Vierfüßig und mit Klappe versehen, überwiegend von schwarzem Äußeren, tritt es vereinzelt auch in weiß oder braun auf.
Spielbar ist es von jung und alt und von Wohlklang meist nach guter Stimmung und oft jahrelanger Übung.
Die Saiten, senkrecht angeordnet, werden durch befilzte Hämmer angeschlagen. Aufgrund des größeren Platzvolumens befinden sich die Saiten dagegen bei einem Verwandten in waagerechter Position.
Allein in besseren Restaurants oder Konzerten erfreut es die Ohren und dem Kenner auch die Augen.
Schon um 1700 lt. Lexikon von B. Cristofori, vermutlich einem Italiener, erfunden, erlangte es erst um 1770 musikalische Bedeutung. Damals wohl in Salons gebräuchlich, in Opern und Operetten vertreten, behauptete es sich später ebenso in der Stummfilmzeit. Spezielle Arrangements und namhafte Künstler verschiedener Musikgenres und Zeitepochen verhalfen ihm zur Weltgeltung.
Entgegen anderslautenden Meinungen wird bezweifelt, dass dessen Gebrauch besonders dem männlichen Geschlecht von Vorteil ist und das schwache Geschlecht noch schwächer werden lässt, als auch die Nachrede: es schwimmt im Fluss.
Vorheriger TitelNächster TitelVielleicht nicht für alle Leser verständlich, warum ein Klavier im Fluss schwimmt: Das bezieht sich auf einen Titel von Veronika Fischer aus dem Jahr 1975, der damals ein "Hit" war und den ich heute noch immer gern höre...Dietlinde Peter, Anmerkung zur Geschichte
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 08.07.2005.
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