Manfred Bieschke-Behm

Gedanken

Heute ist wieder einmal so ein Tag wo meine Gefühle „Karbols“ schießen. Ich bin traurig ohne erkennbaren Grund. Ich stehe mir selbst im Weg und könnte mich dafür ohrfeigen.
Ich fühle mich wie das Meer ohne Wasser, wie der Wald ohne Bäume und wie der Himmel ohne Sterne. Was ist los mit mir?
Wo ist meine Begeisterung für das Leben mein  „positiv-in-die-Zukunft-schauen?“
Weg!
Abhanden gekommen!

Ich spüre, dass ich  etwas benötige um wieder seelisch ausgeglichen zu sein. Aber was? 

Gott-sei-dank komme ich von selbst darauf:
Ich muss meine Gedanken kontrollieren.
Sie haben sich momentan verselbstständigt und entwickeln Gefühle, die mir nicht gut tun.
Der Gedanke, meine Gedanken zu sortieren, kam gerade noch rechtzeitig.
Danke Gedanke, der du  mir gerade noch beizeiten klar gemacht hast, dass das Meer vom Wasser lebt, der Wald von den Bäumen, der Himmel von den Sternen und ich von und mit meinen Gedanken

Jetzt geht es mir wieder gut.

 

Das ist so eine Sache mit den Gedanken. Sie können einem ganz schön durcheinander bringen. Aber seit dem ich begriffen habe, dass die Gedanken der Vater aller Gefühle ist, bin ich sehr aufmerksam gegenüber meiner Gedanken. Ich denke über meine Gedanken nach weil ich nach Möglichkeit nicht durch unnötige Gefühle leiden möchte. Ich übernehme ab sofort die Verantwortung für meine Gedanken und lass es nicht mehr zu, das Gedanken mich beherrschen. Ich habe Angst vor Gefühlen die mir weh tun.Manfred Bieschke-Behm, Anmerkung zur Geschichte

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