Kommentare unserer Leserinnen und Leser zur Kurzgeschichte
„Die Axt des Lichtes“ von Patrick Gappmaier


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MyKona

16.11.2004
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Hallo erst mal!

So, ich habe diese Geschichte jetzt auch gelesen.

Erst einmal finde ich es sehr interessant, dass hier die Zwerge mal im Mittelpunkt stehen. Ich finde, sie werden in der Fantasyliteratur allzu oft am Rande gelassen...

Ansonsten vornweg: Meine Kritik wird leider nicht so positiv ausfallen, sorry.
Abgesehen von den Rechtschreibfehlern ist auch noch sonst eine Menge drin, was beim Lesen stört, leider. So vieles geschieht einfach zu schnell, und man verliert durch die schnellen Wendungen auch leicht den Faden. Nimm dir Zeit, beschreib etwas mehr! Wir erfahren fast nichts über die Personen, über die Außenwelt, gar nichts. Natürlich darf es nicht zu viel werden, aber ein bisschen Beschreibung ist schon gut. Dann sind da noch so Sachen wie Wortwiederholungen (am Anfang kommt viel "Stollen" vor, zum Beispiel). Auch bringen Dialoge zwar Schwung in eine Geschichte, aber gegen Ende hin sind es sehr viele.

Am Anfange einer Geschichte lernt man eine Person kennen, da kann man mal auch ein paar Szenen beschreiben, die nicht sooo wichtig für die Handlung sind. Gerade durch Sachen wie Gewohnheiten lernt man eine Person kennen, und die dass sich der Leser mit der Person identifiziert ist wichtig, denn auch das (und das mit verbundene Interesse am Schicksal der Person) regt ihn dazu an, weiter zu lesen.
Auch gerade bei Fantasy, wo der Leser in einer neue Welt eingeführt wird, darf man gerne mal ein bisschen darüber erzählen, aber das muss natürlich auch in die Geschichte eingebunden werden, sonst überspringt der Leser es einfach.
Man muss es irgendwie zeigen, vielleicht, in dem man mal den ganz normalen Tagesablauf der Hauptperson verfolgt (natürlich nicht in "Ulysses"-Länge ;-), aber dennoch in einem Absatz zum Beispiel).

Alles in allem denke ich, dass die Geschichte auf jeden Fall ausbaufähig ist, auch einfach mal die doppelte Länge daraus machen, mehr erzählen, mehr Hintergrundwissen geben. Nicht zu viel, die richtige "Dosierung" ist da wichtig, aber im Moment ist es einfach zu wenig.

Was noch schade ist, ist, dass Absätze vollkommen fehlen, aber wenn ich das richtig sehe, ist das ein Fehler des Programms hier, oder? Schade, macht das Lesen etwas schwerer... :-(

Ich hoffe, ich konnte dir etwas helfen.

Liebe Grüße,

Katharina

Schwertbraut

14.11.2004
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Gefällt mir ganz gut! Hast nur ein paar Rechtschreibfehler drin!
Bin auf den nächsten Teil gespannt!

Carpe Noctem

Sarina

Patrick Gappmaier (15.11.2004):
Danke bin schon beim schreiben des zweiten teiles. Freut mich, dass es dir gefällt.

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