Tibor Ebert

Da brat mir doch einer einen Storch......

Es gibt nichts Schlimmeres, als wenn man Montagmorgen in der U-Bahn steht und man hört jemanden laut rufen: " Da brat mir doch einer einen Storch!" Am liebesten würde man schon sagen: "Kann ich einen Flügel haben?"
Man benutzt sie hundertmal am Tag, ohne dabei nur einen gedanken zu verschwenden. Die Rede ist ist von Redewendungen, Floskeln und ähnlichem. Dabei würden doch viele von diesen Redewendungen wörtlich genommen recht lustig aussehen.
Bei folgenden Floskeln und Redewendungen habe ich meine Fantasie spielen lassen und das ist dabei rausgekommen.
Fangen wir mal mit einem sehr gängigen Gruß an. Wie oft sagt man nicht: "Grüß Gott!"? Ich hab noch nie gehört, dass jemand Gott gesehen oder sogar gegrüßt hat. Und wie sollte das aussehen, soll man dann einfach zu Gott hingeehen, frei nach dem Motto: "Hi, ich bin der Tibor, wie geht's, altes Haus?"
Letztens höre ich eine Mutter sagen: " Wer hat dir den diesen Floh ins Ohr gesetzt?" Da fragte ich mich, wie schwer es denn sein mag, einen Floh zu fangen und diesen dann ins Ohr zu setzten  Außerdem frage ich mich, wie sich so ein Floh im Ohr anfühlt?
Männer haben einen tollen Spruch auf Lager, denn sie sprechn gerne vom "Frauen aufreißen". Stellt man sich das so vor, dass ein Mann mitten auf der Straße eine Frau auseinander reißt, möchte man am liebsten die Polizei rufen.
Aber auch Frauen sind im punkto Redewendungen nicht so unfehlbar. Denn erst letztens hörte ich in der Badner-Bahn eine junge Dame erzählen, sie habe ihren Freund angemacht. WIE EKELIG!!
Zum Schluss noch eine Redewendung, die ich ganz persönlich am lustigsten finde, wenn ich sie mir vorstelle. Ich bitte den Leser/die Leserin jetzt sich die folgende Redewendung wirklich vors geistige Auge zu führen.
Fertig? - "Hat man dir ins Hirn geschissen?"
(Grins.) Ich hoffe, dass euch der kleine Trip mit der Sprache gefallen hat.
Euer,
Tibor 
  
       

Ich bin ein Mensch der mit offenen Ohren durch die Welt geht und Leuten hier und da das Wort im Munde umtret deshalb hab ich diese Geschichte verfasst um zu zeigen, wie lustig es ist mit der Deutschensprache zu spielenTibor Ebert, Anmerkung zur Geschichte

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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 23.10.2005. - Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).

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