Hans Werner Surey

Fred vom Jupiter

Fred v. Jupiter                                                        22.10.04           

Liebe Kinder, ich heiße Fred, komme vom Jupiter einem anderen Planet,

habe die Aufgabe, einem Menschen beim lernen zu helfen,

dass es diesen Menschen wieder besser geht.

 Ich bin ein außerirdisches Männlein, kann mich so klein machen,

dass mich die Menschen nicht mehr sehen,

hoffentlich wisst ihr was ich meine und könnt das verstehen.

Als ich auf die Erde kam,

schaute ich mich erst einmal in vielen Häusern rein

und überlegte, welchen Menschen helfe ich, wer wird es sein.

In einem Kaufhaus werde ich mich irgendwo verstecken

und dann, suche ich mir einen Menschen aus, den ich helfen kann.

Da sah ich eine Mutter, die hatte einen kleinen Jungen mit Namen Jan dabei,

die kaufte für ihren Sohn eine Schultasche und ein Überraschungsei.

Schnell kroch ich unbemerkt in die Schultasche hinein

denn Mutter und Sohn, gingen dann sofort heim.

Im Kinderzimmer packte Jan die Schultasche gleich mit Büchern voll,

da sprach ich zu Jan: „Du machst das aber toll.“

Der erschrak und sagte ganz erstaunt im Raum:

„Meine Schultasche kann ja sprechen, oder ist es nur ein Traum,“

„Nein,“ sagte ich, es ist kein Traum, es dauerte nicht lang,

da hatten Jan und ich, gegenseitiges Vertrauen,

und wir fingen an, eine Freundschaft aufzubauen.

Wir wurden dann auch dicke Freunde

und jeden Tag machten wir zusammen die Hausaufgaben,

Jan kam mit dem Lernen gleich viel besser klar,

fleißig ist er geworden und das war wunderbar.

1 Jahr später gab es Zeugnisse

und bei Jan war keine 5 mehr dabei,

überall hat er sich gebessert,

wo eine 5 war, stand nun eine 3.

Monat für Monat lernte Jan was dabei,

nur den Sonntag, den hielt er sich frei.

Nun war ich schon eine lange Zeit bei Jan zu haus

und die Zeit lief weiter voran,

da zeigte ich mich den Jan und kam aus der Schultasche raus,

der schaute mich mit großen Augen an.

Was er da sah, konnte er nicht glauben,

 er sah ein Männlein, etwa 1 Meter groß, mit leuchtenden Augen.

 „Du also hast dich ganz klein gemacht

und in meiner Schultasche verkrochen

und ich dachte, die Schultasche hätte mit mir gesprochen.“

Ich sagte: „Ich war es, aber außer dir, darf mich keiner sehen,

tut mir leid, ich muss jetzt aber nach Hause gehen.“
Bevor ich gehe, musst du mir eines versprechen,
hübsch weiter lernen im Leben
und mit niemanden von unserer Begegnung reden.“
Da sagte Jan: „Ich gebe dir mein Ehrenwort,
wie viel Zeit hast du noch, wann musst du fort.“
„Um Mitternacht, du musst verstehen,
wenn alle schlafen, dann werden wir nicht gesehen.
Aber du Jan, darfst am Fenster stehen und meine Familie
mit dem Raumschiff sehen.“
Dann um 24 Uhr guckte Jan am Fenster und plötzlich wurde es hell,
lautlos kam irgendwas vom Himmel und zwar ganz schnell.
Man sah ein Gebilde, das sah aus wie 2 riesige gegeneinander geklappte Teller,
mit hunderten von Lichtern und die wurden immer heller.
Doch dann sah Jan den Fred und 3 andere Gestalten, aber nur ein paar Sekunden,
dann wurde es dunkel und das Raumschiff war verschwunden.
Jan wird Fred niemals vergessen und nie sein Ehrenwort brechen,
er will immer ein fleißiger Mensch bleiben
sein Geheimnis hüten
und mit niemanden über Fred sprechen.

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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 01.09.2005. - Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).

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