du ausbessern solltest. Die rasante und fiebrige Art deines Textes gefällt mir. Dadurch vermittelst du passend den Eindruck einer hektischen Flucht, die durch Aussparung einer Handlung gleichnishaften Charakter erhält, zugleich aber konfus und unentschlossen wirkt. Ich würde dir raten eine übersichtlichere Gliederung des Schriftbildes in Angriff zu nehmen. Zum Schlusssatz, den Teil, der den Gesamteindruck eines Textes maßgeblich beeinflusst, muss ich dir leider sagen, dass er mir in diesem Wortlaut verdächtig bekannt vorkommt. Ich kann mich gerade nicht entsinnen, wo ich ihn schon gehört habe, auf jeden Fall bin ich mir sicher, dass er vorher von einem anderen Autor niedergeschrieben wurde. Überlege dir, ob du deine Conclusio nicht umformulieren solltest.

Jörg Aßmann (27.12.2003):
Hallo

Erstmal danke für das Feedback. Wie ich immer wieder feststelle kann ich nachts zwar Ideen aufgreifen aber irgentwie net ganz die Rechtschreibung einhalten. Ich korrigier mir die Version die ich hier auf dem Rechner liegen hab und überleg mir ob ich sie eventuell als korrigierte Version mal an den Betreiber schicke. Zum Schlußsatz, nunja, ich hab diese Geschichte eigentlich bei Vollmond ohne Internetverbindung geschrieben. Hier habe ich ihn eigentlich noch nicht gesehen, wenn aber schon ein Autor diese Idee aufgegriffen hat änder ich den Schluss gerne, es schien mir nur passend zur Geschichte da ich genau das Ausdrücken wollte. Manchmal ist die Natur im Menschen stärker als der Mensch es selber glaubt und gerade hier spielte das eine wesentliche Rolle. Wie gesagt, sollte tatsächlich ein Autor diesen Satz schon verwendet haben wär ich dankbar für einen Hinweis.