Nina Scarlet Manok

No Name Teil 5

Kapitel 2.)

 

Oben waren die Schüsse längst verklungen, als erst Prae mit der Vhiadd über der Schulter und dann Vi aus dem Schacht kletterten.

Ihr Blick fixierte immer noch funkelnd, wie zwei Scheinwerfer die junge und schlanke Frau, die von Prae zu Boden gelegt wurde.

Er beachtete ihre wütende Miene nicht und sah auf den Display seines Armcomputers. Er drückte ein paar Tasten und öffnete die Radarkarte.

„Es ist so still...“, sagte Vi leise, während Prae auf der Karte keine Signale empfing.

„... Sie sind alle weg, das Schiff, welches uns hier runter gebrachte, die feindlichen Truppen... Alle!“, er klappte seinen Rechner zu und Odme sah ihn ungläubig an.

„Das kann doch wohl nicht wahr sein, was ist hier los?!“

„Bin ich ein Lexikon?“

„Nein, aber stinken tust du! Also, was sollen wir jetzt machen, Boss?“, ihre Stimme hob sich und sank wieder ganz schnell.

Prae dachte nach. So etwas war noch nie vorgefallen, auch er fragte sich, warum er keinerlei Signale von anderen Truppen empfing. Und warum war es so still? Waren sie alle abgezogen? Weswegen?

„Hallo? Mutterschiff an Agent Volltrottel! Bitte kommen!“, mutmaßte Vi aufgrund Praes Schweigen.

Er beachtete sie nicht mehr und wand sich seiner Beute zu. Die zarte Gestalt der jungen Vhiadd lag immer noch schlafend auf dem Steinboden. Ihre schmalen Züge wurden von ihren spitzen Ohren und ihren Hörnern noch betont und machten sie zu einem schönen Wesen. Wie reines Gold wirkten ihre Haare, die auf dem Boden zerstreut waren. Ihre tierische Rute, die an eine schmalere Version eines Fuchses erinnerte, bewegte sich leicht. Sie stöhnte leise und räkelte sich unter dem Blick des Wiernometh.

Langsam öffnete sie ihre blauen Augen. Ihr Kopf schmerzte, als wenn ein Pferd über sie hinweg galoppiert wäre.

 „Na Dornröschen? Wieder wach?“, fragte Odme abweisend und fingerte an ihrer Schusswaffe herum. Prae zog sie auf die Füße und betrachtete unbemerkt ihren Körper durch seine Maske. Sie hatte eine schöne Figur, selbst in Praes Augen.

Odme hasste sie, vom ersten Augenblick an. Am liebsten hätte sie ihr eine Kugel durch den Schädel gejagt, wie diesem Derik. Noch hatte sie Gelegenheit dazu, aber Prae würde ihr im Weg stehen.

„Was wollt ihr von mir?! Lasst mich gehen!“, zickte die Vhiadd wieder rum, als sie ihre Benommenheit verlor.

„Prae, lass die Kacke und bring sie endlich zum Schweigen!“, beschwerte Vi sich.

„Nein!“, bellte er „Sie kommt mit uns!“

„Bitte wie? ...“, äußerte sich Maidron leise im Hintergrund.

„Wie?! Hast du den Verstand verloren?!“, Odmes Stimme hob sich wieder an. „Prae, sie hält uns nur auf!“

„Uns?! Du bist die jenige, die nicht mehr zurück aufs Mutterschiff kann! Schon vergessen?“, wies er sie zurecht.

Er sagte die Wahrheit, sie hatte gegen eine Regel verstoßen. Und es lag jetzt an ihm, was er als ihr Vorgesetzter mit ihr anstellte. Odme schwieg von nun an und wand ihm ihre Seite zu.

Prae sah sie an. Er war ebenfalls dabei gegen eine Regel zu verstoßen.

„Wir sollten von hier verschwinden.“, brach Odme die Stille.

„Oh, ja! Verschwindet! Aber ohne mich!“, fauchte Maidron.

Prae zog sie am Arm zu sich und deutete Odme mit einer barschen Kopfbewegung zu einer Kabine oberhalb von ihren Köpfen, zu der eine Stahltreppe hinaufführte.

„Was willst du da oben, du Spinner?!“, keifte Odme.

Doch Prae gab keine Antwort. Er hatte es ebenfalls satt, dass die Vhiadd nicht kooperieren wollte und legte sie schließlich über seine breite Schulter.

Odme schüttelte unbemerkt den Kopf und folgte ihm. Maidron funkelte sie mit giftigen Blicken an, während sie von Prae die Stahltreppe hinaufgeschleppt wurde.

Oben stellte der Wiernometh fest, dass die Tür zur Kabine zugesperrt war oder von irgendetwas blockiert wurde. Das störte ihn wenig. Er holte nur mit seiner geballten Faust aus und schlug die Tür in Trümmern. Dessen Fenster zerprang in tausend Scherben. Der Raum zeugte von einer möglichen Schießerei. Geräte und zahlreiche Utensilien waren zerstört, auf dem Boden klebte menschliches Blut. Prae stockte und sah sich langsam um.

„Ich rieche Wärme!“, sagte er.

Odme wich an ihm vorbei und untersuchte jede offensichtliche Ecke mit gezogener Waffe.

Immer muss ich voraus gehen! , fluchte sie innerlich und schweifte mit ihren violetten Augen über den Boden. Zersprengtes Glas, nicht nur von der Tür sondern auch von den Fensterscheiben, lag auf den Fliesen zerstreut. Odme näherte sich langsam der letzten Nische und richtete ihre Waffe ruckartig um die Ecke, aber lockerte ihre Stellung wieder.

„Hier ist nichts!“, sagte sie etwas entspannt und wand sich zu dem Wiernometh.

„Das Einzige, was ich rieche, bist du!“, mutmaßte sie und rümpfte die Nase.

„Sei dir da mal nicht so sicher.“, grummelte er und setzte Maidron wieder auf ihre Füße.

„Tu mir bitte einen Gefallen und setze deine Maske ab!“, forderte Vi.

Der große Neuankömmling wand seinen Kopf zu einem umgekippten Panzerschrank.

„Warum sollte ich?“, fragte er ruhig, während er kurz die Vhiadd ansah, sie losließ und anfing das am Boden liegende Utensil zu betrachten und zu untersuchen.

„Na damit du mir dein schwachsinniges Geplapper ersparst!“, antwortete sie barsch und verschränkte die Arme.

Maidron sah von den beiden hin und her. Warum kämpfte diese Halbvhiadd, die sich anscheinend Vi nannte und ihren Partner immer beleidigte, auf deren Seite, die Demirion erobern wollten?

Angewidert blickte sie auf Prae.

„Was tust du da?“, zischte sie fest aber leise.

„Halts Maul!“, schrie Odme bedrohlich. Ihr zuckte es im ganzen Körper dieser Schlampe ihren schönen Hals umzudrehen.

Prae knurrte kurz auf und hob den Schrank mit immenser Kraft zur Seite.

Darunter lag ein Demi, der keine Regung zeigte.

Maidron befürchtete das schlimmste. Was würde diese Kreatur mit dem armen Menschen anstellen? , fragte sie sich.

„Der Demi lebt!“, er sah zu Odme, aber behielt die Vhiadd im Auge, die sich, wie gerufen neben den Menschen hockte und ihm unter Vis Seufzen 

eine Hand auf die Stirn legte. Prae betrachtete sie.

„Er braucht Hilfe! Wir müssen ihm helfen!“, sagte sie und sah ihre Entführer an.

„Wir?“, Odme hob arrogant eine Augenbraue und hielt kurz inne. „Los, bring sie beide um, Prae! Dann hab´ ich endlich Ruhe!“

„Was seid ihr nur für Monster?!“, entsetzt funkelte sie Odme an.

Das ließ sie sich nicht gefallen, zog ihre Plasmapistole und zielte auf Maidrons Kopf. Der weil blieb Prae still und stellte sich aufrecht hin.

„Das geht doch nicht. Du kannst das nicht zulassen!“, Maidron wand sich mit letzter Hoffnung an ihn und sah ihn flehend an. „Bitte lass´ mich ihm helfen!“

Er hielt für einen Augenblick inne. „Vi, Waffe runter!“, befahl er, ohne den Blickkontakt von der jungen Vhiadd zu unterbrechen.

„Was?!“, Odme war entsetzt, während Maidron ihn erleichtert anlächelte.

„Du hast mich schon verstanden. Waffe runter!“, wiederholte er sich.

„Prae, was ist los mit dir?!“, sie verstand das Universum nicht mehr. Erst nahm er die größte Nervensäge in ihrem Leben mit und jetzt schien es so, als würde er das wertlose Leben eines Demis verschonen.

„Violett, ich wiederhole mich nur ungern.“, sagte er lauter und drehte sich zu ihr. „Waffe Runter!!“

Ihr widerstrebte es, doch sie tat - wenn auch nur zögernd - was er von ihr verlangte.

„Wir können ihn aushorchen.“, sagte er leise, als er sich neben Odme auf ein umgestürztes Regal saß und seine Ellenbögen auf seinen Knien abstützte.

Maidron versuchte ihre Entführer für einen Moment zu vergessen und kniete sich neben den bewusstlosen Mann. Seicht berührte sie seine Stirn und flüsterte mit ihrem Geist auf ihn ein. Er zuckte kurz und fing an heftig zu atmen. Mit hastigen Blicken und zitternden Lidern sah er sie an.

„Sch, sch, ganz ruhig. Sie sind nun in Sicherheit.“, sagte sie beruhigend.

„Wer...Wer sind Sie?“, fragte er sehr unsicher und schweifte mit seinen leisen Blicken umher.

Zuerst stach ihm Odmes Rute in die Augen. Mit stolzer, kalter Miene fing sie seine Blicke auf. Doch von einer großen, ihm gefürchteten Gestallt wurde die Ruhe in ihm verjagt.

Der Wiernometh starrte durch seine Maske den Menschen an. Obwohl er keine Bewegung machte, weckte er die Angst des Mannes. Im Glauben ihm drohte der Tod, griff er hastig und im Drang sich zu verteidigen unter seine Weste, wo er einen Revolver vermutete.

Maidron packte ihn sanft am Arm. „Bleiben Sie ruhig. Ihnen wird nichts geschehen. Sagen Sie mir erst, wie Sie heißen.“, forderte sie ihn ruhig auf.

Er zögerte und sah immer wieder misstrauisch zu Prae.

„Keine Angst, wie heißen Sie nun?“

„T- Terrie... Terrie Patchet.“, antwortete er immer noch etwas unsicher.

„Was ist hier passiert, Terrie?“.

Odme verlor die Geduld. „Wir vergeuden nur unsere Zeit! Prae, lass sie mich abknallen!“

„Sei still!“, bellte er Odme an. „Wir werden uns anhören, was er weiß!“

Terrie starrte zu den beiden und erinnerte sich allmählich wieder, wie und warum er hier her gekommen war. Was sein Auftrag gewesen war. Ebenfalls erkannte er wichtige Hinweise an dem Wiernometh und seiner Partnerin.

„Beachte sie nicht!“, sagte Maidron hart, mit dem Blick auf sie gerichtet und wand sich Terrie wieder zu. „Weißt du, was hier passiert ist?“

Terrie hielt inne und begann zu erzählen, an was er sich scheinbar erinnerte:„ Wir wurden hierher bestellt, um Verräter festzunehmen. Uns wurden Erkennungsmerkmale und die Erkennungsnummern genannt.“

„Wir?“, fragte Odme schroff nach.

„Ja. Wir... Wir waren zu viert. Ich, Roxanne, Borris und Giovanni, drei Exsoldaten. Wir sind draußen in eine Schießerei geraten und flüchteten hier rein.“

Prae schielte Odme an, wie sie Terrie konzentriert und bohrend anstarrte.

Wie es Derik bei ihr getan hatte, so stöberte sie nun in seiner Vergangenheit herum. Als sie erwachte, bemerkte Prae sofort in ihrem Gesichtsausdruck, dass etwas nicht stimmte.

Odme runzelte die bedenklich die Stirn, als wenn sie einer unerkannten Bedrohung gegenüberstände.

„Und weiter?“, fragte Maidron, während Prae seiner Starre ein Ende setzte und seinen Kopf zu Odme wand. Sie versuchte, nach einem flüchtigen Blick in sein Gesicht, ihren Ausdruck zu verbergen, in dem sie absichtlich ihren Geduldsfaden erneut reißen ließ und auf Terrie zuging. Grob packte sie die Vhiadd an der Schulter und stieß sie beiseite.

„Jetzt mal Klartext!“, sagte sie ungewohnt ruhig. „Wenn du nicht willst, dass ich dir beim lebendigen Laibe das Herz langsam herausreiße, dann musst du schon mit der ganzen Wahrheit heraus rücken. Haben wir uns verstanden?“

Terrie nickte sichtlich eingeschüchtert.

„Dann ist ja alles gut!“, fauchte sie.

Der junge Mann war sich jetzt nicht mehr so sicher, wen er jetzt wirklich zu fürchten hatte. Odme fingerte an ihrer Pistole vor seiner Nase herum.

„Nun?“

Terrie schluckte schwer. „Die Verräter, die wir festnehmen sollten.“, begann er auszupacken. „Es waren keine Demis oder Vhiadd. Es waren, oder sind Soldaten der Wiernometh.“

Prae richtete sich auf und war ganz Ohr.

„Wer sind diese Soldaten und wer war euer Auftragsgeber?“, bohrte Vi weiter und näherte ihre Waffe seiner Stirn.

„Ich ... Erinnere mich nicht.“, stotterte er.

Odme zuckte mit einem Auge und rammte ihre Schwanzspitze nahe seinem Kopf in den Boden, um ihn davon zu überzeugen, dass es sehr fatal war sie anzulügen. Terrie sank zusammen und starrte mit Schweiß auf der Stirn Odmes Rutenspitze an.

„Erinnerst du dich jetzt oder muss ich deinem Gedächtnis weiter auf die Sprünge helfen?!“, fauchte sie bedrohlich.

„Siehst du nicht, dass er wirklich nichts mehr sagen kann?!“, Maidron hatte es nicht mehr mit ansehen können, wie sie den armen Soldaten so unter Druck setzte und versuchte Odme davon abzuhalten, in dem sie die Halbvhiadd am Arm packte und dran vergebens zerrte.

Odme ließ sich auch das nicht von der Vhiadd gefallen und schleuderte sie mit seinem Schlag ihrer Rute fort. Maidron schrie auf und kniff die Augen zusammen, da ihr Körper ein schweres Aufschlagen ertragen musste.

Prae hatte genug stumm mit angesehen und stand auf. Währenddessen wand sich Odme wieder dem Soldaten zu.

„Nun? Ich warte ungern!“.

„Die Verräter... Hatten jeweils die Erkennungsnummer 497975 und 081633. Ich und meine Kameraden hatten hier ihre Spuren verloren.“, sagte er leise und sah Odme an. „Unser Auftragsgeber war zu unserer Verwunderung auch ein Wiernometh, eine große Belohnung hatte er uns versprochen.“

Während Prae sich Odme und dem Soldaten Terrie näherte prägte sich Maidron die Erkennungsnummern genau ein und sagte sie immer im Stillen vor sich her.

„Warum sollte einer meiner Rasse ein Kopfgeld auf mich und Vi aussetzten?! Das ist absurd!“, behauptete Prae. Terrie starrte mit großen Augen und offenem Mund auf den Wiernometh.

„D - du kannst...“, stammelte er und suchte nach Wörtern, als wenn sie ihm von der Zunge gefallen waren. Weiteres brachte er nicht heraus.

Er war verwirrt, warum konnte er den Wiernometh verstehen? Er dachte immer, das wären nur Tiere, die durch einen unglücklichen Zufall mit Technologie umgehen konnten. Aber, da er nun einen von ihnen reden hörte war sein voriges Wissen über die Neuankömmlinge den Bach runter gegangen.

„Hallo, aufwachen! Ich bin mir sicher, dass der Stinker noch den traurigen Rest wissen will!“, mutmaßte Odme.

Prae sah sie an und ihm war klar dass sie schon alles aus seiner nahen Vergangenheit erfahren hatte.

Auf jeden Fall fing sich Terrie wieder. „Dieser Wiernometh sagte nur, dass diese Soldaten dazu bereit wären sich ihm entgegen zu stellen.“

Odme fing den Blick ihres Partners auf.

„Wie ist der Name dieses Wiernomeths?“, fragte er.

Aber der Soldat konnte es nicht sagen. Er erinnerte sich nicht und schüttelte nur verwirrt den Kopf.

„Weißt du wo alle hin sind?“, begann nun auch Maidron ihn zu fragen.

„Nein“, sagte Terrie. „Als wir hier oben waren, wurden wir angegriffen und der Schrank dort fiel auf mich. Zum Glück war er sperrangelweit offen.“

Prae bemerkte, dass etwas mit Odme nicht stimmte. Sie war so ruhig und in Gedanken versunken. Konnte es sein und wusste sie mehr, als dieser Soldat verraten konnte?

„Wir sollten verschwinden!“, forderte sie plötzlich. „Ich habe das Gefühl, dass hier bald Schwierigkeiten auftauchen werden.“

Prae hielt inne. „Du hast Recht!“

„... Hab ich?“, murrte sie, da er ihr noch nie Recht gegeben hatte.

„Was wollt ihr jetzt machen?“, fragte Maidron vorsichtig, da sie glaubte, sie würde wieder angeschrieen werden. Prae zog Maidron auf die Füße und half Terrie, dessen Kinnlage erneut herunter klappte, hoch zu kommen.

„Ihr kommt mit uns!“, sagte er zu den Beiden. „Wenn ihr Schwierigkeiten macht, werde ich zu eurer Schwierigkeit. Habt ihr verstanden?“

Terrie nickte leise und Maidron sah ihn nur an.

„Vi!“, er winkte sie zu sich und ließ den Beiden Gefangenen den Vortritt.

„Warum du die Schlampe haben willst, verstehe ich ja noch einiger Maßen, aber der Demi ... Was hast du vor?“, zischte Odme hinter ihm und funkelte ihn an.

„Er weiß zu viel... Zwar nicht mehr als du, aber er könnte jemanden falsches verraten, dass wir hier sind.“, antwortete er und gab ihr die Gewissheit, dass er schon ahnte, dass sie ihm bezüglich der Kopfgeldsache etwas verschwieg.

Er drängte sie aber nicht, ihm zu verraten, was sie wusste. Aber interessieren tat es ihn.

Gemeinsam mit den Gefangenen traten sie die Eisenstufen herunter in die alte Flugzeughalle und hinaus zum Tor. Dort war alles still.

Keine Bombe oder Granate explodierte, keine Schüsse fielen. Es war einfach nur wie ausgestorben, wie auf dem tiefsten Meeresgrund auf Wiernoth, dem Heimatplaneten der Neuankömmlinge.

„Und jetzt, du Genie?“, Odme sah sich um, während Terrie und Maidron es ihr gleich taten. Vom weiten konnte man vereinzelte Körper sehen, die noch nicht lange tot sein mussten.

Die Vhiadd hob den Kopf und betrachtete den bewölkten Himmel. Etwas schien ihn in der Ferne zu verzerren und sie konzentrierte sich stärker auf den bestimmten Bereich. Dann waren dunkle Punkte zu erkennen und ein seltsames Summen lag in der Luft. Ein kalter Schauer, der nichts Gutes verhieß und ihren Schwanz buschig machte, jagte ihr über den Rücken.

 

Zusammen mit Odme und Prae, rettet Maidron das Leben des menschlichen Soldaten Terrie, der sich von da an ihnen anschließt, um mit ihnen gemeinsam der nächsten Bedrohung ins Auge zu sehen.Nina Scarlet Manok, Anmerkung zur Geschichte

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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 15.08.2005. - Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).

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