Angst
ist das Gefühl, das uns häufiger lenkt als es andere Gefühle tun. Und es ist
ein starkes Gefühl, das zuweilen alle anderen überdeckt. Nur... warum haben wir
ausgerechnet vor der Angst angst? Sie ist ein Gefühl wie jedes andere. Positiv,
wenn sie dich schützt und dir nützt, negativ aber, wenn sie deine Freiheit
einschränkt.
Dabei
ist Angst ein Gefühl, das man lenken kann. Und das ist ganz einfach: Wenn du
weisst, dass Angst "ist", dann ist sie nur noch halb. Denn Angst
gehört zu dir, zu mir und zu jedem anderen. Sogar zu denen, die von sich
behaupten, keine Angst zu haben. Angst ist Fühlen und Gefühl. Nimm sie also an,
die Angst - wie du's auch mit Liebe oder Freude tun würdest -, und ein Teil
davon wird sich in Geborgenheit verwandeln.
Dazu
gehört natürlich Mut.
Und
nochmals lässt sie sich teilen, die Angst: Dann, wenn du jemanden findest, der
dich in deiner Angst annimmt. Das funktioniert jedoch nur dann richtig, wenn du
auch ihm etwas von seiner Angst nimmst.
Auch
dazu gehört Mut.
Und
das Wissen halt, dass jeder Angst hat.
Jeder.
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 28.09.2005.
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