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„Herr K. und das Tissue-Komplott 1.1.1.2“ von Gerda Schmidt


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Holger

29.03.2004
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Dem Protagonist fehlt der Konflikt, er wird nicht charakterisiert. Um was geht es inder Geschichte und was will er?Stattdessen wird in abstrakten Andeutungen eine Person vorgestellt, die Staat und Privates trennt, ohne dass es erzählerisch weiterentwickelt wird. Im nächsten Absatz bekommt er ein blaues Auge, wieder wird der Gedanke nicht fortgeführt. Die Erzählung ist einer Aneinanderreihung von Alltäglichkeiten nach dem "und dann" Prinzip, ohne dass ein logischer Zusammenhang erkennbar ist. Ich empfehle dir "Die Kunst des Drehbuchlesens" von Jörg Schütte.

Gerda Schmidt (30.03.2004):
Hallo Holger,
das ist das erste Mal, dass ich konstruktive Kritik bekomme und auch etwas damit anfangen kann. Danke.
Die Geschichte wächst in einem Geschichtenbaum, bei der es um ein Komplott geht. Für mich als Schreiber erscheint alles logisch, nicht jedoch für den Leser. Dialoge werden auf ein Minimum reduziert, weil der Mann ein Einzelgänger ist, der kaum Kontakt zur Umwelt hat. Für ihn sind diese Ereignisse ein tiefer Eingriff in sein Leben, das normalerweise total strukturiert ist.
So wie Du habe ich das noch nie gesehen. Nicht mal der Initiator gibt mir Kritik darüber ab. Ich versuche DeineAnregungen demnächst miteinzubeziehen.
Gruss Gerda

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