Kommentare unserer Leserinnen und Leser zur Kurzgeschichte
„Bücher zu verschenken“ von Karin Ernst


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Liebe Karin, danke für die schöne Geschichte. Nun habe ich auch noch Anregungen bekommen weil ich auch etliche Bücher habe, die ich nicht mehr lese und mir der Platz fehlt. Liebe Grüße Karin

Brigitta

09.08.2004
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Nett geschrieben. Solch eine Aktion habe ich auch schon gemacht. Meine Bücher, natürlich nur Hardcover, gingen in die Bibliothek des Altenheims in der Nähe, einiges an die Kinder, paperback in den Müll. Da kenn ich nix. Jetzt habe ich in der Dachwohnung wieder Platz für Bücher. 2 Regale sind schon voll. Renovieren hat was, gell?

Karin Ernst (09.08.2004):
Danke, liebe Brigitta, auch für deinen netten Kommentar, freue mich! Wie schön, dass du nun wieder neuen Platz hast, da kannste ja wieder neue kaufen :-). Stimmt: Renovieren hat was. Da können wir nun beide ein Lied von singen, gelle?
Dennoch ist uns etwas Dummes passiert: Bei dem ganzen Ein- und Auspacken ist ein Buch aus einer 20bändigen ZOLA-Reihe abhanden gekommen. Hab schon der Bücherei eine Mail geschickt, meinen Töchtern auch. DAS muss ich unbedingt wiederfinden. Wir haben keine Ahnung, wohin sich gerade dieses verkrümelt hat.
Lieben Sommerabendgruß von Karin.

Michel

08.08.2004
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Liebe Karin, ich muss gestehen, dass ich mich noch nie dafür entscheiden konnte, Bücher auszusortieren oder gar zu verschenken. Sie sind für mich "das Heiligste" was es gibt. Dennoch, wenn ich irgendwann einmal keine Wahl mehr haben sollte, werde ich an deine Idee mit der Einkaufstüte denken, die ich genial finde. Leute zu beobachten, ist auch ein Hobby von mir, das stell ich mir wirklich spannend vor...schöne Geschichte, wie alle, die ich bisher von dir gelesen habe. Den Eintrag ins Gästebuch, habe ich glatt vergessen, nachdem ich die Geschichte "der fremde Vogel" aufgesaugt habe, aber das hole ich nach. Sie hat mich sehr berührt, weil ich erst vor kurzem einen sehr wichtigen Menschen verloren habe. Sei ganz lieb gegrüßt von Michel

Karin Ernst (08.08.2004):
Lieber Michel! Deine Worte tun mir richtig gut, danke vielmals. Ich freue mich vor allem, dass du Idee evtl. übernehmen kannst, ein Buch ebenfalls liegen zu lassen :-).
Dass du DER FREMDE VOGEL ..aufgesaugt.. hast, auch hierfür danke ich dir. Tut mir schrecklich Leid, dass du vor kurzen einen wichtigen Menschen verloren hast, mein herzlichstes Beileid. Vielleicht konnten beim Lesen deine Tränen fließen ... Ganz lieben Sonntagsgruß von Karin.

Hela Leukert

08.08.2004
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Kain, da hast du ja eine sehr gute Lösung für deine Bücher gefunden. Es fällt nicht leicht, so einfach auszusortieren, ein kleiner Trennungsschmerz macht sich da doch bemerkbar. Aber es geht eben nicht anders. Wenn schon renoviert wird, dann soll auch gleich mit aufgeräumt werden, da hast du Recht. Eine schöne Geschichte. Lieben Sonntagsgruß von Hela

Karin Ernst (08.08.2004):
Vielen, lieben Dank, auch dir, liebe Hela! Stimmt, bei jedem Buch floss ein bisschen Wehmut mit hinein. Wenn sie aber gut untergebracht sind ... Die Entscheidung werden wir nicht bereuen. Lieben Sonnengruß von Karin.

Marion Geiken

08.08.2004
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Liebe Karin :-) Hier bin ich jetzt gelandet und mußte einige Male schmunzeln wie du doch deine Bücher weiter gibst ;-) Selbst das Buch was gerade per "Zufall" ein Mensch findet ist vielleicht ein Buch was diesem Finder etwas sehr wichtiges sagen kann :-) ~~~ Ich kenne das mit den Büchern auch, denn Bücher, die mich nicht ansprechen gebe ich lieber weiter, oder verkaufe sie günstig. So kann jemand sich ein gutes Buch für wenig Geld kaufen und vielleicht gibt dieses Buch einem anderen Leser viel mehr ;-) Nicht jedes Buch ist für mich ein Heiligtum ;-) ABER, wenn erst einmal so ein ansprechendes Buch zu mir gefunden hat, dann bleibt es auch ein Heiligtum..... Jetzt wünsche ich Dir noch einen supi sonnigen Sonntag und viel Freude mit Deiner Familie :-) Marion

Karin Ernst (08.08.2004):
Danke dir, liebe Marion, für deinen Kommentar. Natürlich würde auch ich meine ..geliebten.. Bücher niemals weggeben. Mit dem Verkaufen ist es so eine Sache. Ebay bringt bei Büchern selten etwas, und macht viel Arbeit. Aber wenn ein Finder sich freut, ist es doch gut, gelle? Ganz lieben Sonntagsgruß von Karin.

helga Sievert-Rathjens

08.08.2004
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Liebe Karin, Deine Geschichte hat mir doch einmal wieder gezeigt, dass ich nicht alleine an meinen Büchern hänge. Mir blutete das Herz während ich las. Das Du es geschafft hast die Bücher zu "entsorgen" ist wirklich bewunderungswürdig. Ich kann das leider nicht. Allerdings die Idee mit dem Buch in der Bahn "vergessen" ist pfiffig. Ich habe früher öfter die Emma beim Gynäkologen "vergessen", das hatte aber einen anderen Hintergrund, grins. Liebe Grüße Helga

Karin Ernst (08.08.2004):
Schön, liebe Helga, dass auch du dich zu Wort meldest, danke dafür. Ja, jedes Buch ging tatsächlich mit ein bisschen Wehmut in den Karton. Aber ich denke, es wird anderen gut tun. Hahaha - köstlich, die EMMA beim Gyn. zu vergessen *g*. Lieben Sonntagsgruß von Karin.

Petra

08.08.2004
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Liebe Karin, diese Erfahrung habe ich neulich auch erst machen müssen. Hatte vor ein paar Wochen auch ein paar Bücher aussortiert, um Platz für meine Fachliteratur zu schaffen. Habe überall im Bekannten- u. Freundeskreis herumgefragt. Keiner wollte sie haben. Tja, du hast es schon richtig in deiner Geschichte erwähnt, im Zeitalter von DVD und Video liest wohl keiner mehr so richtig. Was ich persönlich sehr schade finde. Schließlich entspannt sich der Körper nicht nur dabei, sondern der Geist wird auch angeregt. Ich habe sie LEIDER in den Müll werfen müssen. Hat mir schon ein bisschen weh getan, denn man hängt irgendwie daran. Die meisten waren auch nur einmal gelesen und fast neu. Deine Geschichte ist sehr gut und lebensnah geschrieben. Freue mich schon auf deine nächste. Liebe Grüße von Petra

Karin Ernst (08.08.2004):
Danke, liebe Petra, auch für deine Meinung. Schade, dass ich meine Geschichte nicht schon eher geschrieben hatte, sonst hättest du meinen Schlusstipp übernehmen können und die Bücher nicht wegzuwerfen brauchen, gelle? Auch der Anruf bei DEINER Stadtbücherei hätte evtl. eine Lösung gebracht. Nun ja, beim nächsten Mal, ja? Lieben Sonntagsgruß von Karin.

Heike

08.08.2004
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Liebe Karin, puuh, da habt ihr ja was vollbracht, was mir sehr, sehr schwer fallen würde, da auch ICH Bücher als etwas "Heiliges" betrachte und bei mir auch gelesene Bücher so aussehen, als hätte ich sie nie in der Hand gehabt. Ich liebe Bücher über alles und "sammle" sie auch irgendwie. Noch habe ich genügend Platz und ich glaube an 3.000 komme ich auch noch nicht heran.Die Idee mit den Büchern in der Einkaufstasche finde ich genial! Gern, wäre ich eine von den "Findern" gewesen ;-) Schöne Geschichte Karin, Danke dafür! Alles Gute dir, Heike

Karin Ernst (08.08.2004):
Und ich, liebe Heike, danke dir für deinen freundlichen Kommentar. Interessant, wie oft hier von etwas Heiligem bei Büchern gesprochen wird. Ach ja, das Sammeln kannte ich auch, wie du gelesen hast. Aber wenn du irgendwann an die Arbeit musst, wirst du schon sehen. Dazu das Buch, von dem innerhalb meines Textes die Rede ist - schon biste voll am Ausmisten, glaub\'s mir. Wenn auch mit Wehmut - bei jedem Buch, das in die Kiste wandert.
Sehr freut es mich, dass der Tipp mit dem Verschenkbuch Nachahmer findet :-). Demnächst werden Bus- und Bahnfahrer sich vielleicht wundern. Lieben Sonntagsgruß von Karin.

Bianca

08.08.2004
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Liebe Karin, du triffst mal wieder voll ins Schwarze...Auch ich kann mich schlecht von Büchern trennen...habe ein paar Lieblingsbücher, die ich alle schon mehrmals gelesen habe und von denen ich mich nur schwer trennen könnte...Aber warum nicht wirklich einem anderen Menschen etwas gutes tun und die Bücher verschenken...eine wirklich tolle Idee und wer weiß...wenn wir es alle machen würden...könnte man viele Menschen ein bißchen glücklicher machen oder zumindest ein Lächeln aufs Gesicht zaubern... Liebe Grüße Bianca

Karin Ernst (08.08.2004):
Vielen Dank, liebe Bianca, auch dir für deinen Kommentar. Sie ähneln sich doch heute. Freut mich, dass die Geschichte ankommt *g*. Wie schön, dass auch du nun vorhast, vielleicht mal ein Buch zu verschenken, um damit ein Lächeln auf ein fremdes Gesicht zu zaubern. Liebe Sonntagsgrüße von Karin.

Sonja

08.08.2004
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Hallo Karin, da ich eine "Leseratte" bin, berührt mich das Thema total. Du hast deine Superlösungsmöglichkeiten humorvoll beschrieben und es ist ja so wahr. Wofür bunkern wir Sachen, die uns räumlich einengen, alles unübersichtlich machen und andere hätten noch Freude dran. Die Kleidersammlung läuft ja nach dem gleichen Prinzip, aber Kleider werden wohl nie die Position eines Buches erreichen können. Ich könnte mich glatt mitreißen lassen, da ich sehr spontan bin. Gerade weil ich spontan bin, muss ich aber manches vorher überdenken. Ich bekam als Kind jedes Jahr zu Weihnachten, zum Geburtstag, usw. eine Folge der Serie "Sonja-Bücher" (so habe ich sie immer genannt, weil die Titelheldin Namensvetterin war!), die ich zwar nicht mehr lesen würde (höchstens "überfliegen"), sie hat aber Erinnerungswert. Beim letzten Umzug ist sie aus Versehen im Container gelandet. Ganz aus Versehen auch nicht: den letzten Rest Kisten habe ich unter starkem Stress nicht mehr gründlich sortiert und meinem Mann "spontan" gesagt, dass es es entsorgen könne. Nun vermisse ich sie! Aber meistens ist es eher umgekehrt, da muss ich dir Recht geben, das meiste behält man eher überflüssigerweise. Ob ich mich wirklich so wie du/ihr von meinen Büchern trennen könnte, weiß ich momentan nicht. Find's aber toll! Das mit dem Beobachten hat obendrein noch was Besonderes! Dass die Bücherei angenommen hat, wundert mich, in Celle mustern sie eher ständig aus und bieten Bücher an für 0,50 € oder 1 €, selten teurer. Da kaufe ich nämlich gelegentlich, super Kunstbücher z.B, die bleiben doch immer zeitlos. Positiv nehme ich aus deiner Geschichte mit: Wannimmer ich gründlich "ausgemistet" hatte, so wie du in deiner Geschichte - und das war bei meinen häufigen Umzügen nicht selten - fühlte ich mich nicht nur in der Wohnung klarer und aufgeräumter, nein, auch ganz gewaltig in meinem Kopf! Das meiste habe ich wirklich vergessen, dann war es wohl auch nicht so wichtig. Meine Plattensammlung entsorgt zu haben (leider nicht mal verschenkt in der Hektik des Umzugs) bedauere ich aber immer noch! Meine Söhne haben wieder Plattenspieler und haben schon ihren Kommentar geliefert! *ggg* Ich wünsche dir einen wunderschönen Sommer(Rest-)Sonntag LG ~ Sonja

Karin Ernst (08.08.2004):
Danke, liebe Sonja, für diesen kleinen ROMAN-KOMMENTAR. Wunderbar, wie du schreibst, was ich ähnlich empfinde, auch erlebt habe: Bei dir waren es die SONJA-Bücher (die ich übrigens kannte), bei mir waren\'s die von NESTHÄKCHEN, die ich auch spontan weggegeben hatte, nachdem allerdings meine Töchter sie gelesen hatte. Ich wollte sie später nachkaufen, aber natürlich ersetzen NEUE nicht die der Kindheit, wenn die auch fast zerfleddert waren. Ebenso ging\'s mir mit der spontanten Hergabe unserer LPs vor ein paar Jahren. Heute könnte ich -damals geliebte- Titel auf CD überspielen, irgendwie würde es gehen.
Die Bücher in der Bücherei werden auch nicht alle einsortiert, die nicht verwendbaren werden verkauft -zur Aufstockung weiterer notwendiger Bücher- auch zu geringen Preisen, der Rest kommt in einen Karton zum Mitnehmen. Auch das halte ich für eine gute Idee. Dein Empfinden, sich nach dem Auf- und Umräumen freier zu fühlen, sehe ich genauso. Auch im Kopf, stimmt tatsächlich. Manches ist einfach nicht mehr ..so wichtig, nimmt eben nicht mehr ..so viel Raum.. ein, gelle? Auch dir einen schönen Augustsommerabend, und lieben Gruß von Karin.

Kathy smith

08.08.2004
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:-) Tolle Geschichte, liebe Karin!!! Bücher sind Geschenke!! Und die Idee, die Bücher, die man verschenken will, bei einer Bushaltestelle liegen zu lassen, finde ich sehr sehr gut!!! Die Gesichter der Leute, die das Buch auspacken, muss ja super zu beobachten sein *g* Gefällt mir sehr gut!! Alles Liebe für dich, Kathy

Karin Ernst (09.08.2004):
Freut mich sehr, liebe Kathy, dass auch dir meine Geschichte gefällt. Nun werden bald überall Bücher herumliegen, gelle? Wieso auch nicht ... Es macht echt Spaß, die Leute dabei zu beobachten! Lieben Montagabendhitzegruß von Karin.

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